Moin moin!
Ich habe vorhin meine Sommerräder aufgezogen und dazu (natürlich) die Handbremse angezogen, was ich sonst quasi nie tue.
Nach getaner Arbeit wollte ich wieder losfahren, rückwärts aus Carport: ging nicht.
Es fühlte sich so an, als würde nach ca. 1/8 Umdrehung der Räder vor einem Hinterrad ein Stein liegen (lag aber nicht…), mit etwas Motorgewalt das gleiche Spiel am anderen Hinterrad. Vorrollen kann ich einige cm (soviel wie es der Platz vor dem Wagen zulässt, da ja im Carport), ich habe aber das Gefühl, dass es auch bei Vorwärtsfahrt sperrt.
Der Handbremshebel braucht normalerweise so 5-6 Rasten, bis er gut handfest sitzt. Wenn der Wagen aber zurückgerollt auf den beschriebenen Widerstand trifft, ist die Handbremse schon in unterster Stellung sehr fest.
Wenn Der Wagen seine ursprüngliche Position eingenommen hat (also wieder etwas vorgerollt), ist der Handbremshebel wieder "normal". Die Seile der Handbremse (an den hinteren Bremsen) sind gängig, kann ich in der ursprünglichen Position des Wagens mit loser Handbremse mit den Händen "ziehen".
Ich gehe also davon aus, dass die Bremse selbst festgerostet ist. Soweit richtig?
Was mache ich jetzt am besten, damit der Wagen morgen wieder fährt? (Brauche ihn über's Wochenende)
Ich bin handwerklich begabt, habe aber (noch) wenig Erfahrung im Kfz-Bereich. Würde es gerne selbst wieder hinbekommen, der ADAC wäre aber durchaus eine Option. Könnte der mir ggf. vor Ort helfen, oder würde er mich auch nur in eine Werkstatt schleppen?
An der Automatik (P) kann es nicht liegen, oder? Wo wirkt eigentlich die Blockierung der Stellung P? Das ist doch direkt im Getriebe und blockiert die Räder über die Kardanwelle, oder irre ich mich da?