Ihr werdet es nicht für möglich halten, Delmenhorst liegt an der ?? Delme, richtig
Also ich als "junger" Mensch sage ganz einfach..... in diesen Kaff gibt es nix Sehenswertes.
Es sei denn, ihr steht auf eine Fußgängerzone wo jedes 3. Geschäft leer steht, und zwischen den leeren geschäften entweder ein Bäcker oder ein Handy laden zu finden ist. Ach ja, verhungern Braucht man hier nicht, neben den unzähligen Bäckern gibt es noch jede menge Dönerbuden "zum schmierigen Löffel"
Als Mann Kleidung kaufen ?
H&M oder C&A
Juweliere haben wir glaube ich um die 5-6 Stück in der Fußgängerzone, wie die Überleben ? Ein wunder...
Für die Jugend wude einiges getan, leider aber nur um sie loszuwerden, es gibt eine Disco, ein ehemahliges Cinemaxx (was leider damals 2 ServiceKino kaputt gemacht hat) und 1-2 Bistros für die zwischen 18 und 25(max 30)
Fazit, die Jugend ist vor Jahren schon zum Party machen in die umliegenden "vorstädte" von Delmenhorst, Bremen und Oldenburg abgewandert.
Und mal ehrlich, wer einmal wo anders Spaß hat, kommt so schnell nicht zurück.
Zur Expo hatte man dann freundlicherweise den ganzen Bahnhof umgebaut, damit er ICE tauglich ist.
Wollt ihr raten wieviele ICE bei uns halten ? 1 pro Richtung und Tag
Aber es gibt auch etwas "positives". Gefühlt kommt hier auf jeden Einwohner etwa 1 Polizist, wir haben aber wirklich eine übermässig hohe Anzahl an Ordnungshütern, was damit begründet ist, das die ganzen umliegenden Dienststellen der Gemeinden aufgelöst wurden, und die nun alle in DEL sitzen.
Und wo viele Beamte sind, kommt es leider auch zu sehr viel langeweile unter diesen Menschen.
Aber gut, sie haben sicherlich auch etwas positives, was weiß ich nicht. Erst recht nicht, wenn ich überlege wieviel Einbrüche und Diebstähle es die vergangenen monate hier gab.
Ach ja, ganz vergessen, es gab vor ein paar Jahren mal einen unglaublich Geschäftstüchtigen Hotelier, der hat es tatsächlich geschafft, die Bürger und das Rathaus richtig an der nase rumzuführen, in dem er und sein sehr zweifelhafter Geschäftsfreund den Bürgern und dem Rathaus mehrere Millionen Euro aus dem Kreuz geleiert haben, in dem sie velauten lassen haben, das eine bekannte Braune Größe angeblich das Hotel kaufen wollte.
Ende vom Lied, die Bürger haben gesammelt, und die Stadt konnte das Hotel zu einem völlig überteuerten Preis kaufen.
Hatte ich schon erwähnt, das eben diese Immobillie nun abgerissen wurde, und dort eine große Rasenfläche entstanden ist ?
Und zu guter letzt haben die freundlichen Stadtherren nun auch letztes Jahr das Schwimmbad(Erlebnissbad) incl. Freibad zu gemacht und abgerissen. Ab Herbst soll dort ein neues Hallenbad eröffnet werden.... die Grafttherme... Tageskarte = 10€ ...
Aber gut, einen kleinen vorteil hat Delmenhorst wirklich.
Man ist ruckzuck in Bremen, Oldenburg, oder an der Nordsee.
Und es gibt Becks aus dem Nachbarort Bremen
Und was unser "Stadtmarketing" so anpreist, möchte ich euch auch nicht vorenthalten..
Da wäre z.b.
Nordwolle: Lebendige Industriekultur
Es ist eines der bedeutendsten Zeugnisse gründerzeitlicher Fabrikarchitektur: das Gelände der Nordwolle, einst Großkonzern der Textilindustrie und heute ein Netzwerk von Kultur, Kreativität und modernem Wohnen. Die Einzigartigkeit des Areals hat mittlerweile internationale Bedeutung erlangt. Im Jahr 2000 war die Nordwolle eines der "Weltweiten Projekte" der EXPO, seit 2006 ist das ehemalige Fabrikgelände Ankerpunkt in der Europäischen Route der Industriekultur und damit als internationales Industriedenkmal anerkannt.
Haus Coburg: Kunstausstellungen von Weltruf
Die Städtische Galerie Haus Coburg, Galerie Delmenhorst Haus Coburg, malerisch in einer restaurierten Bürgervilla direkt am Flüsschen Delme gelegen, hat sich zu einem Zentrum der Kunst des 20. Jahrhunderts entwickelt.
Graft: Grünes Herz der Stadt
Nur einen Steinwurf von der gepflegten Fußgängerzone mit kleinen Geschäften und Cafés entfernt liegen die Graftanlagen, ein weitläufiger Park inmitten der Innenstadt. Weite Wiesen, uralter Baumbestand und breite Wasserläufe machen diese Grünanlage zu einem fast verwunschenen Ort. Auf der Burginsel mit seinem gräflichen Gartenhaus und den Fundamenten der ehemaligen Wasserburg wird die Entstehungsgeschichte Delmenhorsts vor fast 800 Jahren als Residenz des Grafen Otto von Oldenburg sichtbar.
Theater: Kleines Haus ganz groß
Garantiert nicht langweilig: Ob Jazzfest oder Kammerkonzerte, klassisches Theater oder Lustspiel – das Delmenhorster Theater Kleines Hausist die richtige Adresse für Kulturveranstaltungen mit Niveau und überregionalem Ruf. Prominente Schauspieler, Kabarettisten und Musiker planen das Kleine Haus auf ihren Tourneen mittlerweile fest ein und sorgen für volle Ränge und begeisterte Zuschauer.
Museumsbahn: Mit Volldampf ins Grüne
Nostalgie pur, gepaart mit Romantik und ländlicher Idylle, das ist Jan Harpstedt, die historische Kleinbahn mit Kultstatus. Von Harpstedt bis nach Delmenhorst durchzieht die alte Dampflokomotive mit ihren historischen Wagons in geruhsamem Tempo die ländlichen Gemeinden, vorbei an Wäldern und liebevoll restaurierten Mühlen, gemütlichen Gasthöfen und winzigen Bahnstationen.