Beiträge von hlmd

    8o


    Die Düsen sind bei Opel fast alle von der Form her baugleich.
    Es gibt zwar ein paar EV, die etwas kürzer sind, aber die stammen meist auch nicht von Bosch.


    Die Einspritzleisten vom C20XE bzw. C/Z20LET passen 1:1 dran.



    Mit "blau" ist die Steckverbindung der EV gemeint, also worauf man den Stecker steckt.
    Beim C20XE gibt es noch 'ne braune Variante. Die bringt aber nur ca. 5% mehr...



    Gruß


    Sollte.



    Hey, ich habe doch geschrieben:
    Blaue EV vom C20XE (gab's im Kadett-E, Vectra-A, Calibra und Astra-F). Keine anderen.


    Oder halt die vom C20LET (Vectra-A/Calibra) oder Z20LET (Astra-G, Vectra-C, Zafira-A/B).



    Gruß


    Naja, die vom 2.2er sind die gleichen, wie beim 2.0er 16V. Wird also nix bringen...


    Wie geschrieben, wen man bei Opel bleiben will, hat man nur die Wahl zwischen den seltenen blauen EV vom C20XE (Kadett-E, Vectra-A) oder den doch besser erhältlichen EV des C20LET/Z20LET.
    Sonst nimmt man halt die vom Audi.



    Wenn du die Opel-Rails hast braucht man nur die Leiste tauschen. Die EV sind ja nur in den Ansuagkrümmer gesteckt und am Rail durch 'ne Klammer gesichert.



    sash
    Schau in den Schaltplan und such den Motortemperatursensor.
    Da wird der Poti (oder Widerstand) in Reihe dazwischen gesetzt. Ich hab's mittels Relai realisiert, damit ich auf Knopfdruck den Poti zuschalte. Ist irgendwie wie früher als man noch 'nen Choke hatte :)


    Ich habe einen 10k Poti. Mit den 10k denkt das STG bei 'ner Außentemp von ca. 8°C, dass das Kühlwasser -18°C kalt ist und spritz richtig viel Sprit zusätzlich ein.
    Allerdings reicht das bei 'ner Außentemp von -10°C nicht mehr aus. Hier muss dann noch mehr rein. Aus dem Grund werde ich noch 'nen Widerstand von 5k dazwischen setzen. Dann kann ich von 5k bis 15k regulieren.



    Wenn man den Poti nicht hat, bekommt man den Motor trotzdem relativ leicht an (man muss aber etwas geduldiger sein). Einfach versuchen zu starten, also den Motor 3-5mal rödeln lassen (Motor springt natürlich nicht an). Dann ca. 15-30 sekunden warten. Danach wieder probieren. Jetzt sollte der Motor anspringen. Je nach Außentemp, muss man das ein paar mal wiederholen. Ist als nix, wenn man's eilig hat bzw. die Batterie schon altersschwach ist...


    Und wenn man den Poti hat und der Wagen springt trotzdem nicht an, kann bei -15°C und kälter passieren, dann muss man auch warten und den zweiten Versuch OHNE Poti durchführen, weil sonst der Motor absäuft...


    Gruß


    Jein.
    Beim Facer reicht im Grunde der Bezindruckregler.


    Bei den VFL kann man die Benzinpumpen an's Limit bringen, da die nicht für höhere Drücke ausgelegt waren (bringen aber trotzdem ihre 6bar). Die BP vom Facer bringen ca. 7,5bar und haben somit, auch wenn'se gelaufen sind und in der Leistung altersbedingt nachlassen, etwas Reserve.


    Man kann natürlich auch im VFL den Druck erhöhen und im Falle des Falles dann 'ne BP vom Facelift einbauen.



    Richtig.


    Dass mit den größeren EV ist aber der elegantere Weg, da man hier auch weniger Probleme mit dem Kaltstart hat. Man braucht hier die Startmanipulation mittels Poti deutlich später. Bei unserem Alki ist es so, dass mit LET EV erst unter 10°C die Kaltstartanreicherung notwendig wird, während es mit den Serien-EV bis ca. 20°C immer notwendig war...



    Gruß

    Ich frage mich, woher immer dieses Halbwissen herkommt.


    1. Alkohol verbrennt kälter als Benzin, d.h., selbst bei einem Magerlauf passiert so gut wie gar nix
    2. Die Opel/GM-Motoren vertragen Ethanol ohne Probleme. Die FFV Versionen in Nord- und Südamerika sind mechanisch identisch zu denen in Europa.
    Einzig die Kennfelder sind anders.
    3. Wenn man den Motor auf Alk anpasst, hat man aufgrund der besseren Klopffestigleit eine höhere Leistung.


    Was muss man machen?


    Um die richtige Einspritzmenge zu bekommen (ca. 25% mehr), entweder andere EV oder Erhöhen des Benzindrucks (auf ca. 5bar).
    Für den Kaltstart tut's ein Poti (10-20kOhm) in Reihe zum Temperatursensor. Ich empfehle einen Poti, damit man sich rantasten kann...


    Ideale EV im Omega wären die vom alten C20XE (blauer Stecker) oder von 'nem Audi (!) TT (genauen Typ müsste ich mal suchen). Diese EV haben ca. 20% mehr Durchsatz.
    Man kann auch die vom LET (C20 oder Z20) nehmen. Hier hat man dann ca. 50% mehr Durchsatz.



    Wir fahren unseren Zweitwagen (Vectra mit X18XE) mit E85 pur (Düsen vom Z20LET). Keine Probleme. Der rennt auf Alk um Welten besser.



    Gruß


    Was für 'ne Wartung?


    ZR alle 60tkm/4Jahre und alle 15tkm 'nen Ölwechsel ist die einzige Wartung, die unser 2.2er bekommt.
    Hat jetzt 270tkm, davon 160tkm auf Gas, runter und will nicht kaputtgehen. Es gab aber ab und an Probleme mit den Ausgleichswellen, die einem frühen Motortod bedeuten konnten...


    Das Krümmerproblem hat er wie alle Omegas, einzig beim Diesel und dem Y32SE sieht es hier besser aus.


    Der Rest ist Omega typisch.
    Rost gibt's beim Facelift natürlich auch, allerdings weniger an den Türen und hinteren Radläufen, dafür sind hier die vorderen Längsträger die Kandidaten. Das macht mir bei unserem mehr Kopfzerbrechen, als der olle Motor.


    Bei den 2.2ern ist das Problem mit der zu schwachen VA nicht so extrem ausgeprägt, da der Motor halt leichter ist.


    Die 2.2er (egal ob Benzin oder Diesel) sind die Vernunftmotoren im Omega. Relativ leicht zu warten und dadurch bei Reparaturen günstig.
    Der Y22DTH bekommt mit DPF auch die grüne Plakette...


    Gruß