Beiträge von spoin

  • Anzeige des farbigen Bordcomputerdisplays - verschiedene Versionen?

    Ich hab nen 2001er 2.2DTI als Design-Edition, also mit 2013er Radio + CD + Navi + Farbdisplay. Das Display an sich ist auch farbig, allerdings hab ich jetzt in einem Video bei einem anderen Omega (2.5DTI) gesehen dass es dort anders ausschaut:





    Alles was dort gelb ist, die Schrift, ist bei mir weiß geschrieben. Warnschilder wie Frostgefahr oder Ölstand, Tanken etc. zeigt er aber genau so farbig an wie auf den Bildern, nur die gelbe Schrift ist bei mir halt weiß bzw. rot umrahmt. Passend zum letzten Bild hier ein direkter Vergleich zu meinem, da fehlt auch diese graue Umrahmung der obersten und untersten Zeile.



    Wurde da evtl. mal in späteren Baujahren was geändert? Ich find es bei mir fast schöner in neutral weiß aber mich würde halt interessieren woher die Unterschiede kommen. Laut Ausstattungsliste hab ich "UV9 Farbmonitor für Navi-Radio".


    Danke und viele Grüße,
    Spoin

  • UPDATE: Omega B 2.2 DTI munter gemacht

    Serie ging er so wie der hier: http://www.youtube.com/watch?v…0m0&hd=1&ap=%2526fmt%3D22


    Der Unterschied ist schon enorm, wie ein anderer Motor. Aber bei 4500 Umdrehungen und Tacho 210 ist halt Schluss, ich bräuchte theoretisch eine längere Übersetzung, z.B. das Hinterachsdifferenzial vom 2.5DTI, das ist nochmal nen Ticken länger. Aber ich fahr so selten Topspeed auf der Autobahn, mir gehts eher mal darum irgendwo satt im vierten aus dem Ort zu beschleunigen und dergleichen. Die wenigen km zur Arbeit häng ich eh hinterm LKW bei 97 km/h und Tempomat. :D

  • UPDATE: Omega B 2.2 DTI munter gemacht

    Ich hab glaube ich etwas vergessen damit man sich das vorstellen kann. Weil es doch recht technisch ist. ^^


    Serie hat der Motor 120 PS. Zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen hat er 2 Bar Ladedruck (absolut, mit Umgebungsdruck) und bei Nennleistung (4000 Umdrehungen) 1,9 Bar. Die bekannten Chiptuner wie EDS erhöhen die Kraftstoffmenge von ~45mg/Hub auf 60 mg/Hub und heben den Ladedruck um 0,1 Bar an auf ~2,1 Bar und versprechen dort um die 150 PS. Ich bin derzeit bei 2,25 Bar im Maximum und 65-68 mg/Hub, erwarte mir also eine ähnliche Leistungsausbeute. Es sollte eigentlich sogar mehr sein aber ich bin Pessimist, deshalb wäre ich mit 150 PS schon mehr als zufrieden. Schauen wir mal was rauskommt..


    Edit: Dein weißer Caravan sieht lecker aus! :D

  • UPDATE: Omega B 2.2 DTI munter gemacht

    Ich weiß nicht ob es hier im Forum überhaupt jemanden gibt den sowas interessiert aber ich schreibe jetzt einfach mal drauf los.


    Ich fahre einen 2.2DTI und dank der 1730kg Leergewicht ging er entsprechend nie wirklich gut. Allerdings hat der 2,2er Diesel schon gut Reserven. Zumal durch den vergleichsweise großen Hubraum jede Ladedruck- und Einspritzmengenerhöhung etwas mehr bewirkt wie z.B. bei einem 1,9er TDI welcher für eine gleiche gewünschte Luftmassse X deutlich mehr Ladedruck benötigt um den fehlenden Hubraum zu kompensieren.


    Das ist der aktuelle Stand bei meinem Omega. Ich will nicht ausschließen dass es Gefälle gab, war auf der A8 München Richtung Stuttgart auf der Höhe Günzburg wo die Autobahn schön dreispurig ist: http://www.youtube.com/watch?v…p10&hd=1&ap=%2526fmt%3D22


    GPS läuft er in der Ebene so 203 bis 205 km/h (entspricht Tacho 210 mit aktuell 225/55R16 Winterreifen), das Maximum bei Gefälle waren einmal 216 km/h laut Navi. Drehzahl knapp 4700rpm oder sowas, sollte man nicht zu oft machen. VMAX laut Schein: 190 km/h.


    Das Maximale was ich jetzt testweise hatte waren 68 mg/Hub Einspritzmenge, bin allerdings wieder zurück auf 65 mg/Hub und lass das jetzt erstmal so bis nächstes Jahr. Ladedruck ab 2000rpm 2,25 Bar, allerdings ab 2000rpm erstmal 60 mg/Hub Einspritzmenge, ab 2250rpm dann 65mg/Hub. Die Einspritzmengenerhöhung in dem Bereich kompensiert bzw. verschleiert den kurzen Ladedruckabfall um 0,1 Bar komplett, man fühlt in keinem Gang ein Loch bzw. Nachlassen des Schubs und der Ladedruckabfall ist auch nur im 4. und 5. Gang überhaupt vorhanden. In den unteren Gängen kommt die VTG Verstellung scheinbar nicht hinterher und ich hab teilweise sogar mehr Ladedruck als soll.


    Nun hat er nicht den brutalen Bums wie z.B. ein 1.9 TDI weil die Einspritzmenge vergleichsweise langsam ansteigt. Dies ist aber dadurch recht materialschonend.


