X20XEV ruckelt (derzeit wieder stärker)

  • #1

    Hallo Zusammen,


    Mein Omega macht mir gerade wieder etwas mehr Sorgen.


    Kurz zur Geschichte:


    Vor einiger Zeit bemerkte ich ab und an ein leichtes Ruckeln wenn ich gleichmäßig gefahren bin, das war auch höheren Drehzahlen so.
    Irgendwann war das bei warmen Motor im Stadtverkehr ziemlich stark, aber nur im Gasbetrieb und bei niedrigen Touren. Die MKL hat sich dann auch eingeschaltet. Nach dem Umschalten auf Benzin lief der Motor wieder ruhig.
    Eine Woche später ruckelte der Motor ziemlich heftig, so bis 3000 Umdrehungen, ohne MKL. Da ahnte ich dass es eine Zündkerze erwischt haben könnte. --> Kerzen gewechselt --> starkes ruckeln weg.
    Aber, wenn ich bei ca 1500 U/min stark aufs Gas bin, ruckelte der Motor wieder und es gab Fehlzündungen.
    Die Ventildeckeldichtung hab ich auch gewechselt, da Kerze Nr.4 leicht im Öl stand. Es gab keine große Änderung.


    Dann ruckelte der Motor wieder stärker, wenn er warm war, selbst im Standgas und bis ca 2000 Touren.


    Zünkabel gewechselt --> ruckeln ist immer noch da.


    Habe in der Suche dann den Nockenwellensensor als Verursacher gefunden. Hab dessen Stecker bei laufendem Motor mal abgezogen und es gab keine Änderung im Motorlauf, sprich weiter sehr unruhig. Aber die MKL blieb aus..?


    Es könnte als Verursacher des Ruckelns nur das DIS oder der NWS in Frage kommen?


    Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen?


    Mir in Duisburg mal jemand suchen der mir den Fehlerspeicher auslesen kann? Obwohl die MKL nicht leuchtet.
    Könnte das Ruckeln auch daran liegen dass die Kerzen andere sind, hab von einpoliger Bosch auf V-Line von NGK gewechselt.


    Irgendwie kommt mir der Verlauf der Fehler so komisch vor.
    Leichtes Ruckeln MKL an, starkes Ruckeln keine MKL.


    Die Suche hab ich genutzt, zu dem Thema gibt es ja wirklich viel, bloß bekomm ich das alles nicht in einen logischen Zusammenhang.


    Ach ja, ich hab noch ein Loch im Mittelschalldämpfer und evtl. auch nen Riss im Krümmer, hat das vielleicht Auswirkungen?
    (Mein ganzes Werkzeug liegt 570km östlich von mir entfernt...)


    Für kreative Ideen und Hilfe bin ich sehr dankbar.

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    Die Lösung finden warum im Winter die Elektrik spinnt.


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    Jetzt erst mal fahren, so lange er es tut.

  • #2

    Mahlzeit


    Gib mal in der Suche Fehlerspeicher selber auslesen ein , da bekommst dann nen LInk wie du ih nausliest und Poste mal die Fehlercodes

  • #3

    Habe den Büroklammertrick durchgeführt. Einmal auf PIN 4 und 6 und einmal mit 5 und 6, da wiedersprachen sich meine Quellen.


    Zündung an, MKL leuchtet, ABS u. Airbag Lampe gehen aus, MKL bleibt weiter an. (Die geht auch erst immer nach dem Start des Motors aus)
    Büroklammer rein --> MKL geht aus und bleibt aus. Auf beiden Steckversionen die Reaktion.
    Hatte zu erst 3 und 4 überbrückt, da ich ein Bild fehlinterpretiert hatte, ich hoffe ich hab damit nichts kaputt gemacht.


    Ist dann kein Fehler hinterlegt, oder stimmt irgendwas nicht.
    Eigentlich müsste ein Fehler hinterlegt sein, da ich letztens den Stecker vom Kurbelwellensensor abgezogen hatte und die MKL dann geleuchtet hat.
    Zumindest müsste dieser Fehler doch gemeldet werden, der wird doch nicht sofort gelöscht. (Hatte Stecker wieder drauf und bin ne Runde gefahren)


    Habe gerade ne Runde gedreht, und das Ruckeln erinnert mich stark an dieses bevor ich die Zünkerzen gewechselt hatte. Es kann doch nicht schon wieder ne Kerze hin sein? Obwohl, das ist schon ein anderes Ruckeln...




    (Sowas muss auch immer dann passieren wenn man schon genug anderes um die Ohren hat...)

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  • #4

    Was heißt letztens???


    Ich glaube nach 20x Starten ist der Fehler auch von selbst gelöscht.

  • #5

    Dazwischen lag höchstens ein oder zwei Startvorgänge.


    Es müsste also noch hinterlegt sein, also stimmt da auch was nicht?


