Beiträge von Keke

    Moin!


    Ist das wirklich eine offizielle Aktion der Adam Opel GmbH? Frage nur deshalb, weil das gezeigte Opel-Logo doch (wieder mal...) überholt ist. Schließlich rühmt man sich jetzt mit der Dreidimensionalität und dem integrierten Opel-Schriftzug...


    Egal. Ich bewundere Deinen Enthusiasmus (und ggf. auch den von Opel)! Allerdings erinnert mich das stark an http://www.rettetopel.de . Ein Sympathiebekunden, welches im Endeffekt leider wenig bringt...


    Verstehe mich bitte nicht falsch: Auch ich liebe diese Marke und auch für mich ist Opel eine Lebenseinstellung! Ich komme (fast) aus VW-Land und ebendrum fahre ich Produkte mit dem Blitz..! Aus Rechtfertigungszwängen habe ich mich schon als Kind (oberflächlich) mit der Historie der Marke beschäftigt. Jaaa, das waren noch Zeiten in den 50ern über die K-A-D-Reihe bis hin zum "kleinen roten 16V-Zeichen" am Kadett GSi. Opel hatte (damals) verstanden. Vom Möchtegern-Straßenkreuzer für den gutsituierten Angestellten bis hin zum (heute) mehr oder minder fragwürdigen Volkssportler à la Rallye-Kadett, GT oder Manta SR (hui, oder gar der GT/E...). Dabei war Opel doch technisch immer vorn dabei: Angefangen von der europäischen Fließbandfertigung in den 20ern übder die selbsttragende Ganzstahlkarosse in den 30ern, Diesel-Rekordwagen (obwohl: War da nicht was?), oder in der Neuzeit eben Aerodynamik, das Omega-Fahrwerk ;) ,flächendeckende Einführung von Kat und Airbag oder (nach verschlafenem Trend) der Vierventil-Direkteinspritzer-Diesel bis hin zum aktiven Kurvenlicht für die breite Bevölkerung.


    Alles toll - und vieles auch DANK GM. "Lopez" kann nicht alleine ins Feld geführt werden - das hat VW auch getroffen... Ebenso wie die Fußtritte an die eigene Historie (Was bitte ist an einem 3er Golf GTI sportlich? Das ist nur 'ne Ausstattungsvariante...)


    Sicher hat Opel ab Ende der 80er bis Ende der 90er sehr viel kaputt gemacht, aber heute sind die Underdogs aus Rüsselsheim besser als ihr Ruf - viel besser! Nur keiner merkt's (mehr)!


    BMW war auch mal ein Wackelkandidat... Seit den späten 60ern kultivieren die aber ihr sportliches Image. Oder VW - die können irgendwie machen, was sie wollen - irgendwer kauft's immer... Oder Audi: Vom Beamten-Mercedes zum "Vorsprung durch Technik"... Nur für was steht Opel heute?


    Opel war mal wie der Wetterbericht im 1. vorm "Tatort": Bisweilen überraschend aber doch so vertraut - man konnte sich einfach drauf verlassen... Nur ist diese (auch etwas spießige) Beständigkeit eben heute nicht gefragt: Heute will jeder Trottel 2 Wochen Urlaub auf Mauritius, aber eben nicht den WE-Ausflug ins Weserbergland, ins Sauerland oder den Harz. Jeder dahergelaufene Hansel mit mäßig abgebrochenem Hauptschulabschluss darf "Consultant" für irgendwas werden, was nie jemand vermisst hat, usw... (Gleichzeitig zählt "mittlere Reife" nix mehr und Bürokaufleute müssen Abi haben... ?( ) Andere Firmen WIRKEN zeitgemäßer, die inneren Werte verfallen zunehmend. Das ist kein Problem von Opel, sondern eines der Gesellschaft - fängt an bei herumlungernden Kids und endet irgendwo bei einer Pseudo-Selbstverwirklichung...


    Losgelöst von den Auswirkungen für die Beschäftigten von Opel oder auch denen der Zulieferer ist es aus meiner Sicht tragischer, dass diese Entwicklung lediglich dem Zeitgeist frönt: Es würde nicht nur eine Traditionsmarke sterben (hm, der Platz in den Annalen hinter Borgward hat ja auch was...), sondern eben eine Weltanschauung!


