TÜV: Mutwilliges Zerstören?

  • #1

    Hi Leute :)


    Ich hab da ja mal so eine Frage, vielleicht kennt sich ja jemand gut genug mit sowas aus.


    Jezt nur mal so angenommen. Rein hypothetisch.
    Wäre es rein theoretisch möglich, dass ein TÜV-Prüfer beim Bremsen/Federn/Stoßdämper-Test das Auto einem dermaßen starken Druck aussetzt, dass dabei beispielsweise die hinteren Schraubenfedern brechen/bersten könnten, obwohl sie vorher völlig in Ordnung waren?


    Und wäre es möglich z.B. die Spurstangen auszuschlagen, durch irgendwelche "speziellen Griffe" an den Rädern?

  • #3

    Es kommen immer mal wieder Fahrzeuge in die Werkstatt mit gebrochenen Federn. Also müssen sie irgend woher einen Knacks bekommen und dann brechen. Aber das so was bei der HU passiert habe ich noch nicht mitbekommen.

    Glaub nicht, dass es sowas gibt.

  • #4

    Naja, die Frage zielte ja auch eher drauf ab, ob eben beim Test selbst die Federn gebrochen werden -könnten-. Eben "absichtlich". ;)
    @Stecker sagt ja, es wäre demnach doch möglich, dass man beim Test selbst die Federn "schrotten" kann. Weiß ja nicht wie das technisch aussieht, wenn der Wagen da auf diesen "Prüfrollen" drauf ist, der Prüfer extremen Druck auf Bremsen, Federn, Stoßdämpfer ausübt und wo da eigentlich auch die Grenzen sind, bzw. wieviel "Druck" auf den Wagen kann man mittels dessen überhaupt ausüben und wieviel nicht. ?(



    Und dann noch eine Frage, da grad beim Thema TÜV: Was ist das eigentlich, wenn beim "Bremsentest" nach einer längeren Zeit, das Heck dabei fast schon den Boden berührt, sich also sehr tief runterneigt, und die Hinteräder dann nach einer Weile tierisch zu quitschen anfangen?

  • #5

    wie stecker84 schon geschrieben hat: Du kannst alles hinkriegen.


    Was ist denn mal abgesehen von dem Test bei einer Vollbremsung, da könnten dir dann auch die Federn brechen.


    Sie können ja auch vorher duch ein größeres Schlagloch einen knacks bekommen und dann beim Tüv brechen.

  • #6

    Federn brechen aufgrund von Materialermüdung, nicht durch ein Schlagloch oder beim Bremsen. Sonst wäre ja von vorneherein der Sinn des Federungssystems in Frage zu stellen.
    Da die Federn ja immer unter einem gewissen Druck stehen, können sie letztendlich sogar im Stand brechen, beim Überfahren eines Gullideckels oder wenn das Auto von der Hebebühne fällt.
    Meinst du etwa, der Prüfer hat dir deine Federn zerlegt? Vergiss es!


    Zu deinen Spurstangen: Das funktioniert nur bei asiatischen, komplett schwarz gekleideten Prüfern, wenn sie beim Wackeln am Rad einen Kampfschrei ausstoßen. Aber die wollen dann keine Zeugen. Sei also auf der Hut!


    Bei einer Prüfung kann immer etwas vorgeschädigtes endgültig den Geist aufgeben. Was aber in Ordnung ist, übersteht auch die Prüfung.

  • #9

    Hey Leute,


    danke euch erstmal allen für die Antworten! :ok: :thumbup:


    Nein also der Hintergrund war eher der, dass ich mit einem Kumpel so eine Theorie durchgespielt/diskutiert haben und uns überlegt haben, was wenn wirklich möglich wäre und was wann nicht. Ob es z.B. tatsächlich möglich sein könnte, dass ein Prüfer soetwas tun könnte/würde? :D Also:


    Nehmen wir einmal folgenden theoretischen Fall an:


    Man fährt zum TÜV/GTÜ. Der Prüfer ist ein "Opel-Hasser". Er sieht, dass der Wagen aber okay ist und das wurmt ihn. ( :P ) Was könnte er also beim Test selbst kaputt machen, wenn er, angenommen, absichtlich was kaputt machen wollte am Auto? Also z.B. beim "Bremsentest" usw. Könnte da beispielsweise irgendetwas an den Hinterrädern zerstört/beschädigt werden, obwohl vorher alles iO war? Und zwar so, dass der Wagen dabei sogar mehrmals "absäuft", weil ein massiver Druck z.B. auf Räder/Stoßdämpfer/Federn ausgeübt wurde?


    Oder wäre das vom technischen gesehen her nicht möglich? Bzw. müssten, egal wieviel Druck auf die Teile dabei mittels der Prüfgeräte/maschinen ausgeübt wird, die Teile das "wegstecken", also "ab können"? Gibts da bei diesen Testgeräten überhaupt irgendwelche Grenzen? Wisst Ihr wie ich das mein? :( 8) Also, angenommen ich möchte auf den "Rollen" eine Art "Burnout" machen und blockiere z.B. die Räder so, dass Bremsen, Radlager etc. dabei hopps gehen. Wäre soetwas also denkbar und möglich?




    >> Zu deinen Spurstangen: Das funktioniert nur bei asiatischen, komplett schwarz gekleideten Prüfern, wenn sie beim Wackeln am Rad einen Kampfschrei ausstoßen. Aber die wollen dann keine Zeugen. Sei also auf der Hut! :D :thumbup: :respekt:

  • #10

    also habe ich noch nie gehört oder gesehen das ein prüfer ein auto beschädigt oder demoliert, selbst wenn der prüfer sagen wir mal opel hasser wäre wurde der halt genauer schauen und dir jeden sch.. uaf die mängeliste setzen!
    aber das die einen die federn bremsen etc demolieren glaube ich nicht!

  • Hey,

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