Beiträge von Graf Zahl

    Danke für die Hinweise.
    Sommerräder sind die originalen Opelfelgen vom Executive, im Winter habe ich andere Alus.
    Danke für den Hinweis, das prüfe ich mal beides und melde mich dann!

    Moin moin!


    Ich habe vorhin meine Sommerräder aufgezogen und dazu (natürlich) die Handbremse angezogen, was ich sonst quasi nie tue.
    Nach getaner Arbeit wollte ich wieder losfahren, rückwärts aus Carport: ging nicht.


    Es fühlte sich so an, als würde nach ca. 1/8 Umdrehung der Räder vor einem Hinterrad ein Stein liegen (lag aber nicht…), mit etwas Motorgewalt das gleiche Spiel am anderen Hinterrad. Vorrollen kann ich einige cm (soviel wie es der Platz vor dem Wagen zulässt, da ja im Carport), ich habe aber das Gefühl, dass es auch bei Vorwärtsfahrt sperrt.
    Der Handbremshebel braucht normalerweise so 5-6 Rasten, bis er gut handfest sitzt. Wenn der Wagen aber zurückgerollt auf den beschriebenen Widerstand trifft, ist die Handbremse schon in unterster Stellung sehr fest.
    Wenn Der Wagen seine ursprüngliche Position eingenommen hat (also wieder etwas vorgerollt), ist der Handbremshebel wieder "normal". Die Seile der Handbremse (an den hinteren Bremsen) sind gängig, kann ich in der ursprünglichen Position des Wagens mit loser Handbremse mit den Händen "ziehen".


    Ich gehe also davon aus, dass die Bremse selbst festgerostet ist. Soweit richtig?
    Was mache ich jetzt am besten, damit der Wagen morgen wieder fährt? (Brauche ihn über's Wochenende)


    Ich bin handwerklich begabt, habe aber (noch) wenig Erfahrung im Kfz-Bereich. Würde es gerne selbst wieder hinbekommen, der ADAC wäre aber durchaus eine Option. Könnte der mir ggf. vor Ort helfen, oder würde er mich auch nur in eine Werkstatt schleppen?



    An der Automatik (P) kann es nicht liegen, oder? Wo wirkt eigentlich die Blockierung der Stellung P? Das ist doch direkt im Getriebe und blockiert die Räder über die Kardanwelle, oder irre ich mich da?

    Porsche 911, Baujahr <1970, als Restaurationsobjekt. (Wenn ich nur den Platz hätte… Wenn ich nur die Zeit dazu hätte…)
    Gerne aber auch ein E-Type. (Wenn ich nur den Platz hätte… Wenn ich nur die Zeit dazu hätte…)


    Aber im Ernst: ich hatte den Omega schon sehr gern, als mein Vater damals einen der ersten B-Omegas vom Händler geholt hat und ich zwei Jahre später (endlich 18) auch mal weiter als in die Garage und wieder raus fahren durfte…
    Hatte in jüngerer Zeit auch mal an einen A6 (so ca. ab BJ 2005) gedacht - ich muss zugeben, im direkten Vergleich schlägt er den Omega - mal abgesehen vom Platzangebot - doch deutlich. Aber wenn man das wieder mit dem Preis in Relation setzt, hat man mit einem der letzten Omegas doch die besseren Karten. Mehr Auto geht nicht für's Geld!


    Also: wieder ein Omega. Aber der Elefantenrollschuh ist ja noch fast neu bei mir.

    Ja, mach ich. Wie gesagt, frühestens nächstes Wochenende.


    Nach einem WE auf der Straße hab ich - wieder beim Tankstop - das erste Foto der Serie gemacht. Das ist also die Ausgangssituation. Für die Folgefotos verspreche ich bessere Lichtverhältnisse... ;)


    UPDATE 11.11.: ich war heute in meiner Scheune (die liegt ein paar Kilometer weit weg, deswegen bin ich da so selten), um den Rost anzugehen. Leider muss ich Euch vertrösten, denn mein Cabrio, das dort auch steht, brauchte als Erstes Streicheleinheiten: Schimmelbefall im Leder. Das ist jetzt alles behoben, aber die Rostmacke am Elefantenrollschuh ist leider immer noch. Wenn ich es angehe, mache ich aber Fotos. Versprochen!

