Beiträge von Fredy67

    Hallo Andy,


    ich habe das Differenzial mit 4,22:1 verbaut bei meinem Kombi, ein Beschleinigungswunder wird er nie :D . Dafür sind die Dinger zu schwer, um Beschleunigungsrennen zu fahren. Man sollte aber nicht vergessen, dass der Motor dann bei gleicher Geschwindigkeit höher dreht und auch mehr verbraucht. Du kannst ja auch den Motor tunen und ihn höher ausdrehen. Leider haben die Motoren in der Ölwanne Ausgleichswellen eingebaut, was den Motor alles andere als drehfreudig macht. Wenn du wirklich was bewegen willst, dann die 6-Zylinder oder nen C/Z20LET Turbomotor einbauen und glücklich sein.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo eggart,


    erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich gehe mal davon aus, du fährst einen U/X25DT Motor (6-Zylinder). Die Vorglüheinrichtung arbeitet temperaturabhängig, ist der Motor eiskalt, dann glüht er lange vor und kurze Zeit nach. Hat er noch Restwärme, dann glüht er nur kurz vor. Ist er noch warm, dann glüht er garnicht. Wenn du keine Startprobleme hast, ist alles ok.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo Jörg,


    was soll ich sagen, speck den Dicken ab, dann braucht er weniger :D . Tatsache ist, wenn du den Wagen in der Stadt warmfahren mußt (fehlende Last verlängert den Warmlaufprozess), jede rote Ampel und Zebrastreifen dich zum anhalten zwingt und du neu beschleunigen mußt (Masse ca. 1,5 - 1,7to), max. 50km/h fährst (minimaler spezifischer Verbrauch bei ca. 100-120km/h), dann kommt man auf keinen grünen Zweig. Anders sieht es auf der Bahn aus. Einmal beschleunigt und nur der Roll- + Windwiderstand muss bezwungen werden, dann kann man "sparsam" fahren.


    Ein Bekannter hat letzten Herbst anstelle eines Frostschutzstopfens einen elektr. Heizeinsatz eingebaut, der sollte eigentlich im Winter für mollige Wärme unmittelbar nach dem Start sorgen. Mittels Zeitschaltuhr + Funkfernbedienung immer eine halbe Stunde vorher den Motor mit 2kW geheizt. Er hat dann festgestellt, dass man damit auch prima Benzin sparen kann, da der Motor ja bereits warm ist. Seitdem ist jeden morgen abnabeln angesagt, macht er aber gern, da er nun den Verbrauch um ca. 25% gesenkt hat (bei Kurzstrecke).


    Viele Grüße...Fred

    Hallo berlinsunny,


    das "So wird's gemacht" sagt bei Modellen ab 2000 alle 30 tkm oder 12 Monate, der Y32XE soll wegen besserer Fertigungstoleranzen bei passenden guten Ölen diese Wechselintervalle haben. Eigentlich sollte dieser Intervall auch im Handbuch stehen. Jedoch mache ich seit Jahren immer alle 15 tkm einen Wechsel mit 5W40 HC-Öl (Praktiker High Star) incl. Filter für 20€ und habe seitdem noch nie Probleme gehabt. Lieber regelmäßig vor den empfohlenen Laufleistungen wechseln, bei dem günstigen Kurs ist es das am besten angelegte Geld überhaupt.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo b0255,


    mit einer Druckverlustprüfung (Druckluft über Zündkerzenloch) kann man feststellen, wo der Druck hingeht. Bläst es durch den Ansaugkrümmer, dann ist das Eingangsventil defekt, beim Auspuff das Ausgangsventil, durch die Kurbelgehäuseentlüftung bei gebrochene Kolbenringen. Ist einer der beschriebenen Fehler vorhanden, dann muss man trotzdem den Kopf abnehmen, weis aber schon mal, wo man suchen muß.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo omi1996,


    willkommen bei den Leidenden der Dieselzunft. Dein Fehler ist kein Einzelfall, die Einspritzpumpe der U/X25DT sind ab 200-250tkm fast immer am süffen. Man kann einen Dichtsatz kaufen (z.B. E..y), braucht aber dann auch die berühmte Dreiecksnuss (wird manchmal auch mit angeboten). In dem Satz sind zwei dicke Dichtungen, die unter bzw. über dem Mengenstellwerk gehören. Nach Abbau des Ansaugkrümmers kommt man gut an den ESP-Deckel. Diesen mit einem Nagel o.ä. beidseitig von der Pumpe zum Mengenstellwerk ritzen. Diese Markierung ist wichtig, da diese die Leerlaufdrehzahl festlegen. Wenn man nun die Schrauben löst, kann man die Einheit vor und zurück schieben und die Drehzahl einstellen. Dann den Deckel und Mengenstellwerk runter, neue Dichtungen drauf und vorsichtig wieder zusammen bauen. Wenn man alles richtig gemacht hat, dann läuft er wieder. Wenn nicht geht er aus oder dreht mit max. Drehzahl in den Abregler.
    Am besten du sucht noch mal in der Suche nach einer genauen Anleitung oder geh ins E34-Forum von BMW, da gibt es eine tolle Anleitung, wie man die wechselt.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo Toni,


