Image: Warum ist Opel (auch Omega) so unbeliebt?

Oh ja, stimmt.
Wenn man das so sieht, hatte ich noch gar nicht so betrachtet :O. Obwohl das mit den Abgaskrümmern doch echt eine sehr sehr große Katastrophe ist

Aber das mit dem: .....was der Bauer net kennt.......Jaja das ist wohl war.
Opel sollte langsam wirklich die Biege kriegen.....wird wohl aber eher nix.
Ich bleibe trotdem dem Opel erstmal treu, wüßte ja auch gar nix anderes was ich für das Geld sonst so kaufen könnte, vorallem mit viel Platz etc.-Also moment ich weiß das die Reparaturen des Omis sich ins unendliche verlaufen können, aber das ist mir NOCH.....nicht passiert Aber das geht bestimmt schneller als man denkt.........wills nur net beschreien

So nun geb ich auch mal Butter bei die Fische......
Schaut man sich doch einfach mal die Leute an, die über Opel herziehen und DUMM-schwätzen, so haben sich die meißten von denen noch NIE mit der Marke Opel befasst, geschweige denn selbst einen besessen, oder gefahren!!!
Jedes Fahrzeug hat doch irgenwo seine Macken und Schwachstellen, egal von welchem Hersteller.
Tja, und ein Auto will auch eben auch gepflegt und nicht nur gefahren werden, aber viele Leute vergessen das eben.
Und genau diese sind es dann, die dann anfangen rumzumaulen......
jetz ist hier was kaputt, dann funktioniert da was nicht usw,usw.
Ich selbst fahre seit mittlerweile 11 Jahren Opelfahrzeuge,
angefangen mit nem E Kadett 1,6 danach kam dann ein E Kadett GSI 2,0i,
dann Astra F Caravan 1,6i, zeitgleich noch nen Opel GT AL 1900 BJ.1969, dann B Omega Caravan 2,5 V6 Schaltwagen, und nun nen A Omega Caravan 2,0 i.
Die Autos hatten alle ihre Macken, aber was solls es waren eben die Fahrzeuge die mir persönlich gefallen haben und womit ich mich wohlgefühlt habe!
Und das ist es doch worauf es ankommt.
Eben jedem das seine..........
Bis auf den 69er GT AL 1900 mußte ich auch immerwieder mal Dumme Sprüche einstecken.........
Meine Antwort darauf folgte prommt....
"ich fahre Opel weil mir die Macken und der Rost ans Herz gewachsen sind"
Und siehe da, von den Leuten die diese Dummen Sprüche geklopft hatten kam dann nix mehr.
Grüße aus dem Sonnigen Berlin gt1969

In der neuen Autobild ist ein Gebrauchtwagentip über zwei Seiten zum Signum drin.

Bis auf Rost an der Auspuffanlage (kann ich bestätigen) und evtl. defekte Automatikgetriebe (bibber) sei der Signum ein ganz solides qualitativ gutes Auto. Vor allem eben als gebrauchter da großer Wertverfall .

Übrigens die Leistung des 2.8 V6 wird diesen Monat auf 250PS angehoben schreiben die!!

P.S.: Möchte den Artikel wegen Copyrightrechten nicht hier einstellen, einfach an der Tanke oder Kiosk kurz Seite 78 und 80 aufschlagen

Moin!

Ich denke, das Hauptproblem von Opels Biedermann-Image liegt nicht in der mangelnden Qualität der 90er. Ein später Golf II war auch nie klapperfrei, die MB W124 und W210 gammelten auch ganz gerne, usw. Das Problem liegt für mich eher in einer teils verfehlten Modellpolitik und mieser PR.

Ein Benz steht für Qualität, ein VW/Audi für gute Diesel – nur was macht Opel besonders??? Ende der 80er/Anfang der 90er hatten sie wenigstens eine stark betonte Umweltkomponente (cw-Weltrekorde Omega A bzw. Calibra) – und heute? Den Diesel-Trend völlig verpennt, keine gehobene Mittelklasse mehr und auch sonst kein emotionales aber dennoch alltagstaugliches Auto (wie einst den Calibra). Das einzige, was diesbezüglich hoffen lässt, sind die biederen Familienkutschen vom Schlage eines Zafira oder Meriva.

