Nabend,
nee, unterflur geht beim Omega gerade nicht, da der Sprittank ueber die gesamte Fahrzeugbreite und ueber die Halfte der Kofferraumtiefe geht.
Du hast ja eingangs auch nach Diesel gefragt. Ick werd zwar gleich ausgebuht, weil ich fremdgegangen bin, aber ich versuch's trotzdem.
Luft holen und los:
Ich stand vor knapp zwei Jahren genau vor der selben Entscheidung. Meine Oma war zwar ne 3.2er Saufkuh, aber egal. Jede Woche zwischen 500 und
2000 (!!!) Kilometer. Autogas schien die Loesung zu sein. Da ich die meisste Zeit eh gemaechlich unterwegs war (130km/h, rechte Spur) ausser um ab und an mal nen Benz zuaergern, hielt sich auch der Verbrauch in Grenzen.
Ich fuer mit knapp 13Litern, die Kosten dafuer entsprachen zu dem Zeitpunkt 6-7 Liter Diesel, die Rechnung ging auf.
Ich hatte nur vergessen, was fuer ein Auto ich fuhr. Die Kilometer schossen in die Hoehe, bald folgten ihnen die Rechnungen. Die kamen dann in immer kuerzeren Abstaenden, bis ich sie eines Tages mal gesammelt in die Hand bekam. An dem Tag war sein Schicksal besiegelt.
120.000km in vierzehn Monaten sind schon mehr als Durchschnitt, aber 13.700 Euro stehen dem gegenueber - indiskutabel, Sparpotenzial=Null.
Fazit dieser kleinen Geschichte: wenn du wirklich kuenftig viel und staendig faehrst, ueberleg dir gut, ob du ueberhaubt noch Geld in die Oma stecken willst.
Man sagt ja, Auto's die viel bewegt werden, gehen nicht kaputt. Aber zumindest meiner war das genaue Gegenteil, da waren Sachen i. A. von denen hast du noch nie gehoert.
Im Moment werden bei jedem groesseren Autohaus beinahe woechentlich die Preisschilder ausgetauscht bzw. gestrichen. Diverse Rabatte, Null-Prozen-Finanzierung, Abwrackpraemie usw.
Ein neuer, sparsamer Diesel mit bissl Power waer da echt die bessere Wahl.