Vorarbeiten fürs Lackieren?

  • #1

    Hallo,
    wie manche ja wissen hat meine Frau ne Hauswand geknutscht.
    Nun wollte ich ,zwecks Kostenersparniss, die Stelle fürs Lackieren vorbereiten.
    Was muß ich beachten und wie muß ich vorgehen?


    Grüße
    Frank

  • #2

    Hallo!


    Wenn du Laie bist lass die Finger von den Vorarbeiten, denn sind die nicht richtig ausgeführt kann der beste LACKER nichts machen.
    Eer muss dann Deine Arbeit nochmal machen. Es ist eine Heidenarbeit denn die Spachtelmasse muss in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen und wieder verschliffen werden , ganz schwer istr es für Laien den Übergang zum den unbeschädigten Teilen hinzubekommen.
    Also lass den Fachmann ran.



    Mfg
    FalkeFoen

  • #3

    ... dann kommt noch hinzu, dass du die gleichen produkte wie dein lacker verwenden solltest... sonst kann es zu übelsten problemen kommen... blasenbildung, verwerfungen undundund... also lieber den lacker alles machen lassen.... ist im endeffekt dann billiger....

  • #4

    Wie schon gesagt: wenn Du keine Ahnung hast, davon gehe ich aus, sonst würdest Du ja ne fragen dann lass de Finger davon.
    Je nachdem wie groß die Delle ist erst ausbeulen, mit nen Holz, Gummi, Plaste oder Aluhammer dann Auszinnen( dazu brauchst du Zinn, Zinnpaste nen Brenner zum erhitzen und nen Zinnhobel zum Verschleifen) je nachdem wie gut Du das hinbekommst Spachtel bei großen Unebenheiten erst Glasfaser, dann Füll und zum Schluss Feinspachtel. Alles gut verschleifen, erst mit groben zum Schluss mit feinen Nassschleifpapier nachschleifen. Nicht vergessen!!! Vor dem Spachteln den Lack und Blech ordentlich anrauhen, sonst hält der Spachtel ne. Wenn Du dann alles so verschliffen hast, das nur noch feine Riefen drinn sind , kannst den Füller aufsprühen und den dann nochmal mit 1000er-1500er Nassschleifpapier abschleifen. Wenn du das einigermaßen Richtig gemacht hast dürfte man weder die gespachtelte Stelle noch irgentwelche Riefen sehen. Dann kannste das Teil zum Lacker schaffen. Entweder er freut sich über Deine gute Vorrarbeit, oder er schickt Dich wieder weg, mit der Begründung: So eine Sch....
    lackier ich ne. :D


    Viel Erfolg!!!

    Frauen, die sich die Wimpern pinseln sind jene, die beim Pimpern winseln...

  • #5

    da kann ich mich meinen vorrednern nur anschliessen:
    finger weg, wenn du laie bist, kostet am ende nur mehr geld !
    das lackieren selbst ist zeitlich zumeist der geringste aufwand, die vorarbeiten kosten prozentual meist viel mehr zeit und somit geld, das ist schon richtig, aber die vorarbeit bestimmt das ergebnis, selbst wenn der lackierer noch so toll ohne einschluesse und glatt wie ein kinderar** spritzt, hilfts das nichts bei "berg und tal im untergrund".
    der häufigste fehler ist der bereich im übergang schadstelle/geschliffene fläche zu unbeschädigter umgebung. dort sind die weichen übergänge hinzubekommen und auch die untergrundabdeckung, bzw riefenabdeckung muss dort ausreichend sein, ansonsten besteht die gefahr das sich diese bereiche später markieren. und zwar nicht unbedingt direkt nach dem lackieren, sondern durchaus erst tage oder gar wochen später.
    und gerade größere flächen glatt zu spachteln (so das sie auch eben zu den umgebenden flächen sind und keine verwerfung im übergang haben) erfordert zumeist auch ein wenig mehr übung.
    und finger weg von irgendwelchen fillern oder grundierungen aus sprühdosen!!! gerade den billiigen, dort gibt es dann häufig probleme wenn der lacker draufgeht mit seinen produkten.
    gruss
    Horst Lohmann

    ExEx Ascona B (1,9N)
    Ex Omega A Caravan (2,0i)
    nun
    Omega B Caravan Facelift (2,2dti)
    achja
    ...
    dann wären da noch lange nicht fahrbereit
    Ascona B
    Kadett B Coupé

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