Nationaltorwart Robert Enke ist tot!!

  • #11

    Naja ein Zugführer hat im Schnitt in 40 Dienstjahren 25 solcher Unfälle.. Ausserdem machen die wohl dauernd Seminare um Depressionen zu entgehen.


    Ich finde das ganze wird überbewertet genau wie mit MJ. Interessiert doch eh keinen.. In jeder Zeitung, auf jedem TV- und Radiosender kommt nichts anderes mehr. Es ist einfach nur nervig. Das waren auch keine besseren Menschen als irgendwelche anderen.
    Nur weil sie im Fernsehen waren und irgendwas gut konnten muss man net so einen Troubel bereiten..


    Jeden Tag sterben soviele Menschen an Hungersnot etc und darüber Berichtet keiner. Aber um eine einzelne Person wird so ein Wind gemacht? Kann ich nicht nachvollziehen... :thumbdown:

  • #12

    ich sehe das ähnlich. es gibt hunderte von selbstmorde, die höchstenes in der regionalen presse erwähnt werden. was für die angehörigen am ende wieder "einfacher° ist. dieser tod wird nun wieder medienmäßig bis zum erbrechen ausgeschlachtet. es wird für die angehörigen, die sowieso schon "gestraft" sind, eine zweite hölle werden. nichts desto trotz, man kann in den menschen nicht reinsehen, um zu wissen, welche probleme ihn zu diesem ende trieben. es gibt im grunde immer einen weg auch wenn er noch so schwer ist. die zugführer tun mir immo verdammt leid weil sie mit diesen bildern im kopf ihr leben verbringen müssen. man kann nur hoffen, das sie psychlogische unterstützung bekommen und vorallem von den medien ferngehalten werden. das ist das einzige, was ich an der tat am schlimmsten finde, diese menschen in eine ähnliche situation zu bringen. ihn deshalb als deppen zu bezeichnen, finde ich allerdings menschenunwürdig. es war seine art frieden mit sich zu finden, ohne wahrscheinlich die tragweite seiner tat zu erkennen.



    möge er nun in frieden ruhen und seine verwandten schnell ihren inneren frieden finden

    Es grüßt der Jürgen. *grimasse*


    [size=14]"Nett kann ich auch, bringt aber NIX!!!"

    2 Mal editiert, zuletzt von titanic33 ()

  • #13

    Will mich nicht großartig zu dem Thema äußern, möchte bezüglich des "feigen davonstehlens" nur erwähnen, dass eine derartige Depression kein Hirngespinst oder sowas ist, das ist nachgewiesenermaßen eine Krankheit.
    Seid froh, wenn Ihr das nicht nachvollziehen könnt und das Eure Köpfe vor dem verschont bleiben, was in seinem Kopf vorgegangen ist.
    Grüße
    Micha


    P.S.: Das war gleich bei mir um die Ecke...

    Alltag: 94er Calibra 2.0 8V
    Schönwetter: 90er Camaro RS Targa 5.0 TBI
    auf H: 84er Manta B GT/E 2.0E

  • #14

    Eine Depresion kann und Darf aber nicht die Entschuldigung für alles sein....


    Krankheit hinn oder her wenn jemand sooooooo Krank ist das er eine Gefahr für sich und andere ist dann darf er Strenggenommen nicht in die Geselschaft.....



    Hatte das Tema mit Depresionen etwa ein 3/4 Jahr in ner Jugendhilfe als Entschuldigung für SÄMTLICHES Fehlverhalten....


    Deshalb reagiere ich vielleicht etwas Angegriffen auf diess Tema. :cursing:

    Einmal Franke......Immer Franke
    ich betreibe im Norden nur Entwicklungshilfe

  • #15

    In gewisser Art und weise muß man jeder Aussage hier recht geben.


    Wenn sich einer umbringt, dann muß er schon richtig derbe Probleme haben. Ich glaube keiner kann behaupten "ICh würde sowas nie tun", da die Hintergründe nicht alle bekannt sind. Tot der eigenen kleinen Tochter ist verdammt hart, wo mein Vater gestorben ist war das auch ein Hammer, da knabber ich bis heute drann, dann noch beruflicher Druck, eventuell andere Probleme, wer weiß das schon. Aber er hat es sich sucher gut überlegt. Und dem verhalten der ehefrau nach würde ich tippen das sie sowas geahnt hat. Wenn ein Teenie wegen irgendeiner blöden Mutprobe vor nen Zug kommt sehe ich das anders, dann lasse ich mich auch über deren Blödheit aus.


    Ebenso unterstütze ich die aussage das die Zugführer überhaupt nicht erwähnt werden. Die Belastung kann man nicht einstudieren mit Lehrgängen und sonstigem. Selbst Polizisten und feuerweh sie jeden Tag sowas sehen brechen bei bestimmten Katastrophen einfach zusammen. Ein Vater war Polizist, und weiß welche Balastungen da auftretten wenn ein Familienvater zu einem Unfall gerufen wird wo eine Familie mit 2 Kindern tot in einem Autowrack liegt. Da nützen schulungen überhaupt nix.


    Die aussagen warum er gerade in die Medien kommt, und andere nicht......naja, war doch schon immer so das Promies oder bekannte Gesichter bevorzugt behandelt werden. Wozu da noch aufregen? Wir haben halt eine 2 Klassen Gesellschaft.


    Insofern gebe ich allen Aussagen ein wenig recht.


    Nichts desto trotz wird er da wo er jetzt ist höchstwahrscheinlich besser dran sein, sicherleich eine schwere und richtige Entscheidung gewesen sein die gut überlegt war.

  • #16

    Ich wollt nicht ausdrücken, dass sie darüber geschult werden und dann nichtsmehr fühlen.
    Ich meinte damit nur das sie IMMER darauf vorbereitet sind das jemand vor die Bahn hüpfen könnte, da es mehrmals täglich passiert.
    In den Medien wird das aber nicht erwähnt und auch nicht im Zug oder am bahnsteig, wegen Nachahmungsgefahr.

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