Beiträge von ichgebgas


    Naja, noch ist es nicht kalt. Immer wenn ich starte, waren es mindestens 7°C. Das geht bestens. Und wenn ich dann zur Arbeit fahre, staht das Auto meistens nur 2-4 Stunden. Da ist das Wasser noch warm und es starte super auf Gas. Wenn es Minusgrade werden, werde ich auch wieder mit benzin starten, obwohl ich das die letzten Jahre nicht gemacht habe. Aber seit dem hier beschriebenen Problem mir nun doch wieder vorgenommen habe :)

    Du siehst, mein posting war im Mai. Inzwischen ist es wieder ok, wie es scheint.
    Das zeitgleich aufgetretene Klackern einer einzelnen Einspritzdüse hatte mich zunächst irritiert. Alle genannten Fehlerquellen habe ich versucht zu beheben. Der Luftfilterkasten war wieder mal ein paar Millimeter offen. Das wars aber nicht. Im Sommer musste ich im Ausland aber zwangsläufig mal eine Tankfüllung Benzin fahren. Danach wars weg. Offensichtlich haben 100km Benzin hier in DE nicht ausgereicht, aber 500km im Hochgebirge schon, um das Steuergerät wieder anzupassen.
    Also entweder hat es wieder die Benzinwerte angenommen oder der Fehler hat sich durch ein Wunder von selbst behoben (oder durch eine der WackelkontaktÜberprüfungsMaßnahmen.)
    Ich starte nach wie vor auf Gas, aber Fehler ist noch nicht wieder da. Na, dann in 50.000km vielleicht wieder...

    Hallo,


    mir fiel gestern auf, dass offensichtlich meine Benzinpumpe surrt. Nach dem Starten nur leise, nach 100km sehr deutlich vernehmbar und beunruhigend. Das war vorher nicht.
    Kann man so weiterfahren, oder stirbt die langsam?


    Ich fahre mit LPG, habe meinen Tank aber trotzdem immer randvoll. Trockengelaufen kann die nicht sein. Vielleicht Alterserscheinungen.
    Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, die wechseln zu müssen, hätte ich noch ein paar Zusatzfragen:


    -Wie bekomme ich das Benzin aus dem Tank? Gibt es irgendwo eine Ablassschraube? Oder mit Schlauch und ansaugen? Oder gibts da eine andere preiswerte Lösung? Irgendwelche Pumpen? Ich habe bei egay solche Umfüllpumpen gesehen. Das sollte doch reichen, oder?
    -beim wiederanschrauben soll man krafstoffresistentes Dichtungsmittel an die Schrauben schmieren? Wie heißt das und wo bekomme ich sowas?
    -Welche Pumpe soll ich nehmen? Der Markt reicht von 40 Euro NoName über 170 Euro QH bis OriginalOpelTeil. Gibt es irgendwelche Erfahrung mit den Billigteilen? Passen die Nachbauteile? (Hatte letztens ein Anlasserproblem, wo trotz passender Nummer kein Nachbauteil passte!)


    Gibt es sonst noch irgendwas, was man beim Wechsel beachten muss? Ist das kompliziert? Im "Wie mach ich mirs selbst" scheint es einfach beschrieben zu sein.


    Besten Dank!

    Interessant: Bisher sind alle entweder alle hetero liiert mit Kind (und totem Hund), oder Lonesome Riders, denen eines gemein ist: sie alle fahren ein bequemes, treues Pferd Auto. Hier passt Solidität zum Lebensstil. OK, die Tuning-Jugend hat sich noch nicht gemeldet, weil sie wohl noch nichts dazu beizusteuern hat. Aber, wie sähe das Ergebnis wohl bei gleicher Fragestellung in einem Golf II/Honda Civic, AMG oder Dreier-Forum aus? :)


    Weiter so, ist interessant... Man bekommt Anregungen, welche Orte man meiden oder besuchen sollte ;)


    Mit "booten" meinte ich natürlich den Einschaltvorgang. Technisch wird das Gerät eher auf dem Stand eines Staubsaugers sein. Also, einschalten und innerhalt 1-2 Sekunden ist es betriebsbereit. Aufgrund der 50er Jahre Technik gehe ich davon aus, dass das Gerät nicht wirklich ein Betriebssystem hat, sondern lediglich ein paar gut aufeinander abgestimmt Schwingkreise - was es eben auch so ungenau in der Anwendung machen würde. (Evtl. ähnlich in der Genauigkeit wie Zeitreisen a la Enterprise, indem man einfach um die Sonne fliegt und +/- ein paar Jahrhunderte herauskommt.)
    Warum ein Betriebssystem beim Flux-K. unwahrscheinlich ist, kann hier gut lesen :)



    Doch doch, siehe mein OP. Da sind die Anhaltevorkehrungen beschrieben.
    Ergänzend sei da wohl noch bemerkt, dass das beschriebene Bremssystem natürlich nur für den letzten Anhaltevorgang dient. Für die Entschleunigung aus Transwarp und Warp braucht man das nicht, denn es bewegt sich ja der Raum um einen selber, und nicht man sich selbst. Und um von Lichtgeschwindigkeit herunterzubremsen tut es eine monströse Wirbelstrombremse, die gleich wieder als KERS für weitere Fahrten benutzt wird. (Obwohl das völlige Verschwendung ist, denn mit der entstehenden Energie könnte man mehrere Städte ein Jahr lang mit Strom versorgen... Aber außer einem Toaster, Radio und Massagesitz ist nichts weiter strombedürftiges verbaut...)


