Beiträge von omidoc

    der kraftstofffilter ist wahrscheinlich nicht der verursacher ... wäre recht unwahrscheinlich dass er im teillastbereich kaum kraftstoff durchlässt, bei volllast aber genug ...


    die glühstifte werden nur zum kaltstart und in der kaltstartphase zum nachglühen benötigt ... also auch ausgeschlossen


    kondenswasser wäre möglich, aber dann wären nach einem monat schon deutliche schäden aufgetreten ...


    das ventilspiel wird durch die steuerkette in keinster weise beeinflusst .... auch nicht die einspritzsteuerung (COMMON RAIL MOTOR !) ... sondern lediglich die steuerzeiten. was aber auch nichts damit zu tun hat, dadurch wäre ein ständiger leistungsverlusst vorhanden ... und kein ruckeln.


    beim y25dt kommt es gerne mal vor dass der stecker vom raildrucksensor einen wackelkontakt hat ... dieser fehler erzeugt ein ruckeln.
    bevor man alle 6 injektoren erneuert, sollte man sich erstmal die korrekturwerte des motormanagements ansehen ... oder auch daran denken dass man injektoren prüfen lassen kann und dann nur die defekten austauscht.


    läuft der motor im leerlauf (kalt / warm) rund und laufruhig ohne nageln ?

    ich würde vermuten dass ein rail nicht ausreichend versorgt wird ...


    würde mir an deiner stelle mal die leitungen zwischen den rails genauer betrachten .... evtl. ist eine engstelle oder quetschung vorhanden ...

    welche fehlercodes werden denn überhaupt angezeigt ?


    wenn z.b. p0725 (kws) und p1631 (einspritzpumpe defekt) angezeigt werden, liegt der fehler z.b. am kurbelwellensensor und nicht an der einspritzpumpe ....


    hat der motor im leerlauf gesägt und genagelt ?


    bei der edc15 gibts ein paar hundert möglichkeiten die solche fehler verursachen können .... wenn man dir helfen soll, wäre eine genaue angabe sinnvoll

    mach doch mal den kopf runter und lass ihn abdrücken. wenn er dicht ist kann man ihn ja wiederverwenden. eine sichtprüfung bei diesem kopf reicht nicht aus, da bei einem wirbelkammermotor risse zwischen den ventilstegen und wirbelkammern bis zu einem gewissen maß normal sind.


    vom 3.0 diesel aus dem vectra c würde ich dir abraten, der motor ist nicht gerade für seine haltbarkeit bekannt ...


    ein umbau auf y25dt wird sehr aufwendig, ich glaub nicht dass sich das bei einem omega bj 1995 lohnt ... wenn der motor der eingebaut werden soll dann auch noch ne zeit lang gelagert war und die injektoren fehlerhaft sind wirds kostspielig ...

    diese empfehlungen sind nicht mehr aktuell .... wurde aber bereits geschrieben.
    da opel die erforderlichen freigaben geändert hat, sind diese öle (15w-40) nicht mehr empfehlenswert ... das gilt auch rückwirkend.


    aber du kannst ja gerne mal zum foh gehen, und die die empfohlene ölqualität und viskosität ausdrucken lassen ....

    in den tech. unterlagen neueren datums ist auch für diese motoren nur noch 0w- 5w- oder 10w- mit acea freigabe empfohlen.


    wo ist das 15w-40 in der anleitung eine vorgabe ? das ist eine empfehlung mit viskositäten, die nicht mehr aktuell ist ...

    der motor an sich ist sehr robust.


    schwachstellen sind die drallklappen im saugrohr, diese brechen im vergleich zum 2.0dti und 2.2 dti vereinzelt ab und können sehr teure schäden an motor und turbo verursachen.


    wie bei allen cr-dieselmotoren geht hin und wieder ein injektor kaputt, deshalb sollte man bei einer probefahrt unbedingt auf das kalt/warmstartverhalten achten, auf nagelnde verbrennungsgeräusche ... und auf einen ruhigen motorlauf im leerlauf und in fahrstufe d bei getretener bremse.


    man sollte auch beim kauf mit ner taschenlampe die hochdruckpumpe auf dichtheit kontrollieren.

    grob gesagt : ein öl 15w-40 ist nicht empfehlenswert.


    wenn es für dich nicht verständlich ist, kannst du dich ja über das geschriebene nochmal bei einer anderen quelle informieren ...

