B Facelift Benziner zum Pendeln gesucht - 2.2 vs.V6

  • #1

    Hallo Zusammen!


    Ich werde in Kürze einen neuen Job antreten - gute 300km von der Heimat entfernt. Damit werde ich vorerst zum Wochenend-Pendler und brauche dazu einen fahrbaren Untersatz (Mutti fährt die Kids im Zafi mit Z19DTH spazieren). Ursprünglich wollte ich einen Kleinwagen aber die Preise stehen in keinem Verhältnis zur Austattung (und der Knautschzone :D). Vor allem in der Versicherung sind die Dinger eine echte Pest und nur unwesentlich günstiger als was Richtiges.


    Bei mobile.de u.a. gibt's für um die 3 Scheine schon einiges mit 100tkm+/-. Nur sehe ich viel mehr 2.2er als die V6. Ich habe bisher weder den einen noch den anderen fahren können und daher stellt sich die Frage: ist der 2.2er eine Alternative? Auch mit Automatik? Ich brauche zwar keinen Renn-Bomber aber beruflich bin ich zur Zeit in einer B-Klasse 200 Benziner (100 kW) mit Automatik unterwegs und da verliert sich das bißchen Drehmoment im Wandler...Jetzt ist der Omega ja kein Leichtgewicht und ich befürchte, dass sich das da vielleicht ähnlich verhält. ?(


    Aber hier meine Fragen auf den Punkt gebracht:
    Spricht etwas gegen den 2.2er / mit Automatik?
    Auf was muss ich bei den 6-Zyl. / mit Automatik achten?
    Was sind generelle Schwachpunkte beim B m. Facelift)? Worauf sollte man achten (Roststellen, Wartungsarbeiten,...)?


    Danke!
    .olaf


    P.S.: Diesel kommt nicht in Frage

  • #2

    Also ich würde mal sagen das es kein riesen unterschied sein wird ob du nun die 100KW im Benz oder die 100KW im Omega hast automatik ist sowieso ehr etwas träger .
    Naja das Gewicht von bis zu knapp 1,7Tonnen im Omega ist natürlich nicht zu verachten dafür hat es aber vorteile: Platz,Knautschzone und vorallem ist der Omega Leise was grad bei den KM die du herrunter reissen musst nicht unerheblich ist fahre ja selbst viel.


    Naja automatik sollte auch mal einen Service bekommen haben und natürlich ruhig schalten sowie dicht sein!
    Omega typische stellen fallen mir die radläufe und die heckklappe ein.
    Ansonsten Achsteile begutachten ambesten auf der bühne denn bei dem gewicht wird auch gern mal etwas weich oder schlägt aus!


    Was nun gegen den 2.2L Spricht naja kommt immer darauf an denn zwischen 2.2L und nem V6 ist liegt eben ein bissl mehr Hubraum was mehr Unterhalt bedeutet und auch Wartungskosten, verbrauchsmäßig kommt es natürlich auf die Fahrweise an aber sowas solltest du selbst ambesten entscheiden indem du beides Probefährst! Ein großer Motor hat immer die Vorteile das er Agiler wird auch wenn der Omega allgemein kein Rennwagen ist!
    Nimm ambesten noch ein Kumpel mit denn meine erfahrung zeigt immer wieder 2 sehen immer Mehr als einer allein!
    Es sind ja genug Omegas auf dem Markt also einfach zeit nehmen und mehrere Modelle ansehen und dann entscheiden!


    LG

  • #3

    Hey, wie wäre es denn mit dem 6 Zylinder Diesel mit Automatik, da hast du schön viel Drehmoment, und geringen Krafstoffverbrauch, was sich bei den vielen Km ja echt praktisch erweisen kann ;)


    Alles was weniger als 6 Zylinder hat gehört in die Armbanduhr


    Das kannste schon so machen, nur denn isses halt Kacke!!!


