Beiträge von Rafterman

    Ums kurz zu machen Omega 2.5DTI steckt voller Kinderkrankheiten was den Motor betrifft. Haben wohl stare Probleme mit den Dralllappen und daraus resultieren übermäßig viele Motorschäden. 2.2er ist nen Rückschritt vom 2.5er weil wesentlich weniger Leistung bei gleichem Verbrauch. Das gibts dann wohl die Krümmerthematik aber sonst wohl eher unauffällig der Motor, ist eben mit dem XEV zu vergleichen. Generell würde ich mir keinen Diesel im Omega zulegen haben alle nur Probleme, die wenn sie kommen richtig ins Geld gehen.

    Naja als abschließender gut gemeinter Rat kann ich dir nur sagen nimm die 5000€ und kauf dir ein anderes Auto mit mehr Leistung. Bei den Stichworten und Fragen denke ich nicht das dieses Projekt jeh angegangen wird, geschweige denn das du am Ende damit glüclich sein wirst. Mal abgesehen davon wieviel Sinn es macht 5000€ in einen 96er Omega zu stecken der einen Wert von max 2000€ hat. Wenn du nicht gerade einenTurboumbau realisierst wird das immer nur ne Drehzahlorgel in einem zu schweren Auto bleiben. Ich hab meinen Umbau damals auch nur gemacht weil ich die Teile billig bekommen habe und den Einbau selber konnte.

    Bei den Preisen für nen kompetten MV6 lohnt sich ein Umbau überhaupt nicht. Und wer einmal den Ölkühler selbst repariert hat oder einen Klopfsensor, Zahnriemen oder Krümmer beim V6 selber gewechselt hat weiß auch ganz schnell die Vorteile des Vierzylinders zu schätzen. Die 30 km\h mehr Vmax brauch heute ansich keiner mehr. V6 ist nett aber spätestens wenns in die Werkstatt geht ist der Spaß vorbei.

    Zu dem Thema gibt es an sich genug Beiträge. Beim XEV hab ich nen Lexmaul-Fächer, die Irmscher Nocken (Schrick), ne ordentliche Gruppe A-Anlage, und dann noch einige Veränderungen am Ansaugtrakt+ Abstimmung um 170PS realisiert. Natürlich kann man das dann noch erweitern mit ner Hubraumerweiterung oder gleich ne Einzeldrossel einbauen aber die Kosten stehen in keinem Verhältnis. Bei den genannten Sachen kommst du wenn du viel selber machen kannst mit 1500€ hin. Wirklich sportlich ist das dann immer noch nicht fährt sich aber wie nen 2.5er bloß drehfreudiger und ist halt besonders weils selten ist.

    Ist rausgeschmissenes Geld. Läuft ein wenig besser bist du ihn das erte mal reinigst. Danach läuft der Wagen genau wie mit einem alten Papierfilter. Dazu noch das höhere Risio sich dem LMM mit dem Öl zu zerschiessen. Meine liegen seit Jahren im Lager und werden nicht mehr in die Autos eingebaut.

    Für den Wechsel der Zündkabel beim Vectra B V6 muss nicht die komplette Brücke runter. Sammelsaugrohr bleibt drauf. Brauchst nur das vordere und hintere Saugrohr runternehmen. Das vordere geht in 5 Min. Hinten ists komplizierter da bist du ne halbe Stunde bei. Brauchst auch ein paar Dichtungen neu falls das AGR und das Verbindungsrohr zum Krümmer neu kommt.

    Ich hab mir einen neuen Winteromega zugelegt. Ist nen 2001er 2.5er Sport mit Automatik. Was mich allerdings ab und zu nervt ist das teilweise nach ich den Wagen abgestellt hab das Lenkradschloss nicht einrastet und ich den Schlüssel einfach abziehen kann. Mit ist aufgefallen das der Schlüssel sich dann nicht in Stellung 0 drehen lässt. Dann lässt sich der Wagen auch nicht mit der Funkfernbedienung abschliessen und das Radio bliebt an. Wo kann da der Fehler liegen? Ist der eher beim Schließzylinder zu suchen oder ist das ein Elektrikfehler.

    Wenn dein preisliches Limit schon bei der Anschaffung so niedrig ist, solltest du vom V6 tunlichst die Finger lassen. Sind zwar schöne Autos aber selbst wenn man selbst Basteln kann sind die meisten Aktionen am V6 ein unheimlich Krampf. Daher auch recht teuer in der Werkstatt. Und wie wir alle wissen kommt am V6 gerne mal die eine oder andere Bastelaktion auf einen zu. Für jemanden der ein Alltagsauto braucht mit überschaubaren Kosten ist der XEV-Omega schon ganz in Ordnung.


    PS: Nene NWSam XEV in fünf Minuten halte ich für ein Gerücht. Es sei denn bei dem Omega hat die vordere Zahnriemenverkleidung gefehlt und der Motorkabelbaum läuft bei dir anders.