V6 mit 288000 Km geht das???

tjoho, lieber kalle... ...das ist eine schwierige frage...

kann - kann aber auch net sein... ...die tatsache das ein neuer zr drauf ist, ist ja kein garant das der antrieb noch lange hält. da du/wir ja net in den motor schauen können ist eine prognose mehr kaffeesatzlesen als fundierte aussage.

z.b. mein v6 hat nun 250.000 km's auf der uhr und ich hatte mal die komp vor einiger zeit gemessen. die werte waren zum glück alle gleich und besser als ich dachte. daher geh ich mal davon aus das ich, wenn ich glück habe, die 300er marke knacken werde. ich wechsle das öl alle 15.000 km und halte die wechselintervalle des zr penibel ein.

clubkamerad olli sein 2,5er ist buchstäblich auseinandergeflogen bei nem km-stand von ca. 170,000 km

drück dir alle verfügbaren daumen das du glück hast

onkel bob

es liegt auch drann wie viel pflege er beim vorbesitzer hatte!

aber alleine das er neu tüv hat würde mich bei dem preis zuschlagen lassen! wenn dann der motor die beine breit macht kannste imme rnoch mal einen mit weniger rein hauen!!

aber sonst sollte es anhand de rlaufleistung motortechnisch keine probleme geben! die v6 halten schon was aus !

Hallo!

Und wenn Du Pech hast kaufts Du ein Groschengrab und hast den kaufpreis Ruckzuck verdoppelt oder verdreifacht. Nicht nur der Motor hat 288000km sondern alles andere auch. Ein V6 mit der Laufleistung kaufen nie und nimmer dann kannst Du Dein Geld auch gleich im Gulli versenken, erst recht wenn du nicht selber am V6 schrauben kannst.

FalkeFoen

P.s das er TÜV hat , hat nichts zu Bedeuten und sollte mit Sicherheit kein Kaufgrund sein

Job dem muß ich zustimmen. Schrauben sollte man bei einem V6 können. Denn da kommen immer wieder kleinigkeiten auf dich zu die in der Werkstadt richtig Geld kosten. So wie die komplette Aufhängung oder Radlager. Sowas kommt immer wieder. Selbst wenn der Motor hält, solche sachen kommen beim Omi V6 alle Nasen lang. Und in der Werkstadt kommt das Teuer.
Grüße Adl

also ich kann dazu nur sagen das ich meinen anfang voriges jahr mit 198000km gekauft hatte, auch ein V6. Seitdem hab ich, ohne Accesoires, also nur Reparaturen gut 2400€ reingesteckt, was den kaufpreis von 2000€ ja schon überschritten hat. Bin allerdings auch schon wieder knapp 50000km in dem Jahr gefahren. ich muss dazu sagen, das ich die Reparaturen nicht in der Werkstatt machen lassen habe sondern mein Nachbar der KFZ´ler bei opel ist. Kam dabei immer recht günstig weg im Verhältnis gesehen. Ne ganze Weile kam mir der Ommi wie ein Fass ohne Boden vor, im Vergleich zu meinem vorigen Auto (Corolla E9, 150000km gefahren ohne probleme, nie ne werkstatt von innen gesehen außer zum tüv). Bin froh das im Moment nix dran ist, aber wie eben alle hier auch schon sagten, sind die Reparaturkosten, gerade beim V6, schon ziemlich kostspielig.

Moinsen,

also meine Schmerzgrenze bei nem Autokauf liegt bei allerhöchstens 150.000km!!!!!!
Normalerweise ist bei 100.000 Schluß.
TÜV ist vielerorts käuflich, auch wenn das illegal ist!
Selbst wenn der Motor noch Ok ist, was ich bezweifeln würde, der Rest, Gelenke, Stabilager, Verschraubungen, Lager, Gummi´s, Leitungen, Kabel usw, ganz zu schweigen von der Karosserie, das Klappert alles mit der Zeit aus bzw altert.

Haben meinen mit ca 68.000km gekauft, habe jetzt ca 74.000km runter.
Rost ist mir nicht mher bekannt da ich da schon hinterher war wie verrückt.
Trotzdem gibt´s da noch genug Ecken wo ich noch schauen muß.

Zum Fahrzeug selbst...

Habe Ihn gekauft, Scheckheft bei Opel gewartet, von Rentner gefahren.
- Zündschloß gewechselt da gehackt
- Werkstattunterlagen besorgt (nicht "Wie helfe ich mir selbst")
- diverses Spezialwerkzeug besorgt, da speziell die Markierungen für den Zahnriemenwechsel glatt für´n Arsch sind!
Zusammgenomm dürfte die Ungenauigkeit fast nen Zahn betragen.
Auf Verdacht, nennt es Bauchgefühl, Motor überholt.
Sprich:
- beide Kopfdichtungen fast durch
- Oelkühler ersetzt durch VA Teil
- Krümmer verzogen
- Zahnriemen neu
- Wasserpumpe neu
- Zündkerzen neu
- sämtliche Temperaturgeber und Sensoren erneuert
- Kühler gespült
- Oelwechsel sowieso
- Kühlflüssigkeit neu

Ventieldichtungen erneuern und Ventile einschleifen muß ich irgendwann nochmal machen, nur war mir das bei der Laufleistung noch nicht sinnvoll, wenns nochmal wäre würde ich´s aber gleich mit machen.

Anschließend
- Automatikgetriebe überholt
kurze Zwischenbillianz bis hierher: ca 2500€ verbaut
- Differenzial Oelwechsel
- Zusatzfedern von MAD hinten verbaut damit er beim beladen nicht mehr so sehr in die Knie geht
- Scheinwerferpumpe erneuert da undicht 120€

Dichtungen und Kleinteile zähl ich mal nicht mit auf.

Rostbeseitigung an diversen kleineren Stellen, Schwellerabdeckungen nehm ich kommenden Winter runter, aber bis jetzt sieht´s gut aus was ich so seh.

Alle Arbeiten selbst erledigt, ansonsten hätten die Kosten reinweg für die überholung oben genannter Dinge beim FOH locker die 6000€ Marke geknackt.

Den V6 Omega würde ich mir immer wieder holen, aber entweder sollte man viel Geld haben oder viel Zeit, Lust, Liebe und schrauben können!
Nicht zu vergessen, es kommen meist immer mal paar Kleinigkeiten und Verschleißteile stehen auch ab und zu mal an.

Mal davon abgesehen, jetzt bin ich aber erstmal guter Dinge daß Ruhe im Gebälk ist, Kleinigkeiten stehen natürlich auf nen andern Blatt, aber die haste auch bei nen neuen Auto!

Unterm Strich ist der Preis für die Km der blanke Wucher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß Micha

Also den Preis kann man auch sicher noch drücken, aber ansonsten sehe ich das so ähnlich wie die meisten hier. Man sollte auf jeden Fall selber schrauben können. Aber generell bei guter Pflege habe ich bei Autoscout und co schon viele V6 gesehen die weitaus mehr runter hatten. Ich denke mal das es auch ne Rolle spielt ob es Kurzstrecken waren oder Langstrecken.