Werte Gemeinde,
zunächst muss ich sagen, dass ich kein Schrauber bin und werbe deshalb um Rücksicht wenn meine "Problembeschreibung nicht ganz dem gebräuchlichen Fachvokabulars entspricht
Zum Problem:
Vor 4 Wochen habe ich einen Omega Kombi MV6, Modell 1998 erworben. Das etwas Öl im Kühlwasser war, hat mich nicht weiter gestört. Die Strecke Andernach-Neuwied (22 km) ging auch wunderbar zu fahren. Ein tolles Auto, bis heute morgen. Ich stand vor KO etwas im Stau, die Temperaturanzeige stieg jenseits der 110 Grad und ich stoppte das Fz. an einer Tanke. Ein Blick in den Motorraum eröffnete mir, dass Kühlflüssigkeit in Form einer dicken hellbraunen Soße aus dem Deckel des Wasserbehälter lief. Die Schläuche waren arg unter Druck. Der freundliche ATU Mann hat mir "kostenfrei" erklärt, dass aufgrund des Zustandes des Kühlmittels kein CO-Test zum erkennen eines Defektes der Zylinderkopfdichtung möglich ist. Somit kann er auch nicht prognostizieren ob die Dichtung oder der ggf. der Ölkühler defekt ist. Er hat mich an den freundlichen FOH überwiesen. Meine Frage an die Gemeinde Kopf oder Ölkühler??? oder??? .Der Wagen läuft so was von ruhig, wird jetzt nur eben heiß. Vielleicht mal das Kühlsystem reinigen? Wenn ja, wie mache ich das am besten? Oder muss ich das Wägelein schon wieder abschreiben? Ach ja, inklusive TÜV neu hat mich der Opel 1400 € gekostet. Lohnt es sich ggf. noch? Bin für jede Hilfe dankbar!
SirRobin