in der kaltlaufphase tust du dem motor damit nichts gutes ... die 20er viskosität ist bei 0°c nicht besonders fliessfähig ... bei temperaturen von ~20°c ist es auch nicht sehr "dünn".
beim kaltstart brauch es sehr lange bis alle schmierstellen erreicht sind ...
einige ...
es kann z.b. sein dass die lamdaregelung an der adaptiven grenze (fett oder mager) ist, die erstse lambdasonde aber noch keinen fehler meldet ... sondern nur die zweite weil der kat nicht mehr der allerbeste ist.
einen fehler der lambdasonden kann durch viele fehler in der gemischaufbereitung gesetzt werden :
lmm
agr
einspritzventile
klopfregelung
zündausssetzer (werden aber bei obd-fahrzeugen ständig überwacht)
undichtigkeiten im ansaugtrackt
undichtigkeiten im abgastrackt
und
und
und ....
deswegen wäre es von vorteil wenn man weiss was getauscht wurde und warum .... du kannst aber auch gerne weiterhin einfach drauflos basteln und hoffen den fehler zu finden
warum waren beide lambdasonden defekt ... waren die kabel defekt ... haben sie keine vernünftigen werte mehr ermittelt ??????
es kommt sehr sehr selten vor dass beide lambdasonden defekt sind ... evtl liegt der fehler ganz woanders ...
wie ist denn bei der instandsetzung des krümmers der defekt an beiden lambdasonden aufgefallen ?
warum wurde das stg getauscht ... und auf welchem teststand was das fahrzeug ?
gibt es irgendwas auffälliges am laufverhalten des motors oder am verbrauch ?
entweder ist der kat unwirksam, oder die leitungen zur lambdasonde haben einen erhöhten widerstand z.b. durch korrosion am stecker.
man kann mit einem oszilloskop die spannung an der sonde nach kat messen, diese sollte dauerhaft ~ 0.5v haben, und nicht wie die sonde vor kat zwischen 0.1 und 0.9v pendeln.
warum habt ihr beide lambdasonden und das steuergerät erneuert 
so unzuverlässig ist der x20xev auch wieder nicht ... es gibt nur mehr mängelberichte von ihm weil er der meistverkaufte motor war ... was man vom x20se nicht gerade behaupten kann.
der x20se nur den vorteil dass er weniger probleme mit dem krümmer hat, und kein nockenwellensensor verbaut ist ...
jeder kauft die motorisierung die ihm ausreicht, oder die er sich leisten kann ... für dich ist es der 2.0 ... für andere wie mich z.b. würde das nicht ausreichen, wir hatten einen 2,5 td, weil die kiste oft einen anhänger der mit 1,5 - 2t beladen war ziehen musste.
der fehlercode sagt aus dass entweder das magnetventil defekt ist, oder der leitungsstrang unterbrochen ist, oder dass die leitung einen kurzschluss nach plus hat.
es sollte aber ein bosch-diesel-service sein ... ein normaler bosch-service repariert die pumpen nicht ...
ob ein motor einen höheren ölverbrauch hat oder nicht kann man nicht auf das vollsyn.öl schieben ... es kommt auf den verdampfungsverlusst des einzelnen profuktes an.
defekte schaftabdichtungen erkennt man an blaurauch nach dem lastwechsel. wenn die drosselklappe geschlossen wird, wird im einlasstakt durch den unterdruck das öl im zylinderkopf durch die defekten dichtungen gesaugt.
die im omega verbaute vr4 (vp44 einspritzpumpe) läuft mit etwas mehr als 100bar druck ... der förderpumpendruck liegt bei ~20bar bei ~ 1500 pumpenumdrehungen ... der max. einspritzdruck liegt bei rund 1850bar.
abdichten kannst du da gar nichts ... es sei denn die pumpe wäre äusserlich undicht und selbst das wäre murks. wenn die pumpe äusserlich undicht wäre, hatte man startprobleme beim kaltstart da die pumpe leerlauft. der fehlercode sagt nur aus dass der fehler von der pumpe kommen kann ... was genau defekt ist kann ein foh nicht sagen da er die pumpen nicht zerlegen kann und darf !
wahrscheinlich ist aber dass der spritzverstellerkolben gefressen hat und die späne die dadurch entstanden sind eine bohrung/sieb im gehäuse verstopfen. dann kann es zu massiven beieinträchtigungen kommen. aber ob der fehler nun am pumpensteuergerät, dem spritzversteller und gehäuse oder dem verteilerkörper liegt kann dir ein bosch-diesel-service sagen. da kannst du die pumpe prüfen lassen und ja nach defekt instandsetzen lassen.
der bosch-service kann auch direkt den fehlerspeicher des pumpensteuegerätes auslesen, das kann der foh z.b. nicht. der fehler kann aber auch einen defekt an den einspritzdüsen nach sich ziehen, wenn die pumpe ausgebaut werden sollte, sollte man die düsen auch mit ausbauen und auf die durchlassmenge und die beiden öffnungsdrücke prüfen lassen. der ein-ausbau der düsen ist dann nicht mehr so aufwändig wenn es beim pumpenausbau gemacht wird ... und hat den vorteil dass die traversendichtringe gleich mitgetauscht werden.
du kannst auch froh sein dass es die vp44 im pkw bereich im austausch gibt ...
