Frohe ostern, erstmal...
also wie der TE schon wollte, geht es um Erfahrungen von den Diesel-Motoren im Omega B Facelift.
Hier den V6 benziner, mit den Diesel zu vergleichen, ist, als wenn man Äpfeln mit Birnen vergleichen würde...
Ebenso wenn ich nen 3.0TDI mit nen 2.2 oder 2.5 DTI vergleichen will..
Also zurück zum Diesel:
Ich stand letzten Dezember auch vor der Wahl, mir einen Diesel anzuschaffen.
Mir war es letztendlich egal, ob Opel, VW, BMW oder Audi und Benz.
Ich hatte mir ein Budget festgesetzt, da ich den Wagen eig. nur für 2-3 jahre fahren will/wollte.
Also las ich mich durch div. Beiträgen, die im Netz zum finden waren, über die VAG TDI, Opel DTI, usw.
Mein Fazit war, dass jeder Hersteller aus den Baujahren 1995-2002, seine Wehwehchen und Problemen hatten und haben.
Auch stand für mich die Wartung im Vordergrund, Ersatzteil-Lage und Preise.
Nach einigen Wochen Recherche, stand für mich ein Opel DTI fest und hatte da 2 zur Auswahl.
Einen Vectra 2.2 DTI und meinen jetzigen Omega 2.2DTI, beide Kombi´s, nach begutachten, entschied ich mich für den Omega.
So, nun die Frage, warum einen Opel und z.B. keinen, den hier auch vielgepriessenen VW Passat 3B/G 1.9 TDI
bei meinen persönlich festgesetzten Budget von rund 2000 Euro, schied der VW aus, Gründe:
- VW TDI haben Zahnriemen, der Opel DTI ne Steuerkette... alleine schon vom Kostenfaktor des Zahnriemenwechsels, schied der Passat aus.
- die VW TDI im Passat 3B ( den 3BG gab in meiner Preisklasse nicht und wenn, dann mit ca. 300tkm oder Unfaller ) haben nur Euro 2, der Opel schon Euro 3
- Für ca. 2000 Euro bekam ich max. ein Baujahr ~ 1998 ... beim Opel schon ~ 2001
- Beim Opel war schon weitaus mehr Ausstattung an Bord, als beim VW
- vom Platzangebot brauchen wir beim Omega Kombi, gegenüber den Passat nicht zu sprechen
Zu den Problem, die auftauchen können:
VW 1.9 TDI ... Zahnriemenrisse, auch innerhalb des Wechselintervalls, Turbo-Schäden und Probleme an den Zylinderköpfen... Der Passat auch auch seine Schwachstellen am Fahrwerk
Opel 2.2 DTI ... das Hauptproblem, bei den Motor, was ich oft genug las, waren die Traversendichtungen und Leck-öl-leitungen, welche aber auch, dank div. Anleitungen im www, auch selbst getauscht werden können.
vereinzelnd sind von def. Einspritzpumpen zu hören auch von Turbo-schäden, aber dennoch nicht so oft, wie beim VW, auch schied beim Opel, das Problem mit den gerissenen Zahnriemen aus...
Beim Omega, wie beim Passat, gibt es auch die Fahrwerksprobleme
zum Verbrauch:
ich selber fahre meinen Omega mit ca. 7 Litern, zu 95% landstrasse, wegen meinen Arbeitsweg, der über keine BAB führt...
wenn ich mal BAB fahre, komme ich auch auf rund 6 Litern. Und für meine Zwecke, reicht die Leitung von 120PS allemal, auch kann ich auf der BAB mitschwimmen und bin keine Wanderbaustelle 160-180km/h reichen meist schon aus, wenn ich auf der BAB fahre... Muss aber sagen, wenn ich zu 95% auf der BAB unterwegs wäre, z.B. als handelsreisender, würde ich mir auch keinen Omega 2.2 DTI anschaffen...
Diese Angaben, konnte ich auch vermehrt über den Passat im Netz lesen.
Wenn ich höre, dass der 2.2 DTI vom verbrauch mit einen 2.o oder 2.2 benziner gleich zu setzen ist, hat def. keine Erfahrung, mit den Omega
Diesel... Aussagen von bekannten, die einen 2.2 Benziner fahren, belegen oft, dass sie den Wagen mit rund 10 Litern fahren.
Seltens mal darunter, geschweige denn schon gar nicht, um die 7 Liter, wie beim 2.2 DTI
Und wenn ich hier schon den V6 ins Spiel bringe, sprechen 2 folgende sachen gegen den V6 ( wenn ich aus Sparsamkeit, mit einen Diesel liebäugele
- V6 hoher benzinverbrauch
- V6 hohe Wartungskosten, siehe Beispiel Zahnriemenwechsel
Aber im Endeffekt, muss jeder selber wissen, für welche Zwecke, er welches fahrzeug braucht