Beiträge von mr_shaba

Hallo Leutz

war gestern bei einem der grössten FOHs hier in der Schweiz, wegen nem Frühjahrscheck (war ein Jubiläumsangebot, Bremsentest auf Prüfstand, Unterboden- & Radkasten-Wäsche, Prüfung des Korrosionsschutzes, Lichter einstellen usw usw.), Kraftstoffilter-Wechsel und neujustierung der Xenon LWR.

Hab dann brav das Auto während der Mittagszeit abgeholt und ca. 2-3km bis zur Arbeitgefahren und dort wie üblich geparkt. Nach der Arbeit dann ab ins Auto, losgefahren, soweit noch alles gut.
Aber dann schon an der ersten Ampel, nach ca. 600m, nachdem ich da stand und losfahren wollte als es grün wurde, rütteltet und schüttelte der ganze Wagen und hatte fast keine Leistung (war zumindest der erste Eindruck), hab das Gefühl gehabt dass er keine Kraft mehr hat um anzufahren und alles hat geschüttelt. Erst dachte ich das Getriebe sei am arsch oder das Diff, weil sich das ganze so anfühlte als würde da was wichtiges ohne Schmierung laufen und durch die Reibung rattern und schütteln.

Musste so natürlich nach hause fahren das es schon zu spät war um nochmals zum FOH zu fahren. Was ich bei der Heimfahrt (hauptsächlich Autobahn) festgestellt habe ist dass die Drehzahl im Stand leicht schwankt und nicht mehr so ruhig/konstant bei 550 U/min. wie üblich ist, dabei spührt man schon dass der Motor sehr unruhig läuft.
Beim anfahren eine reine Katastrophe, hab das Gefühl dass nicht mehr die Leistung zur Verfügung steht und das ding rattert den ganzen Wagen durch. Ist man mal auf Tempo und hält die Geschwindigkeit mit sehr wenig Gas, dann läuft er zeimlich ruhig. Gebe ich ein wenig Gas hat man schon mal das Gefühl dass er sowas wie Zündaussetzer hat. Gebe ich noch mehr Gas dann rattert er wieder wie verrückt.

Bin der meinung je mehr Gas desto mehr rattert er.

Was kann das sein?

Könnte es sein dass ein verkehrt eingebauter Kraftstoffilter solche effekte bringt? Oder hat der wagen bei der Unterbodenwäsche irgendwo Wasser bzw. Feuchtigkeit abbekommen (Zünkerzenstecker/Kabel)? Diesbezüglich haben wir mal auf der einen Seite des Motors, wo die Zündkerzen leichter zu erreichen sind, mal testweise jedes Zündkabel einzeln getestet und getauscht, hat aber nichts gebracht. Auf der anderen Zylinderreihe haben wir das nicht mehr gemacht da es schon spät war und der Aufwand auch grösser ist.

Und es ist immer das gleiche, fast immer nach einem Besuch beim FOH muss man danach gleich nochmals 2-3 mal hin um plötzlich neu auftretende Probleme zu Lösen (eine Unterstellung ???), das Auto lief sonst bis zum Besuch bei FOH meist 1A.

Wäre über Tips sehr dankbar da ich heute zur Mittagszeit wieder zm FOH fahre um das anschauen zu können. Dabei würde ich schon gern mit ein wenig mehr Vorkenntnissen mitreden können.

Danke schon mal an alle die was dazu beitragen.

EDIT: ach ja, ist ein Omii B facer (08/2000) , X30Xe und hat ein Automatik Getriebe.

Zitat

Original von Resident
Du brauchst ja nur eine dünne naht auftragen....:)
also nich rumsaun und sparsam sein.

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habs auch nicht anderst gedacht. Kenne den Spruch "weniger ist manchmal mehr".

Aber ist das Sikaflex-552 als Kleb-/Dichtstoff für diesen Zweck geeignet?

weiss jemand wieviel von dem Zeugs pro Schwinwerfer gebraucht wird?

Würde Sikaflex-552 gehen, hat jemand Erfahrung damit? Ist in etwa das einzige was ich so auf normalem Wege bekommen kann. Evtl sind auch andere zu bekommen, aber dann wirds hier (in CH) etwas schwierig für den Hausgebrauch.

Es gibt ja Kartuschen zu +/- 300ml
und es gibt ne Tube zu 80ml

ich brauche ja nur zwei Scheinwerfer zusammen zu kleben.

Hallo Ingenieur

nun ja, es ist so dass Opel bei der 2000er Serie die Diagnoseleitung kappen musste, weil diese anscheinend dazu führte dass bei manchen die Batterie leergesogen wurde, hat wohl ne gewissen Stromverbauch verursacht.

Jetzt is es so dass diese Leitung, bevor das Tech2 angeschlossen wird, wieder verbunden werden sprich der Stecker einfach nur zusammengesteckt werden muss. Danach aber wieder trennen.
Ohne diesen Schritt ist keine Diagnose des Radios möglich.

gruss

Zitat

Original von MarcusOCT
Hi,
zu deinen Kerzen, die Fahrerseite waren bestimmt noch die GM Kerzen oder?
Da wollte der Vorbesitzer dann mal Kerzenwechseln und hat aufgrund der verfluchten Schrauberrei nur die Beifahrerseite gemacht
Man sollte schon Kerzen gleichen Types benutzen.

