Omega A-brauche mal"eben"den/oder einige gute Ratschläge

Nach der Überschrift komme ich dann zum "Problem" !
Ich habe mir vergangenen Sonntag den Wagen von meinem Kumpel ausgeliehen,meinen Kumpel noch zur Nachtschicht gefahren,hatten dabei sehr viel Wasser auf den Strassen,wie wahrscheinlich überall in Germany.Am Werktor ist dann der Wagen,Omega A Automatik mit C20NE Maschine,Erstzulassung 1992 und 155000 echten Kilometern auf der Uhr,daß erste mal ausgegangen. :hmm: Auf der Heimfahrt dann noch ein paar mal.Hab mir gedacht das doch ein bischen zuviel Wasser auf der Strasse war und irgendetwas wohl zu "Nass" geworden ist.Sprang aber sofort ohne weitere Probleme wieder an.Am Montag bin ich mit dem Wagen bei uns in der Stadt unterwegs gewesen,am Anfang noch ohne Probleme aber dann gings los.Auf eine rote Ampel zurollend ging die Drehzahl plötzlich hoch auf ca.1600 Umdrehungen,dann wieder runter.Das wiederholte sich dann noch ein paar mal.Mal ging der Wagen sofort nach Drehzahlabfall aus,mal schüttelte er sich und blieb an.Weiter gings damit das ich auf einmal das Gefühl hatte der Wagen besässe einen Tempomat,denn während der Fahrt ging ab und an mal die Drehzahl hoch bis 1900 Umdrehungen,hielt die Drehzahl und lies die Karre mit ca.60Km dahinrollen. ? (Alles schön und gut,wenn nicht so ab und an auch eine Ampel oder eine Strassenkreuzung auftauchen würde und man dann auch mal anhalten muß.Denn entweder ging die Karre aus oder aber die Drehzahl blieb so hoch das ich ganz gut auf die Bremse treten mußte weil die Karre dann auch im Schiebebetrieb natürlich nach vorne wollte. :aaa: Dann habe ich gestern mittels Büroklammer den Fehlerspeicher mal terroriesiert und dabei kamen diese "Mitteilungen":12 Beginn-21-31fehlendes Drehzahlsignal-38-71-73,also fast überall die Spannung zu niedrieg. Mal ein bischen hier und da gemessen und schwupps einen kleinen Fehler lokalisiert-Limaregler sagen wir mal nicht ganz in Ordnung. :idee: Ganz stolz Feierabend gemacht und heute einen neuen Regler gekauft.Karre muß ja fertig werden,denn mein Kumpel mit seinen zierlichen 180 Kilo und noch ganz vielen Nachtschichten guckt nicht nur ganz böse,mittlerweile hat er mir durch die Blume zu verstehen gegeben das er sei Wägelchen wiederhaben MUSS!Also heute den Regler eingebaut-----und natürlich genauso beschissen gelaufen.Fehler ausgelesen wie schon etwas höher beschrieben=Mitteilung 12-19-21-73,die 31 fehlte heute ,naja vielleicht keine Lust sich zu melden.Getriebe habe ich auch ausgelesen-Mitteilung-76.Wat nü?
Ich brauche wirklich gute um nicht zu sagen Spitzentipps von DIR/EUCH,sonst frisst mich mein Kumpel noch auf,wäre nicht weiter schlimm-dann hätt ich`s hinter mir,aber er könnte mich ja auch mal übersehen und dann mit seinen 180Kilo,ich möchte gar nicht darüber Nachdenken. :klopp:
Also Jungs,wer sich meinen Text bis zu Ende durchgelesen hatt.Schreit mich an-raus mit EUREN Tipps,ich bin wirklich dankbar.
PS.Ich möchte nich dem FOH das Suchen überlassen.
Danke
Gruß vom total am Boden zerstörrten URLAUBER.

