Beiträge von Motorroller

    Guten Abend,


    ich weiß, der Thread ist schon ein wenig veraltet, aber ich würde gern die Chance nutzen, hier einzusteigen und meine Frage los zu werden.


    Mir ist auf Grund diverser Fahrten mit neueren Fahrzeugen aufgefallen, dass mein Dicker auf der Autobahn doch recht laut ist. Neben der normalen Dämmung, die im Motorraum ist bzw. auch im Bereich der Amaturen verbaut sein sollte, ist vor allem der Luftzug an den Türen ein unüberhörbarer Partner auf allen Fahrten.


    Bei den neueren Autos sieht man ja keinen Spalt mehr zwischen der Türverkleidung und dem Metall. Bei Omega meines Baujahrs leider schon. Vor allem sind die Clips auch nicht mehr das, was sie mal waren.


    Gibt es da eine Möglichkeit, die Geräuschkulisse etwas zu senken? Würde mich schon freuen, wenn einfach nur die Windgeräusche ein wenig in den Griff zu bekommen wären.


    Vielleicht hat sich ja schon einmal einer von Euch mit dieser Materie beschäftigt und weiß einen guten Ansatz.

    Nur mal so ne Frage nebenbei: War beim Fehler auslesen der Motor an oder aus? Soweit ich ja nun schon mitbekommen habe, muss der Motor laufen, da anderenfalls jedes Mal der Fehler NWS bzw. KWS ausgeworfen wird. In diesem Fall liegt der Kat doch wieder nahe. Und das er auch unregelmäßig dazu führen kann, dass der Wagen rund läuft oder auch nicht, glaube ich schon.

    Einen schönen guten Morgen,


    erst einmal bin ich der Meinung, dass die Waschanlage durch die Feuchtigkeit das Geräusch "getötet" hat. Aber nur solange, wie auch das Teil, was knarrt nass war. Sobald es wieder trocken wird, kommt das Geräusch wieder.


    Ich habe bei mir ein ähnliches Geräusch, was aber nicht nur beim Lenken, sondern grundsätzlich beim Fahren auftritt, sobald Unebenheiten in der Straße sind, was nun wirklich der Normalfall ist. Folglich knarrt es bei mir im Sommer immer.


    Ist das Geräusch denn erst aufgetreten, seit dem es warm ist? Bei mir soll es an eventuell trockenen Lagern liegen. Die müssen wohl mal eingesprüht werden, sagt meine Werkstatt, damit die wieder geschmeidiger werden. So richtig glaube ich daran noch nicht und werde daher wahrscheinlich demnächst mal zu einer anderen Werkstatt fahren. Mal schauen, was die so sagen.


    Lass am Besten mal den Wagen auf die Bühne heben. Dann sollen die mal an den Rädern wackeln und sich die Aufhängungen anschauen. Vielleicht ist es bei Dir ja wirklich nur ein Gummiteil, was nicht porös, aber eben mit der Zeit zu trocken geworden ist.


    Das Phänomen kenne ich. Passiert mir beim Rückwärtsfahren, wenn ich leicht gas gebe. Dann kommt es vor, dass der Motor sehr unruhig wird und fast ausgeht. Ein paar Mal ist er auch komplett ausgegangen.

    Bei 235 tkm wäre es interessant zu wissen, ob schon einmal das Öl für das Automatikgetriebe gewechselt wurde. Wenn nicht, dann wäre das eine gute Investition. Ansonsten wäre meine Frage auch noch, ob das Automatikgetriebe eine "Lernfunktion" besitzt. Bei einem Arbeitskollegen, der sich den Signum geholt hat, hat die Automatik auch wild geschaltet und gar nicht so dass gemacht, was sie machen sollte. Nach einem Wechsel des Öls und einem Update der Software für das Automatikgetriebe schaltet der Wagen wieder wunderbar sauber.


    Ansonsten wären da noch die Bremsbänder. Vielleicht müssen die gestellt werden. Du kannst aber auch mal den Fehlerspeicher auslesen lassen. Nicht immer wird etwas im Display oder über die Motorkontrollleuchte angezeigt und dennoch ist der Fehler vorhanden und abgelegt. Zumindest ist es bei mir so.


    Halt mich mal auf dem Laufenden. Ich selbst habe auch eine Automatik in meinem X20SE, die nicht rund läuft. Da interessiert mich jeder Hinweis.

    Guten Abend.


