Kühlwasserverlust Omega 2,5V6

  • #1

    Hallo zusammen ,



    habe bei meinem Omega 2,5 V6 B,.98 Kühlwasserverlust . Es steht immer Wasser auf dem Anlasser . Mehr kann ich leider ohne großes Zerlegen nicht feststellen......... Weiß einer woh das denn herkommen kann ??????



    Danke für Eure Hilfe .. Grüße

  • #2

    mahlzeit hatte ich auch gehabt bei mir war es das bypass heizungsventil
    das ist das ding neben der zündspule.haben es aber erst gesehen als wir ihn mit 1,5 bar abgedrückt haben.dort war es am tropfen


    gruß oldman

  • #3

    Hallo,


    ziemlich sicher die Dichtung vom Ölkühler oder evt. auch Thermostatdichtung. Der Ölkühler ist eingeklebt und wird mit der Zeit undicht, Ansaugspinne runter und nachsehen. Bei meinem stand auch Kühlwasser in den Aussparungen vom Starter.

    Gruß Lotte


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  • #4

    Danke für die Infos , werde morgen mal schrauben und berichten ...


    Viele Grüße



    Hallo Lotte ,



    habe jetzt die Ansaugbrücke abgebaut , und siehe da , Du hattest recht !!! :( :( :(


    Könnte ein Bild mailen..



    Aber was jetzt , ist es das Thermostatgehäuse , oder der lange Deckel mit den 2 Anschlüssen , die wohl zum Ölkühler gehen , richtig ??? Sind die 2 festen Leitungen einfach so abzuschrauben ( hinterm Block flexibele Leitungen ) ??? Kannst Du mir schreiben wie ich den Deckel am einfachsten demontieren kann ?? Muß dazu das Öl ablassen ???


    Grüße.. homer

  • #5

    Naja, also wie befürchtet.


    Dichte zur Sicherheit Thermostat und Ölkühler ab, sonst musst Du evt. 2 x ran (war bei mir so).


    Im Thermostatgehäuse ist ein O-Ring eingelassen, funktioniert aber auch mit zusätzlichem einkleben, falls Du den nicht neu hast. Ebenso sind im Wasserrohr (das ist von der Fahrerseite aus ins Thermostat eingesetzt - geschoben - und am Motorblock mit einem M6 Bolzen gesichert) zwei Ringe verbaut, sicherheitshalber hab ich das Rohr beim Zusammenbau zusätzlich mit Dichtungsmasse eingesetzt. Das Rohr beim Ausbau mit einer Wasserpumpenzange leicht drehen (nach lösen des Bolzens), da es recht festsitzt, die richtige Position zu finden dauert einen Moment, aber es geht.


    Den Ölkühler nach lösen der Schrauben abnehmen, die Ölleitungen unten am Filter (den auch) abschrauben und am Kühler, dann nach hinten schieben. Zusätzlich müssen die 2 Muttern, glaube 27er Schlüsselweite, die den Ölkühler am Deckel halten entfernt werden, aber Vorsicht, die Gewinde verhuntzen schnell. Zum Lösen leicht einölen und nicht mit roher Gewalt, der Ölkühler ist teuer. Die Leitungen sind komplett starr, lassen sich nach dem Lösen aber drehen/wegschieben. Motoröl kann im Motor verbleiben, aus den Leitungen tropft wenig. Die Hohlschrauben der Kühlwasserbrücke sind mit Gummischeiben abgedichtet, die hatte ich auch nicht (aber einen Sanitärdichtungsatz und ein Cuttermesser :] ), leider gehen die beim zerlegen kaputt. Für den Deckel vom Ölkühler gibt es keine Dichtung mehr, seit Modelljahr '98 wird der nur noch eingeklebt. Das Beste wäre, Du holst dir morgen alle Dichtungen neu:


    Dichtungen für Ansaugspinne (6 O-Ringe und 4 Passformdichtungen)
    3 O-Ringe für Thermostatgehäuse und Wasserrohr
    Dichtungen für Hohlschrauben der Kühlwasserbrücke
    Dichtungsmasse für Ölkühler (ähnlich Dirko)


    Oder Du kennst dich beim Schrauben aus, hast Dichtungsmasse und einen Kasten mit Sanitärdichtungen im Haus und improvisierst.

    Gruß Lotte


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  • #7

    Danke Lotte !!!!!!!!


    Habe mir das schon so gedacht ..... der Ölkühler ist also in den Block eingebaut . Dachte das währe ein Wärmetauscher der im Fahtwind hängt.... ?(
    Habe jetzt wieder alles zusammen gebaut , muß ja morgen zur Arbeit fahren . Werde mir die Dichtungen diese Woche Besorgen und dann Sammstag wieder alles zerlegen .... ;( ;( ;( ;( ;(


    Werde nachher noch ein paar Bilder hochladen, da kann man dann gut sehen wo es herkommt .


    Werde weiter berichten ...........


    Viele Grüße


  • #8

    Der Ölkühler hängt frei im Block, ist am Deckel festgeschraubt und der Deckel dann am Block. Ölkühler wird durch's Kühlwassr gekühlt, war mir ehrlich gesagt auch neu - aber solange es funktioniert ist's egal.


    So sieht das dann zerlegt aus:
    1. Thermostat
    2. Ölleitung
    3. hinterer Anschluß Wasserrohr (darin ist gut der Ölkühler zu erkennen)
    4. Deckel Ölkühler


    Dabei ist mir noch eingefallen, Du brauchst, wenn Du alles neu dichten willst, noch beide O-Ringe für die Abdichtung Ölkühler an Deckel und den O-Ring vom Anschluß für das hintere Wasserrohr. Das ist das dickere, welches rechtsseitig am Motor langläuft, dies wird auch gerne undicht und tropft auch auf den Starter. Kommt man aber sehr bescheiden ran.


    Das Bild mit der schematischen Darstellung wurde freundlicherweise von Catera hier im Forum zur Verfügung gestellt.

    Gruß Lotte


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  • #9

    hi


    ich hatte auch schon das vergnügn den ölkühler zu wechseln X( scheis fummelei hat mir ein Kumpel gemacht ich hab da kein ahnung und nerv dazu :D


    ich kann dir aber schon sagen was dich die dichtungen kosten :]


    Dichtungen für Ansaugspinne (6 O-Ringe und 4 Passformdichtungen)
    3 O-Ringe für Thermostatgehäuse und Wasserrohr
    Dichtungen für Hohlschrauben der Kühlwasserbrücke
    Dichtungsmasse für Ölkühler (ähnlich Dirko)

    = ca. 60€


    sch.... V6 ;)


    mfg
    peter

  • #10

    Hallo Leute ,



    vielen dank für die ausführliche Hilfe , besonder Lotte !!!!!!
    Habe mir die Zeichnung direkt ausgedruckt , damit ich sie bei Opel vorlegen kann ... sonst suchen die wieder ehwig in ihren Listen..... ;(


    Genau so sieht mein Kühler auch aus ..........




    So wie ich das sehe , muß ich den Verteiler in dem der Temperaturgeber steckt auch ausbauen.......
    Das gibt ja dann eine wilde Schrauberei...will nicht wissen was das bei Opel kosten würde. 8o 8o 8o 8o


    Danke Jungs !!!! werde weiter berichten ........


    p.s. als nächstes werde ich dann versuchen das leckende Differenzial zu dichten , Simmerring tauschen........... ;( ;( ;( ?(

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