Damit wird man aber das Image nicht auf Dauer aufbessern. Dabei hat’s der V.A.G.-Konzern doch vorgemacht: Man darf ruhig langweilige Autos bauen (VW ist ja sogar so frech und bewirbt derzeit die Langeweile Ihrer Produkte). So gab’s vom Audi 100 noch den sportlicheren 200, in die kleinen VWs wurde neben lahmen 54-PS-Dieseln einfach mal ein Modell mit G-Lader angeboten (auch wenn die nicht für die Ewigkeit gemacht waren) bzw. einfach mal ein 6ender in den Golf gepackt.
Sicher haben sie damit nicht wirklich Geld verdient, aber es waren auch recht geringe Entwicklungskosten und das Topmodell strahlte auf die Massenmobile ab („Juchu, der „große Bruder“ meines verranzten Golfs hat 174 PS. – Mein Auto MUSS einfach gut sein…“)

Das hat Opel (na, gut: abgesehen von vielleicht dem GSi 16V oder dem Vectra 2000) versäumt. (Den Omega 3000 zähle ich jetzt mal nicht dazu. Auch wenn ich persönlich ihn absolut kultig finde, frage ich mich ob seinerzeit die „Kriegsbemalung“ wirklich was in der geh. Mittelklasse zu suchen hatte.) Der Versuch, mit dem Astra Coupé ein entsprechendes Auto anzubieten, scheiterte eigentlich nur an der unterirdischen PR. Eigentlich war das ein richtig gutes Auto (nach obigem Strickmuster) – nur leider kannte es keiner. Ich selbst wurde gefragt, warum ich denn Opel-Felgen auf meinem Auto hätte. Auf meine verdutzte Antwort, weil die irgendein freundlicher Mechaniker im Werk dranmontiert hätte, erntete ich nur fragende Blicke. „Wie? DAS ist ein Opel??“

Ich denke auch nicht, dass sich das Image mittelfristig großartig ändern wird. Oberste Priorität sollte für Opel erstmal sein, verlorene Kunden zurückzugewinnen. Das geht nur mit zuverlässigen, ausgereuften – aber eben auch langweiligen – Autos. Astra H und Vectra/Signum stehen da nach meiner Meinung auf gar keiner so schlechten Basis. (Problem beim Vectra C ist halt nur die Optik bzw. beim Signum die PR: geiles Konzept, nur keiner kriegt was davon mit…) Das ganze noch mit den OPC (noch so’n Pflegefall: Sind die pleite oder nicht, ist das eine GmbH oder doch nur die Motorsportabteilung???) abgerundet und schon passt’s…

Was Opel jedoch meiner Meinung nach nicht braucht, sind Lifestyle-Mobile à la Speedster oder dem neuen GT. Frei nach dem Motto: Oh ja, wir können auch begehrenswerte Autos bauen… Denen fehlt’s einfach an Alltagtauglichkeit. Denn wer kauft eigentlich Opel?

Genau all die langweiligen Leute, wie du und ich, die Wert auf eine angemessene Gegenleistung fürs sauer verdiente Geld legen. Leute, die sich den Spaß durchaus was kosten lassen, aber eben nicht bereit sind, lediglich für einen albernen Dreizack oder eine Niere einen 4stelligen Betrag extra hinzulegen, um letztendlich doch nur ein ähnliches Produkt zu kaufen. Die allerdings auch nicht so pragmatisch sind, dass sie im fernöstlichen Einheitsbrei untergehen wollen.