    Das machen aber nicht nur Opelaner: vor 10 Jahren kannte ich flüchtig den Verantwortlichen für die Qualitätssicherung im BMW-Werk hier in Leipzig. Der fuhr 'nen A8.
    Okay, anderes Niveau, aber dennoch…

    Richtig, Lopez hieß der Manager, den ich meinte.
    Einerseits hast Du Recht, aber wenn man bedenkt, wie der Insignia "schnell-schnell" auf den Markt geworfen wurde, obwohl sein Fahrwerk noch nicht ganz fertigentwickelt war, wiederholen sich die Fehler offensichtlich immer wieder. Hier ging es doch darum, dass Ende 2008 wegen der Trennungsversuche von GM ein neues Auto zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt sollte. Anders der aktuelle Astra: ich finde die Kiste zwar langweilig wie ein Stück Brot, aber technisch schon ein klasse Auto - (hatte beide mal als Mietwagen für einige Zeit zur Verfügung)
    Zu der Verwendung der Materialien kann ich Dir aber nicht zustimmen: die Plastikteile in Insignia und Astra J (auch schon im Vectra C) ist nicht so ganz das, was ich in einem modernen, nicht ganz billigen Auto erwarte. Gut, ein Niveau wie im Audi wird man bei Opel nicht erwarten, aber wäre es denn so schwer, diese zu erreichen?


    Wegen der Krümmer in verschiedenen Omega-Modellen (ich bin glücklicherweise (noch) verschont geblieben): auch hier erzählt Opel ja manchmal, dass diese Teile Verschleiß seien und manchmal eben reissen. Viele User haben aber festgestellt und logisch argumentiert, dass es sich um einen Fehler handelt, der durch Spannungen im Material bei den extremen Temperaturschwankungen einstellt. Wenn man also Maßnahmen ergreift, um diese Spannungen zu minimieren, lebt der Krümmer deutlich länger. Also bohren diese User kurzerhand die Löcher für die Haltebolzen auf. Ohne Computersimulationen und Materialexperimente, zu denen das Budget und die Möglichkeiten von Privatpersonen einfach nicht reichen. Auch hier wurde nicht fertigentwickelt…

    Richtig, Lopez hieß der Manager, den ich meinte.
    Einerseits hast Du Recht, aber wenn man bedenkt, wie der Insignia "schnell-schnell" auf den Markt geworfen wurde, obwohl sein Fahrwerk noch nicht ganz fertigentwickelt war, wiederholen sich die Fehler offensichtlich immer wieder. Hier ging es doch darum, dass Ende 2008 wegen der Trennungsversuche von GM ein neues Auto zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt sollte. Anders der aktuelle Astra: ich finde die Kiste zwar langweilig wie ein Stück Brot, aber technisch schon ein klasse Auto - (hatte beide mal als Mietwagen für einige Zeit zur Verfügung)
    Zu der Verwendung der Materialien kann ich Dir aber nicht zustimmen: die Plastikteile in Insignia und Astra J (auch schon im Vectra C) ist nicht so ganz das, was ich in einem modernen, nicht ganz billigen Auto erwarte. Gut, ein Niveau wie im Audi wird man bei Opel nicht erwarten, aber wäre es denn so schwer, diese zu erreichen?


