Beiträge von firefield

    Hallo zusammen,


    ich möchte hier mal eine wichtige Erfahrung teilen. An meinem 02/1997er Vor-Facelift ist noch nciht der kleine Batteriekasten an der Plus-Klemme verbaut, sondern noch eine Art "Klemmblock-an-der-Batterieklemme". An diesem befindet sich die Zuleitung des Generators, welche ab Werk mit diesem Block verpresst wird.

    Genau dort scheint es zu einem erhöhten Übergangswiderstand aufgrund von Alter, Korrosion oder was weiß ich was zu kommen. Nachdem ich letztes Jahr bereits meine Minus-Leitung von Batteriepol zum Motor tauschen musste aufgrund von Korrosion und gestiegenem Wiederstand wird nun auch die Zuleitung des Pluspols dran glauben müssen.


    Wenn ihr bei laufendem Motor euren PlusPol (Vorsicht Spannung) noch berühren könnt, ist alles in Ordnung. Bei mir ergab eine Messung, dass, direkt an der Verpressstelle, eine Temperatur von bis zu 127°C messbar ist! Wer weiß, wozu so etwas noch führen kann.


    Schaut euch bitte immer die elektrischen Systeme eurer Omegas an - sie werden nicht jünger.


    Leider stellt mich dies vor die Herausforderung, für dieses Teil eine adäquaten Ersatz zu finden. Das originale Teil lässt sich im Internet nicht finden. Auch etwas ähnliches konnte ich bisher nicht auftreiben (ein X30XE besitzt einen 130-Ampere-Generator, unspezifiziertes Zeug kommt mir nicht ins Auto). Als nächsten Schritt habe ich mir einen wie anfänglicherwähnten Plus-Verteiler eines neueren Modells bestellt. Dessen Haltenasen am Motorraum-Sicherungs-und-Relaiskasten sind vorhanden. Ich werde berichten, ob dies eine annehmbare Alternative darstellt.


    Omega-fahren ist mittlerweile Luxus. Verfügarkeit vor Preis. Keine Schläuche mehr verfügbar, keine Schrauben im inneren des Motors - mögen eure Omegas noch lange Freude bereiten!

    Hallo zusammen,


    auch wenn ich im August seit 15 Jahren Omega B fahre, so musste ich in den letzten Monaten mal wieder stark dazulernen.

    Der andere Thread, indem es um einen zugesetzten Kühler geht, hat mich inspiriert meine Erfahrungen zu teilen.


    Kurz allgemein mein Leid geklagt: Den MV6 bj02/1997 beistze ich seit 2011 und hatte ihn lange abgemeldet zur Restauration. Den Motor haben wir 2020 entfernt und alles - mit Ausnahme der Kurbelwellenlager - erneuert inkl Zylinder honen, Köpfe planen, Vectra Deckel, Edelstahl Wärmetauscher, alle 24 Ventile aufgearbeitet. 6 Monate später ist dann der Zahnriemen übergesprungen. Glück im Unglück - Nur einen Kopf mussten wir herunter nehmen und wieder alles neumachen.


    Zum Thema: Trotz der großen Operation, war ich mit der Temperatur nicht zufrieden. Zwar meist dauerhaft auf 95°C, aber gerade bei Langsamfahrt und 30°C schnell mal hoch auf 100°C. Auch in der Warmlaufphase erfolgte immer ein Überschwingen auf 97,5°C um dann auf 95°C zurück zu kehren. Alle drei Lüfter laufen.

    Glücklicherweise wurde mir mal wieder der Zeitpunkt des Handelns vorgegeben - der Kühlwasserschlauch von HzKrRegelventil zur Spritzwand ist auf der Autobahn geplatzt - und so musste der Wagen sowieso in die Werkstatt. Dort kam der Einfall, einfach mal die Kühlertemperaturschalter zu tauschen. Der Omega hat davon zwei, welche vorne am Kühler sind. Das sind diese Thermoschalter, welche getauscht werden müssen, sollte auf 82°C-Tropenthermostat umgerüstet werden.

    Nach dem Tausch dieser Schalter gegen neue war das Erstaunen groß!


    Konstant 89°C Wassertemperatur lt. Anzeige. Frankfurter Stadtverkehr bei 30°C 91°C. Gestern, bei 39°C Außen (Stossstangen-)temperatur in den Kasseler Bergen im Stauf nach starker Fahrt 93-94°C. Gestern, Bei 41°C Außen (Stossstangen-)temperatur in Bremen im Stadtverkehr nach A27 mit 140kmh nur 92,5°C. Dabei liefen übrigens die Lüfter auf einem ungekannten, Ohren-betäubenden Niveau! D.h.: durch den Defekt eines der Beiden/beider Schalter hat die Regelung die Lüfter garnicht mehr hochdrehen lassen!

    Die 95°C Markierung hat der Wagen, selbst bei den gestrigen Temperaturen, nicht mehr gesehen.


    So macht Omega fahren Spaß! Seit so nett und gönnt euren Omegas neue Kühlerthermoschalter, sie werden es euch Danken!

    Das ist durchaus ein Problem. Ich habe zwar ab Werk AHK-Paket II, also 3,9 mit Sperre, aber das hält ja auch nicht ewig. Gerade die USA könnten ein guter Ansatzpunkt sein, wobei ich nicht weiß, ob es den Catera auch mit Sperrdifferential gab.


    Mir ist gerade der Schlauch vom Heizkreisregelventil zur Spritzwand geplatzt. Schön die ganze A5 eingenässt. Dieser Schlauch (Formteil mit zwei verschiedenen Durchmessern) ist in Deutschland nicht mehr zu bekommen. In den USA gabs noch ganze 4 Stk. zwei davon habe ich bestellt, aber noch keine Versandmitteilung. Also so langsam wird Omega-fahren zum Projekt.

    Dann schau dir mal den Unterboden genauer an, da findest du den Rost :)

    Aber ja, Omega Caravan kann man schon fahren. Mein Diesel geht jetzt nach 6 Jahren und 188000 gefahrenen Kilometern wohlverdient in Rente.

    Die Intervalle sind immer in Kilometern und Zeit angegeben. Bei den Omegas, besonders V6 sollte man die Intervalle vorziehen. 4-Zyl 60000-km-6-Jahre und bei den V6 40000-km-4-Jahre. Gerade bei letzteren ist ein Zahnriemen Riss kein Spaß und kommt wenn man den Berichten glauben schenkt relativ oft vor.

    Der Kabelsatz liegt vermutlich oder zumindestens bis zur nächsten Steckverbindung. Bei einer Sitzheizung oder Diebstahlwarnanlage müssen die entsprechenden Funktionen selbstverständlich nachgerüstet werden. Dann lieber einen Omega mit mehr Ausstattung kaufen.

    Probier es mal in Rüsselsheim auf dem Flohmarkt für Opelteile im Opel-Werks-Parkhaus. Das diese Teile mit Gold aufgewogen werden, sollte dir ja klar sein :D
    Wann der wieder stattfindet bzgl Corona weiss ich nicht. Dort sollte es aber auch solche Teile bei spezialisierten Händlern geben.