  • #5

    Hol dir einen 2.0 oder 2.2 und wenn möglich mit autogas! Der 2.0 kostet 135€ steuern jährl. und ist somit wesentlich billiger als ein 2.5 diesel! Und dann ist noch der aspekt der umweltplakette wo du halt in einige städte nicht reinkommst wenn keine grüne vorhanden ist! Nimm einen 4ender und die rep-kosten sind auf alle fälle für die geldbörse besser es sei denn du kannst viel alleine schrauben!

  • #6

    Also ich muß sagen beim 4 Zylinder sind die Reparaturen und der Unterhalt zwar billiger aber mit Automatik hast du den gleichen Effekt wie bei dem Benz, und Rost am besten die hinteren Türen nach sehen die gammeln gerne von innen durch, Schweller haben das gleiche Problem unter den Blenden aber nur bis Facelift.Ansonsten halt auf die Kopfdichtung achten und das die Automatik sauber und weich schaltet.Fahre selber nen 2.5er V6 mit Automatik und fahre den im Schnitt mit 11Liter im Stadtverkehr bei Langstrecke auf der Bahn nimmt meiner ca.8 Liter.Also ich würde immer wieder nen V6 nehmen.

  • #7

    die 2.0 und 2,2 sind überlastet mit dem autogewicht vorallem wenn du ihn noch belädst. und sie gehen gerne kaput sind nicht zu empfehlen .
    mit dem 2,5 v6 hast du einen guten kompromis gefunden läuft sauber hat gute reserven

  • #8

    Ich habe gerade etwas ähnliches durch (siehe Thread). Jedoch mit dem Unterschied, dass der Wagen eher als Kinderwagen mal für den Urlaub gedacht ist und ich im Jahr vielleicht so viel fahre, wie Du in einem Monat…
    Bei mir ist es ein 3,2 V6 Kombi mit Automatik geworden. Ich hatte zunächst einen 2,2er mit Automatik an der Hand und beide ausgiebig getestet.
    Vom Gefühl hätte mir der kleine Motor zwar gereicht, aber mit dieser Meinung stehe ich recht alleine - verständlich, ist der Wagen doch wirklich träge so. Bei meiner Kilometerleistung bedeutet der Mehrverbrauch (ca. 1,5 - 2l/100km) ziemlich genau eine halbe Tankfüllung mehr pro Jahr. In Gegenüberstellung zum Fahrspaß ist das für mich ein Grund für den großen Motor. Die Versicherungskosten sind ähnlich, sofern Du Dir schon nennenswerte Schadenfreiheitsrabatte eingefahren hast. KFZ-Steuer liegt bei ca. 220€ gegenüber ca. 150€ für 2.2
    Bei Deiner km-Leistung könntest Du versuchen, einen mit Gasanlage zu bekommen, oder eine nachzurüsten, das geht bei ca. 2000€ los, sagte mir der Verkäufer meiner Omme, geprüft habe ich das aber nicht.
    Rost ist auf jeden Fall ein Thema (der 2.2er, den ich mir angesehen hatte, sah aus wie regelmäßig in der Saale geparkt…), wo typische Roststellen sind, steht z.B. im oben verlinkten Thread.
    Wenn der V6 mal was am Motor hat, ist die Reparatur meist teurer als beim 4-Zylinder, weil alles doppelt vorhanden ist (2 Krümmer, 2Kats, etc)


    Was immer mal passiert (bisher ohne eigene Erfahrung) sind ausgeschlagene Koppelstangen (kosten ca. 40€ + Einbau), ausgeschlagene Spurstangenköpfe (auch nicht so teuer) und gerissene Krümmer (schon teuer, vor allem der Einbau beim V6, weil der Motorraum eher voll ist und er zwei Krümmer hat…). Bei den Krümmern gibt es angeblich einen Serienfehler von Opel, den man aber beim Einbau von neuen Krümmern durch Aufbohren der Montagelöcher beheben können soll…

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