ichgebgas
lustiger post. 
um deine zeitprobleme zu lösen solltest du vieleicht mal das hier einbauen:
link zum Flux-Kompensator
damit kommt man immer genau pünktlich. 
Alles anzeigen
Gute Idee!
Leider ist die Adaptierung mit der bei mir verbauten Technik nicht ganz einfach.
Der Flux-Kompensator, oder besser Flusskondensator (orig: flux capacitor) ist leider etwas ungenau. D.h., er ist ja eigentlich eine Erfindung aus den 50ger Jahren (du weißt, dort wo Dr. Brown mit dem Kopf auf die KloSchüssel aufschlug und das Gerät hernach erfand). Das Gerät benötigt mindestens oder genau 1.21 GigaWatt. Damit fangen die Probleme schon an. Leider ist bei dem Flux-K. keine Bedienungsanleitung dabei und Dr. Brown ist auch nicht mehr verfügbar. Sind es nun genau 1.21 GigaWatt oder müssen es mehr zur Reserve sein? Damit rumexperimentieren erscheint mir etwas riskant. Wer weiß, wann und wo man landet. Dr. Brown hat ja in der ersten Version einen Atom-Reaktor im Kofferraum verbaut, der später von Mr. Fusion abgelöst wurde. Der Atom-Reaktor fällt vor allem wegen der häufigen Karosserieverformungen bei Transwarp aus. Mr. Fusion hingegen halte ich für ein Fake. Wenn man mal genau hinschaut, sieht mir das eher nach eine Krups KaffeeMühle von Ende der 70ger Jahre aus. Nach Tchernobyl waren AtomKraftDinge eben nicht mehr soo populär, weshalb im Film einfach eine KaffeeMühle vorgeschoben wurde. [btw: eine KaffeeMühle als Tarnung eines Reaktors ist sicher nur in den USA ähnlich glaubwürdig wie die dazu passende Aktion "duck an cover" zum Schutz vor radioaktivem Fallout]
Mr. Fusion vs. Krups-KaffeeMühle oder Krups-KüchenSet
Strom ist also das eine Problem. Leider weiß man nicht genau, mit welcher Spannung der Flux-K. betrieben werden muss. Gehen wir z.B. mal von handelsüblichem Dreiphasenwechselstrom=Starkstrom aus, der hierzulande 400V ist, müssten die Leitungen bei 1,21GiW ja 3025A abkönnen. Das sehe ich noch nicht wirklich kommen. Oder hat der gar das Gerät für den 12V-Einsatz konzipiert? Dann würden 100833,33A fließen. Oh-oh...
Meine Transwarpspule produziert ja keinen Strom, wie man weiß. Da wird ja, vereinfach ausgedrückt, der Raum etwas gekrümmt. Im Prinzip fast stromfrei. Denn diese Kraft kann mit herkömmlichem Strom nicht erzeugt werden. Und AntiMaterieKammern mit dem Flux-K. verbinden - das könnte das bekannte Universum in Bruchteilen von Sekunden zerbröseln. Darauf habe ich keine Lust. Wer soll den Mist dann saubermachen und wegräumen?!
Und ganz ehrlich: So richtiges Vertrauen habe ich auch nicht zu der roten Uhr im Cockpit. Die hat ja selbst im Film einen Wackelkontakt gehabt. Die Technik erscheint mir also noch nicht ganz ausgereift...
Ein anderes, fast noch unlösbareres Problem ist die Geschwindigkeit. Der Flux-K. benötigt ja 88mph als Sprunggeschwindigkeit. (Auch hier ist die Frage: mindestens oder genau?). Mit herkömmlichem, fossilen Antrieb wäre das zwar kein Problem, aber durch die Umbauten ist mein Auto nun leider ein paar Tonnen schwerer, sodass 88mph nicht mehr von selbst erreicht werden kann. Wenn ich aber Transwarp fliege, macht sich die 50er-Jahre-Geräte-Architektur bemerkbar. Bis das Gerät gebootet hat und einsatzfähig ist, bin ich meistens schon angekommen. Und sollte der Flug doch mal länger als ein paar Sekunden gehen, stürzt der Flux-K. jedesmal ab, denn (rein rechnerisch) liegt bei Transwarp 1 ja eine Geschwindigkeit von ca. 10.781.735.959,512 km/h an. Das verkraftet die alte Technik einfach nicht.
Naja, gute Idee, aber die Umsetzung erscheint mir etwas utopisch, außer man geht volles Risiko für sich und das z.Z. bekannte Universum.
Dann doch lieber etwas Wartezeit einplanen. Kann ja auch prima entspannend sein...