    meine mittlere Lenkstange habe ich von Opel Augustin über 3..2..1..meins (28€). Ist zwar nur Nachbau, aber darauf pfeife ich. Der FOH wollte 230€ + Mwst, die freie Werkstatt "nur" 150€ + Mwst. Den Lenkstockhebel kannst du dort auch bekommen. Mein Schrauber dachte auch, dass wäre nur Schrott, aber nach der Anlieferung war er positiv überrascht. Selbst die Glühkerzen, die ich auch dort gekauft habe, waren sogar originale Ware. Für die 6 habe ich 30€ bezahlt, dafür hätte ich beim FOH gerade mal max. 1,5 bekommen.
    Wegen dem Drehmoment max. 60nm mit den neuen, mitgelieferten Sicherungsmuttern für die Lenkstange. Für den Lenkstockhebel habe ich keine Angabe, ev. der gleiche Drehmoment.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo Daniel,


    wie hast du denn den BKV getestet? Hast du vor Motorstart auf die Bremse getreten und bei Motorstart ging die Bremse noch ein Stück tiefer? Dann ist dein BKV noch ok! Gern geht auch das Rückschlagventil zum Ansaugkrümmer defekt. Solltest du auf die Bremse treten und die Bremse geht nach einem kurzen Halt immer weiter nach unten, dann könntest du einen defekten Hauptbremszylinder oder einen undichten Radbremszylinder haben. Diese Tips gelten natürlich nur für eine entlüftete Bremse, da Luft im Kreislauf die Fehlerdiagnose erschwert.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo Monzanator,


    rein technisch ist der Wechsel machbar, aber mit hohem Aufwand verbunden. Zunächst hat dein Motor eine Euro3/D4 Schadstoffnorm, danach nur Euro2/D3. Ob eine Rückrüstung machbar ist sollten die Experten sagen, soll aber ab einem bestimmten Datum nicht mehr möglich sein. Dann benötigst du ein neues Steuergerät + Motorkabelbaum und die alte Katanlage vom X30XE. Da solltest du die Suche nutzen, es gab schon mehrer Anfragen dazu und die entsprechenden Hinweise.


    Aber mal davon abgesehen, wäre es nicht ratsam erst einmal den Schaden zu klären und dann zu entscheiden, was man macht? Erst einmal würde ich eine Kompressionsmessung machen, ev. auch eine Druckverlustmessung. Damit kann man grob klären, was ev. los ist. Kein Druckaufbau könnte ev. def. Ventil bedeuten, wenig Druck ev. gebrochener Kolbenring. Auch kann man feststellen, ob eine Undichtigkeit zum Ansaugkrümmer, zum Auspuff oder zur Ölwanne besteht. Eine Werkstatt, die noch einigermaßen Wissen über Motorinstandsetzung hat, sollte diese Prüfung binnen kurzer Zeit durchführen können. Ev. ist es auch nur ein Einspritzventil/Zündkerze defekt und dann rumpelt der Motor nur vor sich hin. Oder die Ventildeckeldichtung ist undicht und die Zündkerzenräume sind mit Öl vollgelaufen. Falls du nicht die ausreichende Fachkenntniss haben solltest, wäre eine kompetente Hilfe angesagt. Erst nach der endgültigen Wahrheit würde ich über das Schicksal des Motors entscheiden.


    Ein V6 sollte ohne Probleme 300-400tkm laufen, wenn alle Wechselinterwalle eingehalten werden.


    Viele Grüße...Fred

    Hallo Paganini,


    ich kann leider nicht sagen, wie das mit dem AGR aussieht, ob es öffnet oder schließt mit Unterdruck. Aber wenn es ein Problem damit gibt, dann kannst du ja ev. mal das AGR deaktivieren. Wen zuviel Abgas in den Frischgaskanal kommt, baut sich auch kein Unterdruck auf und der Motor entwickelt keine Leistung. Dies ließe sich schnell testen, wenn man eine prov. Dichtung aus sehr festem Karton reinmacht. Wenn er dann wieder Leistung hat, ist entweder das AGR defekt oder er braucht Unterdruck zum schließen des Ventils.


    Viele Grüße...Fred