    Ich habe seit gestern einen stärkeren Bezingeruch auf der Beifahrerseite festgestellt. Unter dem Auto gab es auch eine kleine Pfütze. Nachdem ich aber nicht sehen konnte, wo es genau her kam, habe ich heute in Ruhe noch einmal geschaut und die Stelle gefunden, die feucht ist.


    Auf der Beifahrerseite gehen im Radkasten zwei Leitungen in den Motorraum. Welche davon nun defekt zu sein scheint, weiß ich nicht, da dieser Bereich im allgemeinen feucht ist, sowohl im Radkasten als auch im Motorraum.


    Nun die Frage. Woran kann es liegen, dass die Leitung nicht mehr dicht ist?


    Ist eventuell die Leitung am Gehäuse aufgescheuert oder kann ein Verbindungsstück undicht sein? In meinem Werkstattbuch habe ich auch nichts gefunden. Der Werkstatttermin ist Ende der kommenden Woche, aber bis dahin wüsste ich gern, womit ich rechnen muss, da meine Freundin schwanger ist und ich keine Lust habe, uns beide irgendeiner Gefahr auszusetzen.


    Als kleinen Hinweis nebenbei: Der Marder war diese Woche sehr aktiv unter der Haube.

    Wie es aussieht, ist der Schaden nicht bei Lieferung feststellbar gewesen, sondern konnte erst nach Auspacken der Ware festgestellt werden. In diesem Fall ist sofort der Händler zu benachrichtigen. Dieser ist für die Erstattung des Schadens verantwortlich.


    Da kein Schild auf der Ware angebracht ist, dass es sich hier um ein empfindliches Gut handelt, dürfte die Transportfirma nicht haftbar sein. Aber das ist auch egal. Grundsätzlich ist es nach meinem Wissen und auch Verständnis so, dass Du eine mangelhafte Ware erhalten hast. Wie dieser Mangel zustande gekommen ist, ist vollkommen unwichtig. Wichtig ist nur, dass Dir nach §§ 433 ff. BGB ein Recht auf Nachbesserung der Ware zusteht, sofern dies einen nicht unangemessenen Aufwand des Verkäufers nach sich zieht. Dieser kann auch darauf bestehen, dass er den Mangel bis zu zwei Mal nachbessern kann. Er kann aber auch, und davon gehe ich in diesem Fall aus, sich darauf berufen, dass der Mangel an der Ware selbst nicht behoben werden kann, da hier Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis zueinander stehen. Somit hat er die Wahl, vom Kaufvertrag zurück zu treten gem. § 323 BGB. Bereits gezahlte Aufwendungen des Käufers sind in einem solchen Fall vom Verkäufer zurück zu erstatten. Wie es dabei mit den Transportkosten vom Händler zu Dir aussieht, kann ich nicht genau sagen. Ich gehe aber davon aus, dass er diese auch erstatten muss, da der Gefahrenübergang (schönes Wort aus dem BGB) im Moment der Aufgabe der Ware beim Transporteur noch nicht vollzogen war. Somit hat der Verkäufer solange die Gefahr eines Schadens zu tragen, wie die Ware nicht bei Dir angekommen ist. Daher soll man ja auch die Ware sofort auf Schäden prüfen. Er muss also dafür sorgen, dass der Schaden erstattet wird.


    Sämtliche Kosten, die Dir auf Grund des Mangels entstehen, hat Dir der Verkäufer zu erstatten. Also lass das Teil lieber abholen und zahle nicht selbst den Transport.

    Oha. Glatt vergessen, dass hier noch eine Info aussteht.


    Ich habe Opel mit den Ergebnissen konfrontiert. Der Mechaniker sagte, er müsse natürlich erst einmal dem glauben, was ihm der Computer sagt. Schön und gut. Auf meine Frage, ob wir dann nicht einmal nur das Magnetventil tauschen könnten. Das Teil kostet gerade einmal 35 Euro (im Verkauf, also Einkauf noch billiger). Das wurde von Opel abgelehnt. Dann habe ich das Teil selbst bestellt und eingebaut und siehe da. Der Fehler ist weg.


    Große Diskussionen mit Opel habe ich mir erspart. Ich habe um Rücksprache gebeten und erhielt zumindest die Kosten für die Diagnose des Steuergerätes von der Fa. Hitzing und Petzold zurück. Immerhin etwas. Seit dem habe ich keinerlei Fehler mehr.