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Ja, das mit den Kerzen macht ganz gewaltig den Eindruck dass da einer Arbeit und Kosten gescheut hat. Hab jetzt natürlich alle sechs ersetzt, vom gleichen Frabrikat und Typ.

Was ist mit dem abgestanden Öl an den zwei mittleren kerzen im Bereich des Sechkanntes? Ist das etwas beunruhigendes?

Und die eine die mit etwas rostfarbenen überzogen war, inkl. der Durchgang davon betroffen war?

Zitat

Original von MarcusOCT
Zu der Druckdose, die bleibt drinne und angeschlossen, da gehst nicht dran.
Einzig wenn du in den Schacht schaust die Klappe Richtung Motor wird ausgebaut.
Sind imho nur 2 Muttern, eine Dichtung glaube ich ist nicht dabei.
ISt aber auch egal., weil der Schacht einen Wasserablauf hat, der im Radhaus rauskommt.
Sprich enn es regnet, läuft eh Wasser rein, sollte der Ablauf verstopft sein, merkst du es wenn deine Scheiben beschlagen.
Dann fließt das Wasser durch den Reinluftfilter in den Innenraum.

Zu den Wischerarmen, schön mit Rostlöser einsprühen und leicht an der Stelle wo das Gelenk ist drücken.
Wischer dabei auf die Scheibe legen.

Ahja, wenn du die Arme ab hast und an die Verkleidung gehst, da sind unter der Dichtung noch Verschlußschrauben.
Die mußt du lösen, und rausnehmen, sonst bekommst die Verkleidung nicht ab

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Das mit dem Schacht, Druckdose uns der Klappe zum Motorraum ist klar soweit, dachte nur wenn man das Gehäuse mit dem Reinluftfilter entfernen könnte wäre da wesentlich mehr platz, aber sollte ja auch so gehen.
Mir sind die kleinen fiesen Plastiketeile (eigentlich keine richtigen Schrauben), welche unter dem Gummi sitzen und die Plastikabdeckung halten, bekannt, hatte auch schon bekanntschaft damit gehabt

Die Wischerarme bringe ich noch weg, den einen hab ich schon in der Hand, den zweiten werde ich heute abend mal versuchen zu bezwingen.

Danke soweit für die tolle unterstützung, werde berichten sobald alles erledigt ist.

UPDATE:
So, es ist vollbracht, hab das Ventil nun gewechselt. :]

Brauche ja nicht zu erwähnen wie sich die vielen kleinen Kratz- und Schnittwunden an beiden Händen so anfühlen. Jedoch lässt der Erfolg und ein wieder toll funktionierender Omi alle Schmerzen vergessen.

Hallo Omega-Gemeinde

Weiss jemand was über die von Andreas (B-OmegaV6) gelinkten Leuchten? Muss man von den gleichen Anpassungsarbeiten ausgehen wie für die Leuchten die Franky (omega_mv6) mal geordert und hier gezeigt hat, da ja anscheinend beide vom Holden Commodore sind?

Wobei mir persönlich die von Andreas gezeigten Rückleuchten sehr gefallen würden, und wenn da nicht so viel zum Anpassen ist würde ich mir die gerne ordern, der zumindest einplanen. Also, weiss jemand was genaueres über diese Leuchten?

gruss

hab gerade eben zu diesem Thema pico's Beitrag in diesem thread gefunden, da steht man soll kein Silikon verwenden, keine Ahnung warum. Vielleicht hat ja pico mal Zeit ein paar Information dazu zu posten.

und was ist mit der Luft die da zwangshalber rein kommt?

Zitat

Original von ipluethi
ausdehnungsunterschiede hast du immer, wenn du 2 verschiedene materialien hast, bei kunststoffen unterschiedlichen typen kann dies auch auf die grösse eines scheinwerferglases 1-4 mm betragen. desshalb vorsicht mit der idee es könnte keine ausdehnungsunterschiede geben (was hast du für materialien?)
stef

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danke für deinen Betriag

mir ist schon klar dass es meistens unterschiedliche Ausdehnungen beim Einsatz von unterschiedlichen Materialien geben wird bzw. gibt, habe auch nichts anders behauptet. Ich ging lediglich davon aus dass in diesem Fall der Unterschied bzw. die Ausdehnungsdifferenz nicht gravierend sein dürfte, lasse mich aber gerne anderst belehren.

Habe keine Ahnung aus welchen Materialien die Scheinwerfer bestehen, hab noch keins auseinander genommen.

Hoschi, danke

aber welchen davon soll ich nun nehmen? Ein ganzes set mit primer usw., evtl. 2-Komponenten Kleber? Oder genügt eine Kartusche eines Typs um eine gescheite Verklebung zu bekommen?

Ist ja nur das Scheinwerferglas welches auf das entsprechende Gehäse geklebt werden muss. Ich kann mir nicht vorstellen dass das grosse Kräfte oder Ausdehnungsunterschiede autreten, lediglich dicht muss es sein.

PS. Wie bringe ich die Reste vom Glas und dem Gehäuse ab nach dem Ausseinandernehmen ohne starke Chemikalien einsetzen zu müssen? Ein üblicher Silikonentferner ist zu start dafür, könnte das Material angreifen, denke ich mal.