    Was kann ich da jetzt als nächstes machen, was sinnvoll ist?



    Edit: So bin gerade 3km zur Arbeit gefahren. Im Standgas lief er ganz gut, Umdrehungen ca. 1000. Dann fällt die Drehzahl auf 800 und der lauf wird unruhiger, so das schön der Schalthebel wackelt bis hin zum Auspuff.


    Über 2000 Touren ist von dem geruckel kaum was zu spüren, außer wenn ich stärker aufs Gas gehe.



    Hat das denn überhaupt noch was mit der Zündanlage zu tun? Zünkabel und Kerzen sind neu. Oder muss man schonmal richtung Drosselklappe oder Lamdasonde suchen.


    Ist das Verhalten der MKL, dass diese erst nach dem Starten des Motors ausgeht, normal?

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  • #7

    Meinst Du damit die Geschichte mit der Hohlschraube?


    Daran hängen doch nur die Drehzahlschwankungen, aber auch das stottern?


    Und irgendwas stimmt doch mit der Diagnose auch nicht, der sollte doch zumindest die 12 Anzeigen..?

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  • #9

    Ne ich meinte nicht die Geschichte mit der Hohlschraube. Das hab ich zwar auch schon gemacht, aber davor hatte ich auch das klassische "Sägen" im Stand. Das AGR sitzt rechts vom DIS und ist auch gerne verkokst, was bei mir zu Rucklern geführt hat.

  • #10

    So jetzt wird's interessant...


    Bin heute ca 50km auf Benzin gefahren, da meine Gasanlage nen Wackelkotnakt hat und bei der Kälte net so richtig will.
    Jedenfalls merk ich nach Feierabend dass die Kiste nicht mehr ruckelt. Bei 1300 U/min aus Gas und er dreht ohne zu zucken schön hoch. Alles auf Benzin.


    Hab dann irgendwann die Gasanlage in Gang bekommen und relativ schnell fing das ruckeln wieder an. Der zittert sich dann richtig über 2000 Touren und ab da geht es dann.
    Gasanlage wieder aus, Ruckeln immernoch da...


    Kann es sein dass die NGK V-23 den Gasbetrieb nicht verkraftet, erst seitdem diese Kerzen drin ist, hab ich das gewackel.
    Aber warum ruckelt der noch wenn die Gasanlage aus ist?


    Werde mal wieder ein paar km auf Benzin hinter mich brinen und gucken was passiert...


    Die alten Kerzen waren Bosch PLatin Ir R6 FR7KI332S, werde echt bekloppt wenn's daran lag...




    Update:


    So, nachdem ich jetzt beinahe 14 Tage relativ ruckelfrei durch die Gegend gondeln konnte ging es die Tage auf Benzin wieder los.


    In meinem Gasforum wurde vermutet dass meine LPG Rails verschmutzt sind, dadurch das Steuergerät von meinem Omega beeinflusst wird, dieses versucht das "Fehlverhalten" im Gas auszugleichen um dann im Benzinbetrieb sich über ne Zeit der Normalität anzupassen. (Gasbetrieb: ruckeln, Benzinbetrien: nach ner Weile alles ok)


    Jetzt fing der Wagen auch im Benzin an wieder unruhig zu laufen. Im Leerlauf wie so Stöße, und beim Hochdrehen ziemliches hochgewackel. Also hab ich bei laufendem Motor mal die Zünkabel der Reihe nach gezogen und wieder angesteckt. Bei Zylinder 1 ist er fast ausgegangen, bei 2 ging es, bei 3 keine Reaktion und 4 fast wie bei 1. (Die Zylinder werden doch von vorne (Kühlerseite) nach hinten (Fahrgastzelle) durchnummerriert?


    Zylinder Nummer 3 zündet also nicht...


    Ist also das DIS hin, oder müssten da nicht gleich 2 Zylinder den Dienst quittieren? Gibt es da ne Möglichkeit das zu überprüfen? (Zünkabel und -kerzen sind schon erneuert worden)


    Dann hab ich davor mal den kleinen Schlauch vom Ventildeckel abgezogen. Eigentlich sollte dieser doch "Luft" ansaugen, bzw sollte man nen "Unterdruck" spüren wenn man den Schlauch mit nem Finger verschließt. Irgendwie ist das bei mir nicht der Fall. Aber dieses "Sägen" im Leerlauf hab ich nicht. Nur wenn ich den Wagen anlasse (bei kaltem Motor) geht die Drehzahl auf 2000 und dann schrittweise auf die normalen 900.


    Sonst fällt mir gerade nichts mehr ein...




    Der Zündverteiler aus nem B-Vectra passt doch bestimmt auch in den Omega, oder gibt es da mit irgendwas Schwierigkeiten (Halterungen Anschluss etc.)?

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    4 Mal editiert, zuletzt von Joshua ()

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