    Ladedruck: http://www.spoin.net/65mg-ladedruck.jpg
    Luftmasse/Einspritzmenge: http://www.spoin.net/65mg-einspritzmenge.jpg
    Original: http://www.spoin.net/original.jpg


    Original kam er auf 50mg/Hub untenrum und bei Nennleistung (4000rpm) waren es noch ganze 42 mg/Hub wo anlagen. Außerdem hatte er die üblichen und beim 2.2DTI bekannten "Beschleunigungslöcher" die ab 2000rpm bei quasi jedem 2.2DTI mal mehr, mal weniger, auftreten. Sieht man schön am Ladedruckverlauf wie er immer hin und her pendelte mit der Ladedruckregelung.


    Seit dem hab ich viel dran gemacht, Luftfilter kam neu, LMM wurde ersetzt (Pierburg) und ich hab diverse Undichtigkeiten im Unterdrucksystem gefunden und beseitigt. Das VTG hab ich auch neu eingestellt entsprechend der Anleitung im Dieselforum, also Dose drückt die Stange mit 5Nm leicht gegen den Anschlag.


    Januar werde ich auf den Prüfstand fahren und mit dem derzeitigen Ladedruckkennfeld drei Messungen vornehmen, einmal mit 65 mg/Hub, also wie es programmiert ist und dann + und - 5%.. via OP-COM. D.h. 61,75 mg/Hub und einmal 68,25 mg/Hub bzw. einfach generell 3,25 mg/Hub weniger übers den gesamten Drehzahlbereich.


    Die -5% Version wäre evtl. eine gute Lösung für den heißen Sommer (weniger Sauerstoff in der Luft und dann im Verhältnis zu viel Sprit) oder wenn man AU machen muss zum leichten Abmagern (+ Ultimate + 2-Takt-Öl :D ). Die +5% Version bin ich vor einigen Tagen testweise gefahren und da rauchte er dann sichtbar, ob es auch mehr Leistung gab (oder dazu dann die Luft fehlt und man evtl. nochmal am Ladedruck drehen müsste) konnte ich nicht wirklich beurteilen. Aber der Prüfstand wird dies evtl. aufzeigen.


    Gruß, Spoin


    Edit: Videolink korrigiert :whistling:


    Edit: Update! ^^

  • Wassertemperaturanzeige geht temporär wieder runter wenn Heizung an (Omega B 2.2DTI)

    Hallo zusammen,


    mein Arbeitsweg besteht aus lediglich 15km Wegstrecke, davon 13km Autobahn. Ich steig in der Tiefgarage ein, dort ist es immer ca. 10 Grad wärmer wie draußen und damit oftmals "angenehm". Daher lass ich die Heizung oft erstmal aus, hab ja ne Jacke an. Nach 1km fahr ich auf die Autobahn (oft hinter LKW. 95 km/h, Tempomat) und nach 2-3km klettert die Wassertemperaturanzeige langsam nach oben. So bei kurz unter 80 Grad mach ich die Klimaautomatik an (ECO Modus, ohne Kompressor) und stell auf 24 Grad. Es kommt nach 10 Sek. warme Luft aus den Düsen, Alles gut und fein. Keine 30 Sekunden später fällt der Zeiger der Kühlwassertemperatur wieder langsam nach unten. Je nachdem wie kalt es draußen ist, kann es auch sein dass er ganz auf Minimum fällt und erst 5 oder 10km später wieder hoch geht um dann auch permanent dort zu bleiben.


    Frage: Normal? Wenn ich da mit Tempomat bei sagen wir 2 Grad Plus auf der Autobahn fahr hab ich vielleicht 2000 Umdrehungen und entsprechend wird der Diesel natürlich nur sehr wenig Wärme generieren die ich ihm dann mit der Heizung natürlich wieder stehle und entsprechend dauert es dann ewig bis er mal richtig warm wird. Das ist meine These. !?


    Thermostat wurde vor 2 Monaten erneuert, da die Temperatur ohne Heizung nach 2km schon langsam hochgeht kann man ein festhängen auf dem großen Kreislauf, erst Recht mit meinem drehzahlarmen Geschleiche auf der Autobahn, doch eigentlich ausschließen, oder? Hat der 2.2DTI (Y22DTH) einen Zuheizer? Heizt ein solcher dem Kühlwasser zu oder dem Innenraum? Der Wagen ist mein erster Diesel, von daher fehlt mir da etwas die Erfahrung, meine Benziner wurden auch mit voll aufgedrehter Heizung relativ schnell warm. Nie ging aber jemals eine Nadel wieder runter.


    Wenn er einmal richtig heiß/durchgewärmt ist (nach ~10km), geht die Nadel aber auch nicht mehr runter. Selbst bei einem längeren Autobahngefälle wo er mit Tempomat auf 100 km/h kaum noch einspritzt und der Motor quasi fast ausschließlich im Schubbetrieb läuft.


    Hab mit dem OP-COM mal mitgeloggt, Kühlwasser geht beim flotten fahren bis auf 100 Grad hoch und auch das Öl ist durchaus schon an der 100 Grad Grenze gewesen nach einer längeren Vollgasfahrt. Richtig warm/heiß wird er also, auch wenn es nur 5 Grad Plus hat.


    Hoffe jetzt einfach mal auf Erfahrungswerte anderer Omega Diesel-Fahrer, egal ob 2.0, 2.2 oder 2.5. Die sollten ja alle recht wenig Hitze produzieren. Ich bin auch immer besonders vorsichtig beim warmfahren des Fahrzeugs und vermeide Vollgasbeschleunigungen um den Lader etc. zu schonen und den Motor nicht punktuell zu schnell zu erwärmen (Vermeidung großer Temperaturdifferenz zwischen Block / Kopf).


    Danke und Gruß,


    Thomas