Einheitliche GEZ Gebühr für alle geplant

Zitat von pillepups

Um die Sportschau zu zeigen braucht die ARD (schätzungsweie ) 2 Kameraleute, 2 Beleuchter,1 Tontechniker, 2 Redakteure, 1 - 2 für die Moderation und jemanden für die Regie sowie jemanden fürs Afbereiten des Materials für das Broadcasting. Dazu sehr wahrscheinlich 40 Mann die den Kram verwalten.
Da ist doch pervers. Da wäre jeder private Sender nach 3 tagen Pleite.

Bi denn vom Sven

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Also ich und meine Freundin hatten vor ein paar wochen die Ehre vom ZDF eingeladen worden zu sein für die Sendung "Erst fragen dann wählen" und fuhren dazu ins Studio nach Berlin. Ich konnte somit einen ÖR Sender miterleben. Erstmal empfang, mit Catering (vom feinsten), zig Leute die sich um einen kümmern inkl. Service, Visagisten,etc. Im Studio selbst waren 6 Kameras und an jeder davon 2 Mann. Dazu noch tonleute, Regieseure, etc. Personal alleine im studio so ca. 30 Mann, oben hinter den Kulissen auch nochmal in etwa. Sendung war zusende und alle kamen zusammen, da waren da locker 80 Mann im Studio. Unter der decke ca. 240 Scheinwerfer (laut Nummern). Die Leute im studio kamen aus allen möglichen Städten "eingeflogen". Die Dame die uns einlud meinte nur sie müße ja morgen weiter nach London... Insofern kann ich mir gut vorstellen was dieHerstellung und Ausstrahlung einer solchen Sendung kostet. Ganz zu schweigen von der Aufwandsentschädigung von 250 € p.P. und wir waren zu zehnt auf der Couch.

Zitat von jackhotti

Und das mit den Hartz-IV-Empfängern ist Schwachsinn. Diese Leute können sich von der Rundfunkgebühr befreien lassen und müssen sie nicht zahlen.
Das wäre nur ne Umschichtung.

JH

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Nach den neuen Plänen nicht mehr.
Da sollen sie dann zahlen und würden aber am Ende das Geld monatlich im Vorau vom Arbeitsamt / Arge bekommen.

hui Locker 80 Mann für ne Sendung. herrlich.

Ich war mal zu einer Talkshow Produktion eingeladen.

Dort wurde ein Studio gemietet für 4 Tage. Dann wurden im 3 Stundenrhytmus die Gäste herangekarrt.

Es gab 3 Kameras mit jeweils einem Kameramann, um den Ton kümmerte sich einer, Aufbereitet wurde der Kram später.
Es gab den Moderator, es gab zwei Masken, eine für den Moderator und eine für die Gäste ( auf einem Flur )
Es gab 1 Redakteurin und einen haufen von 3 Studentichen Hilfen die ihr Praktikum dort machten.
Um das Licht kümmerte sich eine Person.
Das gesamte Team kam zur kurzen Besprechung in einem ca 30 qm Raum zusammen.

An jedem Tag wurden 4 Shows abgedreht.
Das Catering waren belegte Brötchen welche vom Bäcker au dem Ort geliefert wurden.

Der fünfte Tag in der Woche war frei um die Überstunden der Woche gleich wieder abzubauen.

So billig und schnell muß es bei den Privaten gehen,

Beim ÖR Rundfunk undenkbar.

bi denn vom Sven

Bei den privaten muß es deshalb so billig und schnell zugehen, da es sich um Privatunternehmen mit Gewinnabsichtserklärung handelt.

Jede Sendung muß so viel Gewinn bringen wie möglich, um den Eignern des Senders entsprechende Renditen zu sichern.

Das merkt man auch an vielen Berichten, an denen wohl Personen mitarbeiten, die keine Ahnung von dem haben, über das berichtet wird und deshalb Halbwahrheiten oder falsche Aussagen treffen.

Womit das ZDF so anrückt kann man hier auch gut erkennen: http://www.miniatur-wunderland…chenbericht-nr-475-kw-49/

Weiß nicht wer es gesehen hat, aber Anfang Dezember hat das ZDF mit "Wetten dass" aus dem MiWuLa gesendet. 3 Tage haben die da aufgebaut mit 7 kameras. Und das für 5 min Liveschalte