Mit der Abstimmung holt man natürlich die volle Leistung raus. Was von den 190PS ohne Abstimmung übrig bleibt weiß ich nicht. Das musst du ausprobieren. Die lange Ansaugbrücke im Omega soll Drehmomentvorteile gegenüber der kurzen bringen. Die vom I500 ist die Standardbrücke der Fronttriebler und nicht anders als die vom normalen Vectra V6 (mal abgesehen vom Typenschild). Ich bezweifele das sich ein Umbau lohnt bin da aber auch nicht der Experte. Die beste Brücke für die 3-Liter-Umbauten in den Fronttrieblern soll wohl die vom Vectra V6 GTS sein. Aber ich würde diesen ganzen Umbauaufwand nicht betreiben.
Beiträge von Rafterman
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Sind beides gängige Teile, um den 2.5er aufzurüsten. Wenn die Nocken drin sind solltest du noch abstimmen. Im Vectra-Forum kamen damals mit diesen Setup angeblich Leistungen um 190PS raus. Die X30XE-Wellen sollen ja den I500-Wellen sehr ähnlich bzw. mit diesen identisch sein. Die Platte alleine bringt ein wenig mehr Spritzigkeit aber man sollte keine Wunder erwarten zudem verbraucht der Wagen dann bis zu einem halben Liter mehr.
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Schwere Frage, machen beide Spaß. Ich würde das vom Zustand des Omegas abhängig machen. Wenn der keinen Rost hat und eine gute Basis für die nächsten 3 Jahre darstellt würde ich zum Omega tendieren. Wenn der schon offensichtlichen Rost zeigt, nimm den GTS. Natürlich sind die Preise dann auch noch ein Kriterium.
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Omega V6 ist nur noch etwas für jemanden der Schrauben kann. Ansonsten fressen einen die Werkstattkosten auf. Wenn aber Rost dazu kommt. Hilft auch das oftmals nicht mehr. Wer hat denn schon Lust mit einer optisch verrannzten Karre rumzufahren. Da kann die Technik noch so gut sein. Wenn es an die optisch sichtbaren Stellen geht wird's spätestens beim Lacker teuer. In deinem Fall wird im Schweller hinter den Gummis auch ein Loch sein und das heißt automatisch kein TÜV wenn er da hin schaut. Ist eine Typische Stelle bei Opel seit den 90ern, egal ob Vectra, Omega etc..
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Kühler, Querlenker, ZKD, DIS Modul, Ölwärmetauscher sind nur einige Dinge,die jeder V6 kriegt. Und sich ein Auto zu kaufen bei dem jede kleine Reparatur den Wert des Wagens übersteigt klingt für mich nicht sonderlich sinnvoll. Und ich denke nach 4 V6 Omegas kann ich das bewerten. Vor allem wenn dann der Wagen von einem Spezialisten kommt der sich den Wagen wie von dir beschrieben gekauft hat und ihn dann loswerden will, worauf der Preis deutlich hinweist.
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"Sehe ich genauso. 200000km sind 200000km gerade beim Omega. Wäre für mich,selbst mit Möglichkeit zum Schrauben, nichts."
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Was meinst du mit Gehäuse? Der Ölkühler wird mit dem Deckel über dünne Muttern verschraubt und dann auf die Dichtung gelegt und dann wiederum der Deckel an den Motorblock geschraubt. Du brauchst als einen Ölkühler, Deckel, Die beiden Muttern und die entsprechenden Dichtringe. Das ist eigentlich alles bei einem neuen Kühler dabei. Einen gebrauchten Kühler würde ich nie kaufen, weil der entweder auch durch ist oder das bald durch ist. Außerdem machen die meisten Leute beim Ausbau die Gewinde kaputt. Das wird bei deinem der Fall sein. Ölkühler heißt auf jeden Fall gute 300€ weg, weil allein die Teile so viel kosten. Und wer beim Omega sparen will, schraubt zweimal.
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Och je nachdem was für eine Werkstatt dir das Angebot gemacht hat solltest du dir das überlegen. Allein die Teile kosten schon mit Prozenten um die 700Euro. Also wenn man da wirklich alles ordentlich macht. Ansonsten kauf dir ein TIS in der Bucht dann hast du für alles bebilderte Anleitungen mit Drehmomenten. Man kann am Omega eh nur noch selber schrauben augrund der Kosten und dem Wissen und der Motivation vieler Werkstätten.
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Na dann habe ich mich ja nicht getäuscht. Handbremse einstellen steht auch in dem Buch. Wenn das nicht geht werden die Trommeln bzw. die Beläge neu müssen. Ist auf jeden fall nerviger als die Vorderbremse.
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Bei der großen Bremse kann man die Sättel auch nur an einer Schraube lösen und diese dann nach oben klappen, um die Beläge zu wechseln. Das geht meines Wissens bei der Kleinen nicht und daran könnte man dann auch die Große erkennen.