Insofern sind auch nicht die Opel-Prolls mit ihren orange-matt-gerollten aufgepimpten Astra-Fs das Problem. Die gibt’s bei VW, BMW, usw. auch oder auch unter der Japan-Fraktion (ich sag nur „The fast and the furious…) Das Problem ist, dass unsere Autos derzeit eben nicht für sozialen Status oder besondere Emotion stehen…

Aber was soll’s? Mir ist das schnuppe! Ich fahre Opel, weil ich weiß, dass die Konkurrenz auch nicht deutlich besser ist. OK – vielleicht geht öfter mal was kaputt, aber dafür ist mein Auto – generell gesehen - auch deutlich günstiger in der Anschaffung und auch in der Werkstatt. Und ich fahre Opel, weil es für mich die schönste Art ist, um deutlich zu machen, was man von der (selbst ernannten) Premium-Marke aus Wolfsburg hält…

Gruß,
Markus

Wie Keke schreibt.

Eigentlich ist`s ein gutes Auto, ob Signum, Vectra oder Astra doch keiner kaufts irgendwie.

Extrem ist`s beim Signum wegen dem eigenwilligen Heck das wahrlich nicht jedem gefällt, habs mir damals auch gründlich überlegt aber jetzt bin ich voll zufrieden dank Wertverfall

edit----------------------------------------

Wertverfall ist toll, olange ich ihn nicht verkauf :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:

@ Omega_2.5_V6_24V

Wobei das mit dem Wertverlust eine Frage der Sichtweise ist... Ich habe auf http://www.autobudget.de spaßeshalber mal einen 2000er Omega 2.5 V6 mit einem 2000er MB E 240 Classic verglichen. Neupreis Omega: 28.102 €; NP Mercedes: 34.845 €. Aktuell hat der Mercedes noch einen Wert von 35,6 % des Neupreises (12.400 €), der Omega lediglich 24 % (6.800 €).

Absolut gesehen hat der Mercedes jedoch 22.445 € vernichtet, der Opel nur 21.602 €.

Da in meinem Portemonnaie jedoch keine Prozente sind sondern EURO, kann's mir egal sein, mit welchem Wagen ich gut 20 k€ verliere.

Interessant ist's für Gebrauchtwagenkäufer. Habe ich z. B. gerade 12.500 € zur Verfügung, kann ich überlegen, ob ich mir den Daimler hole oder ein vergleichbares fahrzeug mit dem Blitz. In dem fall hätte ich noch 5.550 € für urlaub, Tuning oder sonstwas übrig... Ist alles eine Frage der Prioritäten...

Allerdings wird durch das obige Preisbeispiel die herrschende meinung, dass Opel ein "Arme-Leute-Auto" ist bzw. dass die Autos nichts taugen können, untermauert...

Gruß,
Markus

Hallo!

Du sagst es eigentlich ist es ein gutes Auto. Aber was nützt das wenn es an einem fehlt ,ein Auto find ich muss Emotionen wecken und das tun weder Vectra noch Signum, was die Verkaufzahlen klar belegen. Da kann der 2.8er 250PS haben,er besitzt das falsche Antriebskonzept und muss seine Leistung mit einem Turbo puschen ,andere machen vor was ohne Turbo möglich ist. Sorry, aber Opel hat nicht verstanden was seine Kunden wünschen und bekommt dafür die Rechnung präsentiert.

mfg
FalkeFoen

Ich fahre einen Facelift Omi und bin glücklich mit dem Auto aber wenn z.b ein kollege bei mir mitfährt dann krieg ich auch immer zuhören: Klapperkiste, Elektronikschrott, Quitchmaschine und und und. Leider auch berechtigt und das ist sicherlich nicht nur bei mir so und so spricht es sich auch weiter...

opel ist nunmal ein amerikanisches auto!!!
deshalb würde ich mir auch kein deutsches auto kaufen weil sowieso 80% der teile ost billigländern bezogen wird oder dann das auto gleich komplett wo anders zusammengesteckt wird

echt eine sauerei.....
machen aber leider alle marken so

finde des auch immer so einen blödsinn wenns im tv heist spenden für irgendwelche hilfe in armenländern....
wieso wird nicht zuerst den obdachlosen aus dem eigenen land geholfen

sorry für ot

flo