    Ja, ich habe mich damals bewusst für einen (böse, böse) gebrauchten Omega entschieden, weil er eben der letzte "große Opel" ist: mit Hinterradantrieb, plüschiger Rückbank und dem Nimbus, überall passend zu wirken, ohne aufzutragen. Ich WILL auch nicht, dass die Marke stirbt, dennoch glaube ich, dass Staatshilfen der falsche Weg sind (Wer mag dann alles kommen? Stehen wir für "Schiesser" alle im Feinripp vorm Werkstor oder bauen eine H0-Trasse bis zum Mond für Märklin???) Die Lösung kann nur aus dem Bereich der Wirtschaft kommen... Wenn sich MB gerade davon erholt, dass 3 Zacken am Stern mehr glänzen als 5, OK... Porsche hat VW am Hacken und BMW steht (noch) gut da, aber können die's wuppen? Es gibt, denke ich, zum Glück genug "Idioten", denen der Blitz was bedeutet - wo ist das (in den Produkten) so gesichtslose Japan??? Macht's nicht so wie bei Bugatti und kauft die Markenrechte (ja, das waren nicht die Japaner) - baut bitte weiterhin Autos, die die Gratwanderung zwischen "berechenbar zuverlässig" und "unerwartet attraktiv" schaffen...


    Nur hierfür hilft (leider!) kein Aufkleber...


    Ich geh' weinen...
    Markus

    Moin,


    wie hier Heizung nur lauwarm bereits von mir beschrieben, hatte auch ich das Gefühl, dass mein Omega nicht richtig heizt. Zwischenzeitlich muss ich jedoch sagen, dass er scheinbar ausreichend warm wird - ich habe nur den Eindruck, die automatische Luftverteilung arbeitet anders als im letzten Winter :( . Nach Kaltstart dauert es immer ein wenig, bis sich Gebläse/Heizleistung dazugesellen (normal). In der Warmluftphase dann überwiegend Luftaustritt aus Scheiben- und Mitteldüsen. Sobald aber die Heizleistung nennenswert wird, steuert er im Automatikbetrieb überwiegend den Fußraum an (dort und aus den Fond-Düsen heizt er angenehm). Das ganze fühlt sich dann aber vorne nicht gerade kommod an :thumbdown: Erst, wenn man insgesamt ca. 50 km gefahren ist, hat man den Eindruck, dass es warm im Auto ist. Und dadurch, dass er die Hitze dahin zuerst bringt, wo's am feuchtesten ist (Schneematsch) sind auch ruck-zuck die Scheiben dicht :evil:


    Daneben habe ich auch den Eindruck, dass die Heizleistung insgesamt ein wenig schwächer als letztes Jahr ist - kann aber auch täuschen... War's da nicht so, dass er mit voller Heizleistung lief, bis die Innenraumtemperatur erreicht wurde? Nun kommt etwas mehr als ein laues Lüftchen und er regelt zurück bevor die GEFÜHLTE Temperatur erreicht ist.


    Das Phänomen tritt sowohl bei geringen Plus-Graden als auch bei den jetzigen knackigen temperaturen auf. Motor wird etwas langsamer warm als im Sommer und erreicht statt gut 90°C auch nur 85°C (normal, denke ich - zumal auch im Stadtverkehr der Lüfter angesprungen ist).


    Prinzipiell scheint's also zu funktionieren. Habe mir damit abgeholfen, dass ich die Luftverteilung manuell bediene.


    Gruß,
    Markus


    Nachtrag:
    Ach, ja: Einstellung im Allgemeinen: 22/23 °C, ECO, autom. Luftverteilung


    pumamika
    Da hast Du Recht - ich sehe, Du sprichst aus Erfahrung ;)

    Jau, n'Abend auch!


    Da nich' für... Hehe, Individuallack ist mir vorbehalten (dank Wildschaden des Vorbesitzers :amour: ) Bin ja auch "II"-geschädigt: Vom Starsilber gibt's immerhin drei (offizielle) Varianten - ich hab Starsilber II... Aber leuchten bei mir eben der Kotflügel vorne rechts und die Beifahrertür in anderem Silber... :hammer:


    So, denn: Schönen Abend noch!


    Gruß,
    Markus

    Moin, Sparfuchs!


    Öffne mal die Beifahrertür. An der B-Säule findest Du unterhalb dieses messingfarbenen Bügels, der die Tür in verschlossenem Zustand hält (frag mich nicht, wie das Teil "korrekt" heißt... :hammer: ), einen schwarzen Aufkleber. Da steht auch die Fahrgestellnummer ("VIN") drauf. Links unten in dessen Ecke (unterhalb der durchgezogenen Linie) sollte "Z irgendwas" stehen - das ist der Farbcode...


