Beiträge von Zirfeld

    Hi Turoy
    Die Omega Xenon Anlage besteht aus den beiden Achssensoren (vorne und hinten jeweils links) dem Steuergerät (ganz vorn rechts hinter dem Kotflügel), den Hochspannungsvorschaltgeräten (jeweils rechts und links unter dem Scheinwerfer), den Stellmotoren für die Leuchtweite (die sind bei Xenon anders als bei Halogen), den eigentlichen Xenon Scheinwerfern und dem Kabelbaum, der die ganze Mimik verbindet.


    Die Stellmotoren der Halogenscheinwerfer passen aber auch an die Xenons... *flüster*

    Hi klassen


    Die Schräglenker hinten sind bei Limousine und Caravan verschieden. Der Unterschied liegt in der Befestigung der Stoßdämpfer. Diese stehen bei der Limo fast senkrecht, beim Caravan sind sie geneigt eingebaut. Das verringert die Bauhöhe der Achse und kommt dem Laderaum zu gute. Siehe auch mein Avatar, das ist eine Caravan Achse.


    Rolf

    Hi


    Passiert ist das damals plötzlich und ohne Vorwarnung beim Einbiegen innerorts in eine Hauptstraße. Also keine besondere Lastsituation. Irgendwelche Fehlermeldungen oder ungebührlichen Geräusche gab es nicht.


    Ich war damals selbstständig und konnte aus Zeitmangel nicht selbst schrauben, habe den Seni in eine freie Werkstatt gegeben. Da der Motor schon 250 k gelaufen hatte und mir ein Motor aus einem rentnergepflegten Unfaller (keine 100k) angeboten wurde, habe ich mich damals dazu entschieden, den Motor tauschen zu lassen. Über Folgeschäden kann ich daher nichts sagen.


    Der Tauschmotor war ein absoluter Glücksgriff. Ich habe ihn 8 Jahre bzw. 300 k ohne Probleme gefahren.


    Rolf

    Hi


    Hatte ähnliches an meinem Senator B 3.0i 24V. Nicht sooo extrem, er lief immerhin noch 120 km/h und hat mich sicher nach Hause gebracht,


    Ursache war die Steuerkette, die um 2 Zähne übersprungen war.


    Ich würde daher zunächst einmal die Steuerzeiten überprüfen.


    Rolf

    Hi John


    Erstmal willkommen hier!


    Auch ich bin Liebhaber alten Blechs, speziell Opels alte große Hecktriebler haben es mir angetan.


    Da ich vor einigen Jahren vorübergehend in eine finanzielle Schieflage geraten bin, landete ich fast automatisch beim Omega B. Ommis sind billig in der Anschaffung und lassen sich recht gut reparieren. Ersatzteile sind neu und gebraucht zu moderaten Preisen gut verfügbar. Der Wagen hat mich aber überzeugt und so haben meine Frau und ich beschlossen ihn zu erhalten.


    Er ging daher nach Ablauf des Rest Tüv s nicht den Weg in die Presse, sondern wurde aufbewahrt. Als daily driver wurde ein zweiter Omega (ein gleich motorisierter Caravan) angeschafft.


    Unseren ersten Omega habe ich letztes Jahr aufwändig restauriert, wobei keine Fremdleistungen in Anspruch genommen wurden.


    Was die Ersatzteilversorgung betrifft, kaufe ich nur in Ausnahmefällen im regulären Handel. Ich bin leidenschaftlicher Jäger und Sammler und durchforste daher regelmäßig entsprechende Publikationen, angefangen von ebay bis zu örtlichen Anzeigeblättern nach Omega Teilen. Am liebsten sind mir da Ersatzteilkonvolute oder Restposten, die man manchmal für einen Spottpreis bekommt.


    Mein erster Omega - eine 98er X20XEV Liousine - hat 1.000 € gekostet. Was gab es dafür?


    Anschaffung, 1 Jahr fahren (Resttüv)


    Restaurierung


    umfangreiche Blecharbeiten (eigentlich alles, was ein Omega so haben kann)
    Bremse komplett neu, Scheiben, Beläge, Handbremse, Bremsleitungen
    Auspuff ab Kat
    Zündschloss
    Vorderachse: Querlenker, Spurstangen, Lenkhebel
    Hauptscheinwerfer und Rückleuchten
    Türfangband Fahrerseite
    Auspuffkrümmer geschweißt, Krümmerdichtung neu
    Display Bordcomputer (Pixelfehler)
    Lack Kosmetik
    TÜV 6/18


    Alles für kleines Geld in Eigenleistung gemacht. Der Omega steht nun sehr gut da, so gut, dass es möglich erscheint ihn bis 2028 zu Oldtimer reifen zu lassen. Dazu ist natürlich Winterbetrieb zu vermeiden. Der Wagen ist daher zur Zeit abgemeldet und wird im April ein Saisonkennzeichen erhalten.