    Wegen der Krümmer in verschiedenen Omega-Modellen (ich bin glücklicherweise (noch) verschont geblieben): auch hier erzählt Opel ja manchmal, dass diese Teile Verschleiß seien und manchmal eben reissen. Viele User haben aber festgestellt und logisch argumentiert, dass es sich um einen Fehler handelt, der durch Spannungen im Material bei den extremen Temperaturschwankungen einstellt. Wenn man also Maßnahmen ergreift, um diese Spannungen zu minimieren, lebt der Krümmer deutlich länger. Also bohren diese User kurzerhand die Löcher für die Haltebolzen auf. Ohne Computersimulationen und Materialexperimente, zu denen das Budget und die Möglichkeiten von Privatpersonen einfach nicht reichen. Auch hier wurde nicht fertigentwickelt…

    Ich glaube, die Probleme sind viel tiefer verwurzelt, als es für Hobbyanalysten den Anschein hat.
    Tatsächlich hat GM Opel in der Weltwirtschaftskrise vor dem Bankrott bewahrt, indem sie für eine absurd hohe Summe das Unternehmen übernommen haben. Ich könnte mir vorstellen (da ich auch nur Hobbyanalyst bin ;) ), dass nach dem 2. Weltkrieg eine Chance bestanden hätte, wieder von GM loszukommen, weil Opel ja während des Krieges den Feind mit Ausrüstung versorgt hat und in den Kriegsjahren praktisch nichts mit GM zu tun hatte. Nach dem Krieg war aber alles mögliche kaputt, ganze Opelwerke wurden als Reparation nach Russland verschickt, etc. Ich denke, Opel ist zu der Zeit wieder mit maßgeblicher Hilfe von GM wieder auf die Beine gekommen.


    Es geht ja auch nicht nur um die konkreten Modelle, die Weltweit mit anderem Markennamen verkauft werden, (oder in Asien, mal abgesehen von China auch nicht, weil dort andere GM-Modelle auf dem Markt sind), sondern allgemein um Technik, die im GM-Konzern geteilt wird. Überall ist praktisch die gleiche Technik drin. Diese ist zum Teil von Opel entwickelt worden, andersrum nutzt Opel aber auch Entwicklungen von anderen Marken im GM-Konzern. Ich könnte mir vorstellen, dass deswegen auch die Trennung gescheitert ist, die vor ein paar Jahren angestrebt wurde (Magna, 2009)


    Und wie es so oft in einer Partnerschaft ist: wenn der größere schlecht dran ist, geht es allen schlecht, wenn aber nur der kleinere schlecht dran ist, geht es dem größeren noch lange nicht schlecht. Opel hat in den 90er Jahren leider ne ganze Menge Fehler im Management gemacht, die bis heute durchschlagen. Dass sich Autos wie der Omega nicht mehr gut verkauft haben, weil sie im Vergleich mit den Mitbewerbern in der oberen Mittelklasse einfach zu viele Probleme hatten, die allerdings aus dem Sparwahn resultierten, ist nur eins davon. Der jüngste Versuch (der ja auch schon wieder über 10 Jahre her ist), wieder Anschluss an die Oberklasse zu bekommen, ist ja grandios gescheitert, und keiner weiß genau, warum. Stattdessen gibt es jetzt Opels wie den Insignia…

    Ah, alles klar.
    Ich habe gerade gemerkt, dass der Senatorman seinen Webseite aktualisiert hat... Früher hatte er doch die Aufpreislisten mit veröffentlicht. Ich frag ihn mal, ob das wohl ein Fehler ist, dass es sie nicht mehr gibt. Denn: gab's die Sportsitze auch in beigem Leder?
    Wenn ich günstig welche fände, würde ich vielleicht doch schwach :)

    Moin,


    eine Frage, nur Interessehalber. Ich habe nicht vor, das ganze umzubauen, auch wenn es mich besonders auf langen Fahrten schon etwas stört:
    (nicht nur) beim Facelift gab es Vordersitze mit Stoffbezug, die eine herausziehbare Oberschenkelauflage haben. (Heißt das tatsächlich so?) Effektiv wird dadurch die Sitzlänge vergrößert, was bei großen Fahrern durchaus sinnvoll ist. Bei Ledersitzen habe ich das aber noch nirgends im Omega gesehen. Wurde das so ab Werk auch mit Leder angeboten?


    Hab hier mal bei mobile.de ein Beispiel gefunden, was ich meine: