Neuer Tüv fürn alten Ommi

  • #1

    Moin


    Meine alte Limo stand ja nun schon anderthalb Jahre abgemeldet in der Ecke vom Garagenhof. Weggeben kam wegen dem Veto meiner Frau nicht in Frage. Sie hängt sehr an dem Wagen.


    Also habe ich im Februar mal angefangen, ihn zu machen. Da ich den Wagen zur Zeit nicht brauche (habe einen guten Caravan) lief das ganze sehr entspannt und ohne Zeitdruck ab.


    Erstmal habe ich ihn ausgeräumt und die Inneneinrichtung im Keller verstaut.


    Dann ging es ans Blech.


    Längsträger vorn links und unter dem Fahrerfußraum
    Radhaus vorn links
    Bodenblech unter dem Fahrersitz
    Seitenholm (Schweller) beidseitig innen Höhe B - Säule
    Radhaus hinten links
    Seitenwand hinten links
    Reserveradmulde


    Bremsanlage


    Scheiben und Beläge rundum
    Handbremse
    Handbremsseil


    Vorderachse


    Beide Querlenker
    Lenkumlenkhebel


    Beleuchtung


    Umbau von Xenon auf Halogen Einbau einer entsprechenden Leuchtweitenregulierung


    Die Xenons sind jetzt im Caravan. Da der Winterauto ist, machen sie dort auch mehr Sinn. Die Halogen Leuchtweitenregler passen übrigens auch an die Xenons. Ist zwar nicht ganz erlaubt, aber.... *unschuldig* funktioniert.


    Auspuff


    Krümmer schweißen (die einzige Arbeit, die ich NICHT selbst gemacht habe)
    Krümmer planen
    Flexrohr schweißen



    Gestern war der große Tag beim Tüv. Anfang Juni war ich ja an einen Erbsenzähler geraten, der mir eine stattliche Liste Peanuts mit nach Hause gegeben hat.


    Gestern war Nachprüfung


    Fahrzeug ist ohne erkennbare Mängel - Plakette erteilt. Montag wird angemeldet.


    Rolf

  • #2

    Sauber :thumbup: .....und vor allem.....eine Frau mit Verständnis für den Aufwand *bier* ..........warum kann es solche nicht nur geben :D

  • #3

    Hi Butterhirsch


    Da muss mann halt taktisch vorarbeiten. Wenn man ein Fahrzeug erhalten will, wo absehbar ist, dass der Aufwand "ziemlich" groß wird, dann sollte mann das Fahrzeug zunächst einmal in die Familie integrieren. Wenn der Wagen dann erstmal einen Namen hat und es auf den Status eines Haustieres gebracht hat, welches leider auf der Straße wohnt, dann wird die verehrte Gattin selbstverständlich "größere Maßnahmen" zum Erhalt des Wagens nicht nur dulden, sondern sogar tatkräftig unterstützen.


    Dann haste freie Bahn zum Schrauben...


    Rolf

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