    Gute Idee!
    Leider ist die Adaptierung mit der bei mir verbauten Technik nicht ganz einfach.


    Der Flux-Kompensator, oder besser Flusskondensator (orig: flux capacitor) ist leider etwas ungenau. D.h., er ist ja eigentlich eine Erfindung aus den 50ger Jahren (du weißt, dort wo Dr. Brown mit dem Kopf auf die KloSchüssel aufschlug und das Gerät hernach erfand). Das Gerät benötigt mindestens oder genau 1.21 GigaWatt. Damit fangen die Probleme schon an. Leider ist bei dem Flux-K. keine Bedienungsanleitung dabei und Dr. Brown ist auch nicht mehr verfügbar. Sind es nun genau 1.21 GigaWatt oder müssen es mehr zur Reserve sein? Damit rumexperimentieren erscheint mir etwas riskant. Wer weiß, wann und wo man landet. Dr. Brown hat ja in der ersten Version einen Atom-Reaktor im Kofferraum verbaut, der später von Mr. Fusion abgelöst wurde. Der Atom-Reaktor fällt vor allem wegen der häufigen Karosserieverformungen bei Transwarp aus. Mr. Fusion hingegen halte ich für ein Fake. Wenn man mal genau hinschaut, sieht mir das eher nach eine Krups KaffeeMühle von Ende der 70ger Jahre aus. Nach Tchernobyl waren AtomKraftDinge eben nicht mehr soo populär, weshalb im Film einfach eine KaffeeMühle vorgeschoben wurde. [btw: eine KaffeeMühle als Tarnung eines Reaktors ist sicher nur in den USA ähnlich glaubwürdig wie die dazu passende Aktion "duck an cover" zum Schutz vor radioaktivem Fallout]
    Mr. Fusion vs. Krups-KaffeeMühle oder Krups-KüchenSet
    Strom ist also das eine Problem. Leider weiß man nicht genau, mit welcher Spannung der Flux-K. betrieben werden muss. Gehen wir z.B. mal von handelsüblichem Dreiphasenwechselstrom=Starkstrom aus, der hierzulande 400V ist, müssten die Leitungen bei 1,21GiW ja 3025A abkönnen. Das sehe ich noch nicht wirklich kommen. Oder hat der gar das Gerät für den 12V-Einsatz konzipiert? Dann würden 100833,33A fließen. Oh-oh...
    Meine Transwarpspule produziert ja keinen Strom, wie man weiß. Da wird ja, vereinfach ausgedrückt, der Raum etwas gekrümmt. Im Prinzip fast stromfrei. Denn diese Kraft kann mit herkömmlichem Strom nicht erzeugt werden. Und AntiMaterieKammern mit dem Flux-K. verbinden - das könnte das bekannte Universum in Bruchteilen von Sekunden zerbröseln. Darauf habe ich keine Lust. Wer soll den Mist dann saubermachen und wegräumen?!
    Und ganz ehrlich: So richtiges Vertrauen habe ich auch nicht zu der roten Uhr im Cockpit. Die hat ja selbst im Film einen Wackelkontakt gehabt. Die Technik erscheint mir also noch nicht ganz ausgereift...


    Ein anderes, fast noch unlösbareres Problem ist die Geschwindigkeit. Der Flux-K. benötigt ja 88mph als Sprunggeschwindigkeit. (Auch hier ist die Frage: mindestens oder genau?). Mit herkömmlichem, fossilen Antrieb wäre das zwar kein Problem, aber durch die Umbauten ist mein Auto nun leider ein paar Tonnen schwerer, sodass 88mph nicht mehr von selbst erreicht werden kann. Wenn ich aber Transwarp fliege, macht sich die 50er-Jahre-Geräte-Architektur bemerkbar. Bis das Gerät gebootet hat und einsatzfähig ist, bin ich meistens schon angekommen. Und sollte der Flug doch mal länger als ein paar Sekunden gehen, stürzt der Flux-K. jedesmal ab, denn (rein rechnerisch) liegt bei Transwarp 1 ja eine Geschwindigkeit von ca. 10.781.735.959,512 km/h an. Das verkraftet die alte Technik einfach nicht.


    Naja, gute Idee, aber die Umsetzung erscheint mir etwas utopisch, außer man geht volles Risiko für sich und das z.Z. bekannte Universum.
    Dann doch lieber etwas Wartezeit einplanen. Kann ja auch prima entspannend sein...
    :ok: