Beiträge von Zirfeld

    THX firefield


    Erstmal bin ich froh, dass meine Schweißerei an den Radläufen ohne Blechverzug abgegangen ist. Die Lackierung soll eigentlich nur eine Übergangslösung sein, da ich für nächstes Jahr eine Komplettlackierung unterhalb der Fensterlinie plane.
    Allerdings muss ich da wohl mindestens 2 neue Türen haben. Besonders die Beifahrertür leidet an Rostbefall zwischen Rahmen und Türhaut. Außerdem hatte sie wohl mal einen Treffer, der ziemlich lausig repariert wurde.


    Ansonsten habe ich in den letzten Tagen einiges über Beilackierungen gelernt. Den MIPA Basislack kann man, wenn der Mischer gut gearbeitet hat, bedenkenlos anstückeln. Nicht so den Klarlack. Da muss das ganze Teil lackiert werden, zumindest bis zur nächsten Seiten, Zier oder sonstigen Leiste oder Sicke. Anpolieren auf Fläche geht nicht gut, man sieht den Übergang. Learning by doing.


    Allerdings wird mir die Zeit langsam knapp, ich muss noch einiges am Caravan erledigen. Der soll im Oktober den Winterdienst übernehmen. Hat zwar Tüv, aber die Vorderachse poltert wie eine ganz alte Straßenbahn. Außerdem blüht der Rost an den üblichen Stellen der rechten Seite. Da war ich ja noch nicht bei, links habe ich letztes Jahr saniert, dort ist alles OK.


    Keep on cruising!


    Rolf

    Hi Katanafighter


    Meine Liste bezog sich auf die Serienausstattung der Vor- Facer. Nicht mehr und nicht weniger. Quelle ist die Omega Bibel, das Werstatthandbuch.


    Die Gesamtübersetzung hängt übrigens auch sehr stark vom Abrollumfang der Bereifung ab. Kleinere Räder bewirken eine kürzere Übersetzung und eine höhere Tachoanzeige. Wenn man also vom 65er Serienquerschnitt bei gleicher Breite auf 55 oder noch flacher wechselt, hat man die Achse schon ordentlich verkürzt.


    Rolf

    Moin zusammen


    Heute habe ich mich mal dran gewagt und eine Beilackierung des hinteren linken Radlaufes meiner VFL Limo gewagt. Die Bedingungen waren alles andere als optimal. Draußen mit Sprühdose lackieren. Da waren die Erwartungen an das Ergebnis nicht besonders hoch.


    Allerdings waren die Umstände unter den gegebenen Voraussetzungen schon optimal. Es war fast windstill und die Temperatur betrug 25°C. Zudem habe ich keine bunte Plörre aus dem Baumarkt verwendet (auch nicht von ATU) sondern habe mir vom Farbprofi eine MIPA Farbe passend zum 98er Omega mixen lassen. Der Lack hat auf der ganzen Linie überzeugt. Farbecht und untadelig in der Verarbeitung. Ich bin echt begeistert und muss selbst 3 mal hinschauen, um die Reparaturstelle auszumachen.


    Immerhin wurden im Sichtbereich der angehängten Bilder 2 selbstgefertigte Reparaturbleche auf Stoß eingeschweißt...


    Rolf

    Moin Glöcki



    Habe letztes Jahr bei meinen beiden Omegas die Zahnriemen, Spann / Umlenkrollen und die Wasserpumpen getauscht. Ist recht easy, auch für jemanden, der, wie ich, so etwas vorher noch nicht gemacht hat.


    Ist eigentlich alles logisch und selbsterklärend. Einzig die Position der Nockenwellen ist etwas fummelig, die bleiben nämlich von allein nicht in der korrekten Position stehen, sondern drehen sich einen Zahn weiter. Die Wellen müssen daher arretiert werden.


    Was willste genau wissen? Ein paar Bilder habe ich damals auch gemacht, die finden sich sicher noch auf der Festplatte


    Rolf

    Moin Hans


    Eigentlich waren meine beiden Omegas (Limo MT und Caravan AT, beide x20XEV) ja nur als Ersatz für meinen Senator B gedacht. Lückenbüßer für schmales Geld sozusagen. Beide haben sich aber ihren Platz erobert. Ich liebe die Karren.


    Einmal Omega, immer Omega


    Rolf

    Hi Marco


    Ich habe das Verfahren ja schon vor anderthalb Jahren bei meinem Wintercaravan getestet. Damals habe ich sogar an einigen Stellen bewusst auf eine rückseitige Konservierung verzichtet, einfach, weil ich wissen wollte, wie sich die Reparatur unter erschwerten Bedingungen hält.


    Bisher ist da nichts hochgekommen. Nicht einmal das kleinste Bläschen.


    Vermutlich sind da 3 Faktoren ausschlaggebend.


    1. Vollständige Entfernung der Dichtmasse an den Schweißrändern um Sekundärschäden durch aggressive Dämpfe zu vermeiden


    2. Verwendung hochwertiger verzinkter Bleche im Reparaturbereich


    3. Kurzes aber heftiges Intervallschweißen um hohe Temperaturen an der Schweißstelle zu erzielen, gleichzeitig aber den Wärmeeintrag in die Umgebung der Reparaturstelle zu minimieren.


    Ich vermute (ich bin kein Metallurge) dass das Zink aus dem Randbereich des Reparaturblechs schmilzt und sich über die Reparaturstelle ausbreitet.


    Ich fertige alle Reparaturbleche selbst an und ersetze nur den unmittelbaren Schadensbereich. Was daneben die letzten 18 Jahre nicht gerostet hat, wird es auch in den nächsten Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht tun.


    Rolf

    Hi Pega


    Die beiden rechten Türen sind so ziemlich die einzigen Teile am Auto, die ich rosttechnisch noch nicht behandelt habe. Da der Vorbesitzer da offensichtlich schon dran rumgemurkst hat, ist der wahre Zustand der Teile für mich auch schwer abzuschätzen. Ich denke, ich gehe die Tage da mal mit der Flex dran. Mal sehen, was übrig bleibt.


    Ich werde berichten. Bis denne.


    Rolf

    Thanx Pega


    Am WE war ich auf der rechten Seite aktiv. Die vordere untere Ecke des Seitenteiles war durch, Wieder nur ein winziges Loch, aber viel Arbeit dahinter. Vorgegangen bin ich, wie ich es links beschrieben habe, die Ecke war aber wesentlich schwieriger zu formen, wegen der verschiedenen Radien direkt an der Spitze.


    Auf Kurts Rat hin habe ich gleich eine provisorische Lackierung drauf gemacht. Farbton kommt nicht ganz hin (ATU) aber damit kann ich leben, da ich für nächstes Jahr eine Komplettlackierung für den Ommi plane. Ich denke, dass lohnt sich inzwischen.


    Rolf

    Also, das geht bei einem unbekannten Steuerzeiten Fehler an jedem x beliebigen 1-3-4-2 Motor so:


    Ventildeckel runter und Kerzen 1 und 4 rausdrehen. In das Loch von Zylinder 1 steckt man einen sauberen nicht fuselnden Stab (Plastik ist gut) Der sollte mindestens 20 cm lang sein, damit er nicht in den Zylinder fallen kann. Kurbelwelle mit der Ratsche in Laufrichtung drehen. Bei Widerstand sofort aufhören. Der Stab wird pro Kurbelwellenumdrehung einmal hoch und runter gehen. Das sind die OTs. Wir brauchen den Zünd OT für die Einstellung. Der ist gefunden, wenn GLEICHZEITIG der Stab im Kerzenloch seinen höchsten Punkt hat UND die Kerbe auf der Riemenscheibe mit der Markierung am Motorblock fluchtet UND GLEICHZEITIG die Ventile von Zylinder 4 Überschneidung haben. Geht das soweit, sollten die Steuerzeiten zumindest halbwegs stimmen. Geht das nicht (ein UND fehlt) wird es spannend....


    Rolf