    Gruß,
    Markus


    Nachtrag:


    Hab' auf die Schnelle nur ein Bild von meinem damaligen Astra QP gefunden... Da wo "Z20H" steht, ist der Farbcode - in diesem Falle nocturnoblau...

    Moin,


    hab' gesehen, dass Du auch ein EGSD hast. Bei mir zieht's nur am Türgriff, wenn ich das Dach in der Kippstellung habe - sonst nicht.


    Hattest Du vielleicht zufällig "nur" das Dach auf?


    Gruß,
    Markus

    Moin!


    Gibt ja schon diverse Heizungs-Lüftungsthreads, aber dieser hier scheint zu passen (zumal auch noch keine Lösung gepostet wurde).


    Ich habe seit Anfang der Woche den Eindruck, die Heizung/Lüftung funzt nur mit halber Kraft. Dies gilt für die Heizleistung (bei ca. 7°C Außentemperatur), aber auch für die Gebläsestärke. Selbst bei Temperatur-Einstellung "HI" kann man (bei betriebswarmem Motor) getrost die Hand auf die Düsen legen. Gefühlte Heizleistung ist schwächer als im "richtigen" Winter bei "normaler" Temperaturvorwahl (22/23°C). Bei Stellung "defrost" hört sich das Gebläse wie max. Stufe 5 an - kein Vergleich zu den Geräuschen im Normalbetrieb im Sommer und die Temperatur erscheint eher angenehm als "warm"... Nach einem Kaltstart wird das Gebläse mit steigender Kühlmitteltemp. zwar stärker, aber bei weitem nicht so wie gewohnt (gleiches gilt für die Heizleistung); im normalen Fahrbetrieb weht ein minimales Lüftchen (ALLERhöchstens Gebläsestufe 2 mit einer gefühlt zu niedrigen Temperatur). Da es momentan recht früh dunkel wird, habe ich noch nicht allzu viel überprüft:


    Klappen synchronisiert (Luftverteilung und auch Umluft funktionieren). Bin bekennender "ECO"-Fahrer, aber auch im Klimabetrieb die gleichen Phänomene, nur gefühlt (oder eingebildet??) auf noch niedrigerem Temperaturniveau. Auto wird lt. Kühlmittelthermometer auch "betriebswarm" (obwohl die Temp. ca. 5° niedriger als im Sommer ist, aber immer noch gut 85° - im Stadtverkehr auch mal gute 90° mit dann einsetzendem Lüfter). Kühlmittelstand ausreichend.


    Werde am Wochenende mal (meiner bescheidenen Möglichkeiten entsprechend) ggf. weiter prüfen... Ich gehe derzeit nicht davon aus, dass das Problem mit dem Kühlwasserkreislauf zu tun hat, da der Motor "normal" warm wird und ggf. auch die Lüfter unterstützen. Um den oft angesprochenen Heizungskühler zu checken: Reicht die Betrachtung vom Innenraum aus oder sind Zu-/Abläufe nur von außen zugänglich?


    Da Heizleistung und Gebläse gleichzeitig auf halber Kraft laufen: Gibt es hierzu eine vermeintlich allgemeingültige Lösung? Die meisten haben "nur" Temperaturprobleme im Innenraum...


    Gruß, Markus

    Moin, zusammen!


    Gestattet mir drei Vorbemerkungen:


    1. Dieser Thread ist für Leute gedacht, die unsichtbare Ersatzteile VOR der Demontage des Fahrzeugs beschaffen wollen.


    2. Bei allem Respekt vor den "Cracks", die (hoffentlich nicht) tagtäglich an ihrer Omme schrauben (müssen): Ich bin diesbezüglich auf einem niedrigeren Niveau unterwegs...


    3. Vielleicht mag dieser Thread einigen überflüssig erscheinen - aber er soll andererseits aus den vorgenannten Gründen allen "Nicht-Cracks" mentale Unterstützung geben ;)


