Spurverbreiterung - Maximale Breite, TÜV-Abnahme und Sturz

  • #1

    Hey ho.


    Was ich in den anderen Threads zu diesem Thema gefunden habe war zwar schon recht interessant, jedoch leider nicht wirklich befriedigend.


    Die neuen Felgen aufm Ommi sehen echt gut aus, allerdings sind sie doch ein wenig tief in den Radkästen versteckt (vor allem hinten). Auf der Suche nach Spurplatten habe ich immer wieder gutes über die H&R Platten gelesen. Allerdings ist die Frage: was geht an VA und HA noch durch den TÜV?


    Meine Rad/Reifen-Kombination: 8x18 ET35 mit 225/40/R18 an VA und 245/35/R18 an HA.


    Was wäre alternativ drin wenn man die Kotflügel ziehen würde (und was kostet sowas ungefähr)?


    Nächste Frage ist: was mache ich wenn ein Teilegutachten von H&R verfügbar ist, jedoch nicht meine Rad/Reifen-Kombination drinsteht? Nimmt der TÜV-Prüfer einem das trotzdem ab oder gibts da Probleme?


    Last but not least: Wie siehts mit der Veränderung des Sturzes aus? Habe keine Lust meine Reifen deswegen einseitig abzufahren. Sollte man nach dem Verbauen von Spurplatten eine Achsvermessung vornehmen lassen?

  • #2

    Also wir haben bei unserem 8x17 mit 235/45R17 drauf. Hinten haben wir 2cm Spurplatten pro Seite ohne Bördeln drauf.
    Das umlegen der Kante kann jeder Karosseriebauer aber danach müßen meist die ganze Seite Lackiert werden und das wird Teuer.


    MfG Nine

    :respekt: Ohne Macken Ewig Garantierter Antrieb = OMEGA :respekt:


    :thumbup: Waffenschmiede Rüsselsheim :thumbup:


    8) Bei Audi steht jeder Ring für 100.000km... Bei Opel kommt bei 1.000.000km der Blitz durch den Ring 8)

  • #4

    hihooo
    juppp der falke hat recht wenn es "richtig" gemacht wird muss da gar nix lackiert werden.....( das ist nich wie früher.....kante mit hammer umkloppen...und datt wellblech spachteln und lacken :D)
    es gibt börtelgeräte :D das wird auf der narbe befestigt und gleichmässig vor und zurück bewegt bis die radkante da ist wo sie hingehört ...nach außen :D....je nachdem wie weit es nach aussen geht wird der die kante von aussen abgeklebt und mit heissluftfön leicht erwärmt damit der lack nicht reisst :D
    und schwupp isset erledigt :D


    geht schnell und ist mit dem gerät nicht wirklich aufwändig zu machen



    gruss
    gokuu

  • #5

    Danke für die Infos.
    Leider weiß ich zu meiner ursprünglichen Frage trotzdem noch nix konkreteres ;)


    Allerdings hab ich irgendwo gelesen bördeln käme für beide Seiten ca. 50 Euro - da würd sichs natürlich lohnen wenn man dann die Felgen etwas weiter rauskommen lassen könnte.

  • #6

    Bei ET 35 passen hinten noch je 20mm drunter, wahrscheinlich sogar ohne Blecharbeiten. Habe auch 8 x 18", aber ET 33 plus 20er Platten, passt ohne Bördeln (siehe meine Galerie-Bilder).


    Vorne habe ich noch je 5mm dazugepackt, auch ohne Nacharbeit. Für die Eintragung brauchst du einen verständnisvollen Prüfer, d.h. mobil sein. Bin auch erst bei 2 TÜV-lern abgeblitzt.


    Ein DEKRA-Mann hat sich dann die Mühe gemacht und geprüft, ob was schleift, und dann abgenommen.


    Der Sturz ist bei meiner Omme serienmäßig geblieben.

    Grüße vom Mika aus Südhessen, der Heimat des Omega!


    Historie: 3x Käfer 34 bis 85PS, Audi 80LS, Rekord 1,9, BMW 2002ti, VW Polo 1,3 + Derby 1,3, Kadett D 1,6SR + GTE, 2x Kadett E Car. Club 2,0i, Omega A Car. 2,6 CD, Omega A Car. 24V, 2x Omega B2 Car. 2,2 Elegance + Sport m.LPG, BMW 525iA Touring, Senator B 4,0 (fettgedruckt = aktuell)

  • #7

    Also damit kann man jetzt doch mal was anfangen :)


    Da Bördeln recht günstig ist wäre das aber schon eine Überlegung wert, da man die 20er Platten fast nicht sieht (selbst bei den 30ern sieht man auf den vorher/nachher Bildern nicht all zu viel). Vorne 5er von H&R wird schwierig. Gibts noch andere gute Firmen?


    Wie siehts bei dir mit dem Reifenverschleiß aus? Merkst du was davon dass sich die Reifen einseitig abfahren?

  • #8

    Also,


    ich hab nen Caravan mit rundherum 9x17 ET39 und 235/45 r17.
    Vorn muß min. 10mm pro Seite sonst schleifts am Federbein. Hab jetzt aber vorn je 20mm, da hats original nur an der Radhausverkleidung geschliffen.
    Hinten hab ich je 30mm drauf und da mußten die Kanten umgelegt werden.

  • #9

    Optisch war mir noch kein ungleichmäßiger Verschleiß aufgefallen. Hab aber jetzt mal nachgemessen:


    Der Unterschied in den Profiltiefen der innersten und der äußesten Rille der 245er Dunlop-Reifen liegt bei etwa 3/10 bis 4/10mm, bei ca. 12000 gefahrenen Kilometern (letzten Sommer und diesen halben Sommer). Vorne und hinten fast gleich, obwohl hinten etwas negativer Sturz eingestellt ist. Auch ist hinten kaum Mehrverschleiß als vorne, was in erster Linie am schwachen Motor und zweitens an höherer Neutralität beim Fahrverhalten wegen stärker vergrößerter Spurweite hinten liegt.


    Die Istwerte liegen also zwischen 5,6 bis 6,0mm rundum.


    Grüße vom Mika aus Südhessen, der Heimat des Omega!


    Historie: 3x Käfer 34 bis 85PS, Audi 80LS, Rekord 1,9, BMW 2002ti, VW Polo 1,3 + Derby 1,3, Kadett D 1,6SR + GTE, 2x Kadett E Car. Club 2,0i, Omega A Car. 2,6 CD, Omega A Car. 24V, 2x Omega B2 Car. 2,2 Elegance + Sport m.LPG, BMW 525iA Touring, Senator B 4,0 (fettgedruckt = aktuell)

  • #10

    Das heißt bis zum Ende der Reifenlebensdauer (ich schmeiß meine spätestens bei 3 mm runter) wirds auf ca. 1 mm rauslaufen (so grob geschätzt). Damit könnt ich leben. Und die 20er Platten sehn auch recht gut aus. Vorne würde ich mir gerne 10er verbauen. Sollte kein Problem sein denk ich, werde es aber vorsichtshalber nochmal ausmessen.

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