Wie die Polizei sich über Tuningkisten aufregt...
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#2 hi,
ich denke, das die Polizei das kleinere Problem sein wird.
Schlimm wird es bestimmt, wenn man mit seiner "Tuningkiste" einen Unfall verursacht, in dem Personenschäden entstehen.
Die Versicherer werden den Verursacher nach der Zahlung des Schadens, bestimmt regresspflichtig machen und daher die Schadenssumme bei ihm eintreiben wollen.
Bei Personenschäden mit Folgebehandlungen ( Reha, Rente, Hilfsleistungen ) kann das verdammt teuer werden.
Und das nur, weil man um cool zu wirken, ein €25.- Bauteil ohne Prüfzeichen oder sonstigem benötigten Kennzeichen ein- oder drangebaut hat.
Ein Bekannter von mir, zahlt Heute noch für den von ihm verursachten Unfall im Jahr 1985 ab, jeden Monat €200.- und das bestimmt noch bis zum Ableben des Geschädigten.
Denkt mal drüber nach.
Gruß
Michael -
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#3 Mein Hinweis war ohne Wertung. Es war schon garkein Aufruf, diese Lücke auszunutzen.
Und das mit den Personenschäden ist klar, nur wenn die BE nicht mehr erlischt, kann der Versicherer erstmal auch keine Zahlung verweigern. Wie ein Gericht dann später darüber entscheidet ist ne andere Sache...
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#5 Hi!
Recht haben und Recht kriegen sind zweierlei - gerade in Deutschland. Die Ermessensspielräume der "Halbgötter in Schwarz" scheinen da unendlich zu sein. Im Prinzip kann ein einziges nicht genehmigtes Bauteil die Betriebserlaubnis eines gesamten Fahrzeugs zum Erlöschen bringen mit der Folge, daß der Versicherungsschutz ebenfalls erlischt und man in Regress genommen werden kann. Ob dann z.B. der dB-starke Auspuff tatsächlich ursächlich war für den Auffahrunfall, spielt u.U. eine völlig untergeordnete Rolle.
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