    opel schreibt für die motoren x20se, x20xev ein öl vor dass die anforderungen acea a3 (a3 gilt für ottomotoren) erfüllt ... das öl sollte die viskosität 0w-x, 5w-x oder10w-x betragen ... x sollte eine viskosität über 30 sein.


    bei 15w-40 motorölen gibt es sehr hohe qualitätsunterschiede ... es gibt öle die eine acea a3 freigabe haben, und welche die überhaupt keine freigabe haben und einen sehr schlechten verschleissschutz bieten.


    eine aussage über die ölqualität sagen z.b. die freigaben nach acea, oder herstellerfreigaben aus.


    die viskositätsangabe vor dem W sagt etwas über die fliessfähigkeit des motoröls bei 0°C aus ... die zahl hinter dem W die fliessfähigkeit bei 100°C. ein 15w-40 motoröl brauch bei niedrigen temeraturen viel länger um alle schmierstellen des motors zu erreichen als ein 5w-40 oder ein 0w-40 motoröl. bei 100°C ist ein 0w-40 oder ein 15w-40 gleich fliessfähig ... ein unterschied zwischen mineral, oder vollsyn.öl ist dabei unerheblich. die visosität sagt auch überhaupt nichts über die qualität eines öles aus. die aussage ein 15w-40 ist immer ein mineralöl und ein
    10w-40 ein teilsyn. ist falsch ... ein 10w-40 öl kann ein mineralöl, ein hc-cracköl oder ein teilsyn. öl sein.


    motoröle mit der viskosität 15w-40 sind mineralöle. mineralöle haben einen niedrigen viskositätsindex (VI) und sind, ohne zugabe von sog. VI-verbesserern meist einbereichsöle. durch zugabe von vi-verbesserern wird z.b. eine viskosität 15w-40 oder 10w-40 erreicht. durch verschleiss des motoröls und der vi-verbesserer wird mit zunehmender laufleistung (bsp. > 10.000km) des motoröls aus dem 15w-40 oder 10w-40 motoröl nur noch ein 10w-30 ... oder 10w-20 motoröl.


    vollsyn. motoröle haben einen höheren viskositätsindex, um eine viskosität von z.b. 5w-40 zu erreichen werden sehr wenige vi-verbesserer benötigt, ein solches öl ist z.b. nach 15.000km laufleistung auch noch ein 5w-40.


    ob ein motoröl mehr oder weniger verunreinigungen im motor löst als ein anderes, liegt ganz alleine an den im öl verwendeten additiven, weder an der viskosität, noch am öl selbst (vollsyn. - mineral - hc-crack - oder teilsyn.)


    fahrer eines x20xev motors sollten ein motoröl nehmen was einen niedrigen verdampfungsverlusst hat (man kann bei vielen ölherstellern auf deren homepage die tech. daten der öle ansehen) ... durch einen niedrigeren verdampfungsverlusst kommt z.b. weniger schmutz in die kurbelgehäuse / ventildeckel und damit in die hohlschraube und drosselklappe. damit kann man die leerlaufprobleme dieser motoren ein wenig verbessern.


    das war mal ne sehr grobe und nicht vollständige erklärung warum man irgendein 15w-40 öl vermeiden sollte, und lieber ein paar € mehr für ein besseres motoröl investieren sollte ....


    ich habe selbst vollsyn. und hc-cracköle mit viskositäten von 0w-30, 0w-40 und 5w-40 in folgenden opelmotoren verwendet :
    1 c16nz
    2 x16szr
    1 c20ne
    1 x17dtl
    2 x20xev
    1 x20dth


    alle motoren hatten mit der umstellung des motoröls keine lauteren arbeitsgeräusche des ventiltriebes. ein x20xev motor hatte mit allen ölen (10w-40 vom vorbesitzer) 0w-30 und 5w-40 immer die gleichen lauten geräusche der hydrostössel.


    ich wäre jetzt aber mal richtig auf die wissentschaftlichen abhandlungen gespannt, die irgendein mineralisches 15w-40 motoröl, welches beim kaltstart mehr verschleiss im motor verursacht ... und mit zunehmender laufleistung "dünner" wird ... und unter umständen kaum einen verschleissschutz bietet für einen x20se motor besser sein soll als z.b. ein teilsyn., hc-crack oder vollsyn. motoröl.