Beiträge von hlmd

    Wieviele Jahre liegen denn zwischen den beiden Omegas?


    Dann kann man erst sagen, ob es sich lohnt.


    Von der technischen Seite her, ist der 2.2er eigentlich besser.
    Die meisten Probleme, bis auf Krümmer, die ich so beim X20XEV rauslese, hat man beim 2.2er seltener (KW, NW-Sensor, Leerlaufregler).


    Es gibt beim 2.2er halt ein elektronisches Bauteil, welches gerne kaputt geht -> LMM.



    Sonst ist es vom persönlichen Geschmack abhängig.


    Ich selbst finde ja, dass der VFL schon etwas "altbacken" aussieht. Aber das ist ja höchst subjektiv.



    gruß

    Darum geht es ja nicht.


    Der Facer soll ja angeblich besser von der Rostvorsorger her sein. Er ist es aber nur bedingt.


    Unser hat auch die braune Pest. Der Rost an der HA stört mich aber eher weniger, da es kein Karosserierost ist.
    Schlimmer ist eher der Rost an beiden vorderen Trägern.


    Der Grund ist einfach, die Abläufe der Frontscheibe enden darüber. Der Träger auf der Fahrerseite gammelt auch von innen.


    Wir haben 2007 einen Garantieantrag bei Opel gestellt, mit dem Ergebnis, dass dieser abgelehnt wurde. Einzig der Rost unter der Kennzeichenabdeckung an der Heckklappe würde auf Kulanz entfernt (60% Kostenübernahme durch Opel).


    Zu dem Zeitpunkt hatten wir ein lückenloses Checkheft (alle Stempel inkl. Rostvorsorge vorhanden). Der Vorbesitzer hat sich penibel an die Checkheftvorgaben gehalten.
    Das kotzt einen so bei Opel an.
    Diese Garantie gegen Durchrostung ist ein Witz, da das Durchrosten bei Teilen wie den Rahmen ja nun mal etwas länger dauert. Das Schlimme ist ja, dass der Rost von innen kommt.


    Wir werden wohl die Stellen vorne behandeln lassen und von innen mit so 'nem Wachs (Jerry Sanders o.ä.) fluten lassen, damit es nicht weiter gammelt. Sonst sieht es trotzdem ganz gut aus.
    Hier in München haben wir ja das Problem, dass im Winter extrem gelaugt wird, das Auto sieht dann immer wei eingepökelt aus.


    Das hat unserem Ascona fast den Rest gegeben, habe ihn aber rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen, damit er der Nachwelt erhalten bleibt.



    Gruß

    Eine Frage:
    Werden die Radschrauben immer schön mit 'nem Drehmomentschlüssel festgezogen?


    Ich hatte nämlich auch schon das Problem, dass wenn nur ein Schraube lockerer bzw. fester angezogen wurde, die Lenkung anfing zu flattern.
    Vor allem bei Alufelgen kann dies stark auftreten.


    Das liegt aber nicht an irgendwelchen Verziehungen der Felge, sondern daran, dass die Bremsscheibe nicht mehr ganz plan aufliegt.


    Man sollte auch mal die Bremsscheiben an der HA anschauen. Wenn die einen Schlag haben, merkt man dies auch in der Lenkung. Klingt komisch, ist aber so.


    Der Lenkzwischenhebel hat sich bei mir nur bei Spurrillen bemerkbar gemacht. Flattern oder so kam davon nicht.
    Auch das Einstellen der Spur ist mit 'nem Lenkhebel mit Spiel nicht möglich.



    gruß

    Moin.
    Der BC ist entweder im MID (bei Fahrzeugen ohne Navi) oder im NCDCxxxx integriert. Das CID (oder GID) ist in dieser Hinsicht "doof" und hat weiter keine Funktionen, als die Infos vom NCDCxxxx darzustellen.


    Wenn man das NCDCxxxx rausschmeißen will und trotzdem die BC Funktionen haben möchte, muss auch das CID/GID raus und ein MID rein.
    Dann sollte das auch mit dem Wischerhebel mit BC-Tasten funktionieren. Ob allerdings der Stecker für den BC an der Lenksäule vorhanden ist, entzieht sich meiner Kenntnis...



    Gruß

    Hi.


    Ich bin von den Kumhos nicht so begeistert.
    Haben zwar guten Grip auch bei Nässe, neigen aber extrem zum Sägezahn auf der HA.


    Was aber richtig störend war, diese Sch...ß Spurrillensuche.
    Nun habe ich die Michelin PS2 drauf und Spurrillen sind kaum noch spürbar...


    Die KU19 sind wohl für den Omega besser geeignet.


    Ach ja, fahre 235/40R18.


    Gruß

    Aha, Physik wohl abgewählt...


    Die benötigte Energie bleibt wohl immer die gleiche, egal ob man einen 4 Zylinder oder einen 8-Zylinder nutzt. Bei der Motorentechnik ist aber entscheidend, wo der optimale Wirkungsgrad liegt. Der liegt bei einem 4-Zylinder natürlich woanders als bei einem 6-Zylinder.
    Dass ein 4-Zylinder sich bei dem Omega schwer tun kann, liegt eher daran, dass der nicht im optimalen Wirkungsbereich genutzt werden kann. Hier sind die "Verluste" einfach höher und somit auch der Verbrauch.



    Bei den genannten Verbräuchen unter 10l bei den 6-Zylindern frage ich mich natürlich, was hat denn Opel gemessen? Also die Werksangaben so deutlich zu unterbieten :respekt: . Wo doch jeder weiß, dass die Werksangaben immer geschönt sind. Oder war hier eher der Wunsch der Vater des Gedankens?