    Noch beseelt vom frisch erlangten TÜV fiel mir auf, dass im Bereich des "Licht-Zentrums" zwar die eigentliche Schalterbeleuchtung ("0", "Standlicht" und "Abblendlicht") funzte, die Tasten für NSW und NSL jedoch düster blieben... Ich habe daher entsprechend dieser altbekannten Anleitung den Lichtschalter ausgebaut. Hierzu ist der Ausbau der Lüfungsdüse NICHT erforderlich. Aus Erfahrung kann ich nunmehr sagen, dass man die Abdeckung des Armaturenbrettes (an der von der A-Säule entfernten Seite) auch mit den Fingernägeln abbekommt und der Druck von hinten auf den Lichtschalter nicht zu optimistisch sein sollte - gibt nämlich ungewollte Flugeinlagen... ;) Auf der Rückseite des Schalters findet man dann neben diversen Aussparungen für die Kontaktplatte auch ein "Loch" mit einer (in meinem Fall) grauen "Plastikschraube" drin. Dies ist die defekte Lampe. Einfach mit einem Schlitzschraubendreher lösen und gut is'. Es handelt sich hierbei um eine Kunststoffsockellampe (bin mir nicht sicher, ob dies der korrekte Fachterminus ist; jedenfalls sieht das Teil aus wie eine Glassockel-Standlichtbirne mit Kunststofffassung) mit den "technischen Daten" 0,5W und 12 V. Dann neue Birne rein und alles wieder zusammenfrickeln.


    Gekostet hat das Ersatzteil beim windigen Hinterhofhändler (bitte jetzt nicht schreiben, dass es die in der Anstaltspackung beim Internet-Elektronikbedarfhändler für 1/3 gibt) 1,90 € (ist dafür auch eine ho, ho, ho 2W-Lampe); benötigt werden zweckmäßigerweise drei nicht zu große Schlitzschraubendreher und 5 min kostbarer Zeit.


    Ich weiß, dass einige über diesen Thread inhaltlich lächeln werden - beim Schreibstil ist die Selbstironie gewollt -, aber ich möchte auch denjenigen Mut machen, die selbst zum Reifendruck-kontrollieren (das kann ich immerhin :]) in die Werkstatt fahren - denn auch für "selbstverständlichkeiten" ist dieses Forum doch da, oder?


    Liebe Grüße,
    Markus

    Moin,


    hab' jetzt endlich das Ergebnis des Kulanzantrags wegen der Durchrostung (OK, war nicht im Mai, sondern erst Ende August beim FOH). Das Auto ist zwar scheckheftgepflegt, der Korrosionsschutz wurde jedoch erstmalig bei der letzten (9.) Inspektion notiert und für gut befunden.


    Dennoch ist Opel lediglich bereit, die Lackierkosten zu übernehmen. Arbeitslohn und ggf. Material werden nicht ersetzt. Man begründet diese Haltung damit, dass der Rost in dem Ausmaß (wie gesagt: in etwa so wie auf dem Bild des TE) nicht in einem halben Jahr aufgetreten sein kann. Unter uns: Das stimmt ja auch... Aber: Wenn mein FOH nun mal sagt, der ist zum Zeitpunkt der 9. Inspektion in Ordnung, ist so'n Stempel scheinbar nicht viel wert...


    Egal: Bin mit dem Ergebnis in dieser Form unzufrieden, kann die Begründung aber teilweise nachvollziehen. Werde es jetzt jedoch noch nicht machen lassen (wenn ich nicht muß - TÜV steht an) und wenn nicht beim FOH. Nächstes Frühjahr geht's dann zum o. g. Auto-Doc.


    Gruß,
    Markus

    Moin!


    Danke schon einmal für die schnelle Antwort! Werde (zur Sicherheit), wenn ich den kleinen Inbus-Schlüssel für die Radioschrauben und den "Raushol-Bügel" gefunden habe, das mal prüfen. Aktueller Sachstand (ohne Reparaturversuch) ist folgender:


    Tacho geht wieder. BC hielt die ersten 80 (von 120) km auch tapfer durch, aber dann wieder das "F" bei den oben von mir angesprochenen Funktionen.


    Da mittlerweile eigentlich der BC das Sorgenkind zu sein scheint, tippe ich eher auf ein gelockertes Kabel am Kombiinstrument - was denkt Ihr? Versuche, das morgen mal auszubauen... Sollen ja nur insgesamt 5 Schrauben (3 beim Lenkrad, 2 in der Armaturentafel) sein, oder?


    Das "F" leuchtet nicht immer auf. Nach wie vor weitestgehend plausible Werte (nur mit "l/h" falsche Maßeinheit beim Mom.Verbr.) - in der Anfangsphase, wo heute der Fehler auftrat hatte ich jedoch den Verdacht, dass er die doppelten Werte anzeigt (Z. B. beim Beschleunigen im 4. Gang von 70 auf 100 km/h: 36,8 l/h - normal sind bei mir so Werte von 17 - 19 l/100km/h).


    Gruß,
    Markus