    Daily driver ist derzeit wie gesagt unser Caravan. Den habe ich zwischenzeitlich auch durch den Tüv gebracht (Aufwand ähnlich wie bei der Limousine) habe aber bisher noch auf eine optische Aufarbeitung verzichtet.


    Was ich festgestellt habe, es ist ein Riesenvorteil, wenn man 2 annährend gleiche Fahrzeuge besitzt. Da kann man bei unerwarteten und/oder unbekannten Fehlern Komponenten einfach Quertauschen,was die Fehlerdiagnose ungemein erleichtert.


    Rolf

    Moin zusammen


    Aus der Reihe "Schöne Omegas, die es nie gegeben hat" habe ich heute ein besonderes Sahnestück ausgegraben.


    Es ist natürlich kein Opel, allerdings auch keine Fotomontage. Den Wagen gab es wirklich.


    Es handelt sich um ein Monaro Convertible.


    Der Monaro war ja die Coupe Version des Commodore VT, der ja auf der Omega Plattform downunder von Holden hergestellt wurde.


    Der Wagen wurde sogar exportiert:


    Vauxhall Monaro (UK)
    Pontiac GTO (U.S.)
    Chevrolet Monaro (Emirate)




    Erich Bitter (Bitter CD, Coupe Diplomat) hatte seinerzeit erfolglos versucht, den Monaro auch nach Deutschland zu bringen. Es blieb aber bei wenigen Prototypen, von denen einer im Omega Trimm gebaut wurde.


    P.S.



    Habe noch ein paar Bilder des Bitter Monaro aufgetrieben. Es handelt sich um einen Linkslenker Umbau eines Holden Monaro, den Pontiac GTO gab es damals noch nicht. Der Wagen ist mit dem GM LS2 motorisiert und hat eine deutsche Zulassung.




    Hi alien planet


    Die Omega Vorderachse kann einen schon wahnsinnig machen.


    Also erstmal ein ganz einfacher Test. Dazu ist eine absolut ebene gerade Strasse notwendig und ein Hightec Messgerät: das Popometer.


    Du fährst auf besagter Strasse (die sollte natürlich absolut frei sein, also Gewerbegebiet spätabends, Supermarktparkplatz o.ä), beschleunige auf ca 70 km/h und mache Bremsversuche. Mal sachte, dann ein büschen härter, dann ganz hart.


    Wichtig ist herauszufinden, ob das Auto im Moment des Anbremsens verzieht, d.h. einlenkt. Das ist wirklich nur ein ganz kurzer Moment und man muss sehr genau aufpassen.


    Zieht er kurz ein wenig zur Seite und bremst dann wieder geradeaus, sind Querlenker, Lenkhebel oder Spurstangen die Ursache. Bleibt er perfekt in der Spur kommen Koppelstangen oder Domlager in Frage.


    Neue Querlenker kann man übrigens schon beim Einbau schrotten, wenn man sie gleich auf Drehmoment anschraubt. Ich ziehe die immer locker an und fahre ein paar Kilometer. Die Hülse im Lagergummi kann sich dann spannungsfrei ausrichten. Auf Drehmoment wird dann unter Last angezogen. Dabei sollten 2 ausgewachsene Figuren auf den Vordersitzen Platz nehmen.


    Rolf

    Moin moin


    Schau mal nach, ob der kleine Hebelarm zwischen Querlenker und Sensor vorhanden und richtig verbaut ist. Wenn du nicht weißt wie der aussehen muss, schau mal hinten links nach, da sitzt noch einer.


    Das Teil geht gern mal verloren, wenn die kleinen Kugelköpfe ausgenoddelt und/oder nicht richtig montiert wurden.


    Rolf

    Hi


    Geht mir auch so, habe viel vergessen. Noch vor paar Jahren habe ich geschäftlich viel Englisch gesprochen, auch paarmal HiFi Messe in London gemacht.


    Da kommen mir die Omega Owners gerade recht, um die Sprache mal wieder aufzufrischen. Für die Slang Ausdrücke empfehle ich urban dictionary.com


    Rolf