Da das Problem sich weiter verstärkt habe ich mich mal weiter eingelesen und bin dabei auf folgende äußerst interssante Begründung von Zimmermann gestoßen: Hier ! Wenn man das mal weiter denkt, würde das bedeuten dass jedes Bremsenhalten nach einer Bremsung die einen bestimmten Temperaturwert überstiegt zu besagtem Effekt im Bereich der Anlageflächen führt der wiederum zu einer partiellen Abweichnung des Reibwertes und damit zum Bremsenschlagen führt! Der naheliegendste Lösungsansatz wäre demnach für mich, Bremsbeläge zu verwenden welche nicht für "adhäsive Reibung" konzipiert wurden.
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#12 unter einfahr hinweise steht auch * Zimmerman übernimmt keine Haftung bei intensiver Nutzung und über beanspruchung..... * komisch bremse intensiv nutzen? is doch fad... bremsen is langweilig*ironie ende* habe auch noch mal bei anderen herstellern nachgelesen da steht so was nicht drinne das man die bremse nicht intensiv nutzen darf .
meines erachtens würde ich mir wenn ich sowas vorher weis nicht kaufen( jetzt weis ich es und werde es nicht tun)
und 2tens denke ich wirst du nicht drumherkommen neue bremsen zu verbauenschüß ne franky da 2te
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#13 Interessant...
kann mir mal jemand so eine Bremsscheibe (ein Viertel reicht auch) schicken, das würde ich gerne mal metallographisch untersuchen!
Bzgl. der Hineweise von Zimmermann:
Ich denke, die meinen damit den Einsatz auf der Rennstrecke... allerdings versuchen sie, sich von jedem Fehler freizusprechen!
Besteht dein Problem sobald du anfängst zu bremsen oder nur, wenn du stärker auf das Pedal drückst?
Schlackert nur das Lenkrad oder hört man noch Geräusche?
Und wenn du z.B. aus einer Geschwindigkeit von ~60km/h stark abbremst (ohne das das ABS kommt) schlakert das Lenkrad dann auch? -
#14 Bei leichten Anbremsen ist es vorher sogar am stärksten gewesen. Da lt. Aussage Zimmermann bei solcherlei Symtomen eh´ein kompletter Tausch fällig ist, habe ich die Bremse jetzt mal richtig hart rangenommen, d.h. richtig massiv heiß gebremst - aber ohne Schockabkühlung etwa durch Nässe oder so. Und siehe da: das Schlackern hat sich extrem verstärkt. Wie vorhergesagt! Desweiteren hat sich ein Effekt eingestellt, den ich mal als eine Art "Durchrutschen" kurz vor dem Stillstand (normaler Ampelhalt). bezeichnen würde. Das könnte an spürbar unterschiedlichen Reibwertszonen der Scheibe liegen. Rein gefühlsmäßig (d.h. ohne fachliche Kenntnisse) kann ich die Begründungen von Zimmermann zu 100% nachvollziehen! Hergang, Effekte, Schulkenntnisse - alles ist eigentlich schlüßig. Unklar ist nur wie man dem zukünftig begegnet. Denn ich habe die Bremse schonend eingefahren. Dabei aber nur beachtet die Bremse am Anfang nicht zu überlasten. Exakt nach Vorschrift war das ja nicht. Und hier ist das Problem: Die Vorschrift einzuhalten ist eigentlich unmöglich.
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