Hallo Mike
Isch abe nix gege "kraftige Leuten. :floet: Habe doch selbst ein paaaaarrrrrrr Kilos zuviel.
Aber erstmal Danke für Deine Antwort. :danke:
Also eine Vorgeschichte gibts wirklich nicht,ich hab mir das Auto schon des öfteren ausgeliehen und alles war bestens.Ich hab ja geschrieben,daß am vergangenen Sonntag überall die Welt uter ging,so auch hier im Ruhrgebiet.Wasser war wirklich genug auf der Strasse.Um meinen "leicht Übergewichtigen Kollegen" zur Arbeit zu bringen,bin ich von Essen nach Duisburg über die A40 gefahren und hatten dann vor einem bei uns sehr bekannten Autobahnkreuz urplötzlich die gesamte Fahrbahn ca.30-40 cm überflutet.Alle vor mir fahrenden Autos und ich selbst natürlich auch,sind sehr langsam durch diesen See gefahren.Vor mir hat ein Jeep noch schön "Wasserpflug" gespielt.so das ich relativ dicht hinter ihm fahrend wenig Wasser verdrängen musste.Die von mir beschriebene "Fehlerkette" setzte ca.eine halbe Stunde nach dieser Durchfahrt ein.Natürlich war mein erster Gedanke auch das irgendein Teil doch wohl zuviel Wasser abbekommen hat,gleichzeitig hab ich auch geglaubt das durch die Motortemperatur - sprich Temperatur im Motorraum,nassgewordene Stecker abtrocknen würden.Am Montag,bevor ich die "Fehlersuche" begonnen habe,habe ich alle zugänglichen Steckverbindungen gelöst,mit Druckluft ausgepustet und vor dem Zusammenstecken mit Kontaktspray vollgenebelt.Aber das war mehr eine Alibiarbeit,denn die Stecker waren alle trocken.Wo ich nicht dran gedacht habe, ist die von Dir ins Spiel gebrachte LAMDASONDE,und die sitzt tatsächlich sehr weit unten am Hosenrohr,wie ich mich vorhin mit Taschenlampe bewaffnet,selbst überzeugt habe.
Nun die Frage die sich mir stellt:Wie kann ich die Lamdasonde im eingebauten Zustand auf Funktionalität überprüfen,denn ob ich die mal "so eben" ausgebaut kriege? Könnte es bei einem Schaden an der Lamdasonde zu dieser Fehlerkette kommen?Lima ist nach Wechsel des Reglers wieder fit und die Batterie ist gerade mal ein halbes Jahr alt.Den Fehlerspeicher habe ich heute zweimal durch trennen der Masseverbindung der Batterie zur Karosserie und das auch über einen Zeitraum von je einer halben Stunde,gelöscht.
Also Leute,ich brauche mehr INPUT. :gruebel:
PS.Mein kumpel ist wirklich der gemütliche Typ,mit einem klitzekleinen Hauch von Brutalität.

Hallo,da bin ich wieder.
Also danke erstmal für eure Tipps,waren leider nicht von Erfolg gekrönt.
Ich habe heute die Lambdasonde mittels Stecker abziehen vom "Netz" getrennt.Auto gestartet und dann eine klein Strecke von Ca. 7-8 Km gefahren.Was soll ich sagen,Auto lief super,keine Drehzahlschwankung,kein Ausgehen einfach kein Problem ,bis ja bis ich bei mir in die Einfahrt zur Garage gefahren bin.Und es ging schon wieder los. Drehzahl hoch und runter.Auto aus,neu gestartet,dann lief er wenige Sekunden normal und "wusch" wieder Drehzahl hoch auf ca.1300-ca.2200 Umdrehungen.Vorteil,die alte Mists.. ging zumindest nicht mehr von alleine aus. :isklar: Auto ausgemacht und Fehlerspeicher ausgelesen.Ergebnis--12 Diagnosebeginn,--13 Lambda-Sonde--kein Spannungswechsel,19--Induktiver Impulsgeber--falsches Drehzahlsignal,21--Drosselklappen-Poti--Spannung zu hoch,und die 73--Luftmengenmesser--Spannung zu niedrig. :hmm: Dann Batterie abgeklemmt für ca.20 min. und in der Zwischenzeit den Leerlaufdrehsteller samt "Verrohrung" abgebaut und mit Bremsenreiniger bearbeitet.Ich kann aber sagen das die Schläuche sauber waren und der Leerlaufdrehsteller auch einen guten Eindruck machte.Batterie wieder angeklemmt und das kabel auf den Leerlaufdrehsteller aufgeklemmt,Zündung betätigen lassen und der Bursche arbeitet ohne Probleme. :floet: Batterie wieder ab und das ganze Zeugs wieder eingebaut,also auch die verbindung zur Lambdasonde wiederhergestellt.Wagen gestartet,schei..e wieder nur Drehzahlen im 2tausender Bereich ohne Schwankung und auch ohne das die Karre von alleine ausgeht. :hmpf: Wagen aus,Batterie ab und 20 min. gewartet,Polklemme wieder drauf und Fehlerspeicher nochmals ausgelesen-Ergebnis 12 Diagnosebeginn und 31 Induktiver Impulsgeber--kein Drehzahlsignal,also so wie es eigentlich aussehen muß wenn kein Fehler abgelegt worden ist.Das ganze hab ich 2 mal genau in der gleichen Reihenfolge gemacht,immer gleiches Ergebnis. :ugly7:
Hat noch jemand irgendein TIPPPPPPPPPPPPPP???????
Isch weiß nüscht mehrrrrrrrrrrrrrrr weiddaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!! :ichbindoof:

PS.Kumpel hat heute immer hinter mir gestanden,mit leicht verdreht oder soll ich lieber sagen total verdrehten Augen, ,Arme wurden wieder dünner und der Kopf roter und roter :tongue:.Ich habe jetzt nach dem von Ihm miterlebten Chaos auch keine Angst mehr vor IHM.

:idee: sind jetzt gefragt,heeerrrrrrrrrrrr daammmmmiiiiiiitttttttttttt.
Urlauber