    Zu den Navis:
    Das GPS Signal ist bis auf 20m (müsste aber nochmal schauen) genau.
    D.h. diese 20m sind bei einer Strecke von 500km vernachlässigbar.


    Unser Tacho geht ziemlich genau (bei 180 Tacho sind's real 173), ich weiß aber auch, dass andere Tachos deutlich mehr vorrauseilen, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten.


    Ich weiß auch, dass unser 2.2er bei Tempo 180 mehr verbraucht, als ein 2.5er oder 3.0er. Das liegt aber eher daran, dass beim 2.2er die Volllastanreicherung halt viel früher einsetzt -> der Motor läuft dann nicht mehr im optimalen Bereich. Dadurch komme ich bei Tempo 200 (vmax) auf einen Gasverbrauch von ca.22l ...



    Aber egal.


    Das Thema Verbrauch ist immer ein heißes Eisen und emotional bestzt.



    gruß

    Moin.
    Bei viel Kurzstrecke kann der Verbrauch normal sein, vor allem wenn der Motor immer nur kalt ist.


    Beim 2.2er ist ein Verbrauch von ca. 13-14l in der Stadt aber normal, bei den 6-Endern sind's um die 15l.
    Jeder der meint, weniger zu verbrauchen, lügt sich die Hucke voll.


    Unser 2.2er kommt momentan auf 'nen Gasverbrauch von ca. 13,5l/100km (50% Stadt / 50% außerorts). Die konstanten Fahrten außerorts (120) und innerorts auf dem mittleren Ring (60) drücken den Verbrauch. Sonst läge der Verbrauch auch deutlich höher. Das kann ich immer gut in MD sehen, da man hier von einer roten Ampel zur nächsten fährt. Da ist der Durchschnittsverbrauch gut 1,5l höher...



    Was viele auch nicht sehen, der Tacho eilt vorraus. Dadurch werden mehr Kilometer angezeigt, als tatsächlich gefahren wurden sind. Man sollte die Kilometerstrecke mit 'nem Navi nehmen und dann mal den Verbrauch ausrechnen...



    Gruß

    Also wenn ich mir die Verbräuche so ansehe...
    Da stimmt was nicht.


    Jede vollsequentielle Gasanlage hat einen durchschittlichen Mehrverbrauch von ca. 20% (eher mehr) wenn die 1a eingestellt ist.
    Alle Verbräuche darunter haben ihre Ursache in 'ner falsch eingestellten Anlage. Viele Umrüster stellen die Gasanlagen zu mager ein, weil die Kunden sonst meckern, dass sie zuviel verbrauchen.
    Im Teillastbereich ist dies noch nicht kritisch, aber unter Volllast können die Ventile und Kolben schnell good bye sagen.


    Bei den Motoren Y22XE, Z22XE, Y26SE und Y32SE ist die Lambdaregelung relativ lange aktiv (bei unserem auch bei Tempo 200, wenn man das Gaspedal nicht auf das Bodenblech tritt). Bei den "alten" Motoren ist man hingegen relativ schnell im OpenLoop.
    Und hier wird es kritisch, da die Motoren in die Volllastanreicherung übergehen und eine zu magere Einstellung der Gasanlage nicht mehr vom Motorsteurgerät abgefangen werden kann...


    Wir haben einen durchschnittlichen tatsächlichen Verbrauch von ca. 13l LPG auf 100km (50% Stadt, 50% BAB [meist begrenzt]). Und es sind reine LPG Kilometer, da Standheizung :) ).


    In den 2,5 Jahren LPG-Zeit (mit ca. 80tkm) weiß man mittlerweile genau, wieviel der Wagen so verbraucht. Am Meisten auf der Bahn. Bei unseren Fahrten von M nach MD kommen wir auf'nen Schnitt von gut 15l/100km. Dabei ca. 50% Vollgas.
    Dann kommt man denn auf ca. 10l bei Tempo 120, bei Tempo 160 sind's ca. 15l und bei Tempo 200 gehen gut 20l LPG durch die Düsen.


    Und was viele Vergessen: Jeder Tacho hat eine Voreilung. Dadurch werden auch zuviele Kilometer angezeigt, die nicht gefahren wurden. Das drückt den angeblichen verbrauch.
    Nur die mit Navi können zu 99% realistische Verbräuche feststellen (z.B. unser Tacho zeigt 200km/h, tatsächlich sind's nur 194km/h).



    Gruß

    Dann folgt der Motorschaden aber relativ schnell.


    Je nach Größe der Späne ergibt sich differenziertes Bild.


    Handelt es sich um Metallstaub, dann passiert in der Regel nicht viel. Das Zeug wird mit verbrannt, kann sich aber an den Ventilen absetzen.
    Sind die Späne größer, dann bekommt man relativ schnell einen Kolbenklemmer oder einen Ventilschaden, da sich die Späne dort verkeilen können.



    Ich hatte mich VOR unserer Umrüstung mal erkundigt, was alles passieren kann, wenn der Ansaugkrümmer nicht runter genommen wird. Der eine Umrüster (der auch Sachverständiger für Umbaupfusch war) meinte, in fast allen Fällen arbeitet der jeweilige Umrüster genau und es kommen keine Späne in den Motorraum.
    Ein Gutachter kann aber feststellen, ob eben genau dies passiert ist.



    gruß