Haudi!
Da ich ja nach 40000 km Calibra V6 auf einen Omega A 3.0 24V umgestiegen bin stellt sich mir die Frage: Wo ist der Fortschritt?
Nicht dass der V6 sooo ein schlechtes Aggregat wäre, aber der Umstieg auf den Reihensechser war ungefähr so eine Steigerung, wie damals vom Kadett GSI auf den V6!
Im Verleich (auch zum 3.0 V6) muss ich sagen:
Höhere Laufruhe. Ok, ein R ist immer seidiger als ein V, aber der R basiert auch auf einem Motor der 70iger (oder sogar 60er) und der V ist ne komplette Neuentwicklung
Niedrieger Verbrauch. ein Kumpel hat seinen MV6 noch nie unter 12,5 Liter gehabt, ich brauch so im Schnitt 10,5 bei ziemlich identischem Fahrstil
Bessere Fahrleistungen. Mein Calibra ging besser als ein MV6, aber sagen wir mal mindestens gleich gut! (Beschleunigung, Endgeschwindigkeit) Selbiger macht gegen meinen jetzigen Omega aber null und keinen Stich! Ok, mein Omega steht auch extrem gut im Futter, da wurde eventuell was gemacht, aber ein Senator C30SE hat mich im Calibra auch schon abgehängt! Desweiteren ist mir auch schon zu Ohren gekommen, dass die angegebenen 211 PS des V6 eine ziemlich optimistische Angabe wäre, da die real irgendwo zwischen 190 und 205 PS rumdümpeln, was beim C30SE wieder besser sein soll (reale 205 bis 220 PS). Wer war mit solchen Motoren schon auf dem Prüfstand und was kam dabei raus?
Was meint ihr dazu? Einbildung? Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass das der C30SE nach nur 3 Jahren eingestellt wurde!
Bin schon am Überlegen, ob ich mir nicht ne Lagerhalle miete und dort die Omega´s und Senatoren horte, damit ich bis zu meinem Ableben mit Reihensechsern eingedeckt bin!
Das sind jetzt alles meine amateurhaften persönlichen Erfahrungen, auf die ich mal gerne eure Meinung gehört hätte!
Will hier auch keinem V6-Fahrer ans Bein pissen (war ja selber einer) oder den V6 schlecht machen! Ich finde den Reihensechser einfach um Längen besser, obwohl er das ältere Aggregat ist! Traurig eigentlich!
Gruß Omeganer