Also was ich in den letzten Tagen auf der Strasse erlebe kann echt nicht sein.Da ich im Moment krankgeschrieben bin und daher früh morgens unterwegs bin(zum Arzt,zum Röntgen,MRT,etc)ist mir stark aufgefallen das viele Autofahrer trotz schlechter Sichtverhältnisse ohne Licht fahren.Sitzt der Terminator hinterm Lenkrad oder was???Ist diesen Menschen etwa völlig egal,obwohl man etwas sehen kann,die eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer?
Ich finde diese Autofahrer sollten man mindestens 1 Punkt in Flensburg geben,und 100 Euro abnehmen.
Unverantwortlich!!!
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#3 Hast recht.Solange es ausreichend hell ist geht es,aber was mich ärgert und ich nicht verstehe ist,das die sogenannten Autofahrer,morgens wenn es noch nicht richtig hell ist ohne Licht fahren.Das verstehe ich nicht.Was ist so schwer daran denn Lichtschalter zu benutzen?Wurde die Stromrechnung nicht bezahlt?Haben die Leute Angst das die Birne durchknallt und das Geld nicht reicht für eine neue Birne oder was??Außerdem was für einen Grund geben diese Autofahrer bei der Polizei an,wenn denen ein Kind vors Auto gelaufen ist,weil es das Auto nicht gesehen hat?Mal prophilaktisch(oder wie das Wort heißt)gefragt.
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#4 Außerdem was für einen Grund geben diese Autofahrer bei der Polizei an,wenn denen ein Kind vors Auto gelaufen ist,weil es das Auto nicht gesehen hat?Mal prophilaktisch(oder wie das Wort heißt)gefragt.
Ich verstehe dich schon aber in dem Fall uninteressant, da der Autofahrer da eh immer Schuld wäre. Interessanter wird diese Frage bei einem "normalen" Unfall mit anderen Fahrzeugen. Da wird derjenige dann schon mind. eine Teilschuld bekommen.
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#6 Licht an ist für mich immer Pflicht, egal welche Sicht- und Witterungsverhältnisse.
Nehmt mal ein Auto, möglichst ne knallige Signalfarbe, und lasst das mal heranfahren (gerne bei schönstem Kaiserwetter) und schaut, wann ihr es seht.
Dann nehmt das gleiche Auto, Licht an, und schaut, wann ihr es seht."Skandinavienschaltung" (Licht zwangsweise an wenn Motor läuft) hätte mMn schon vor Jahrhunderten gesetzlich vorgeschrieben gehört!
Dieses ganze Tagfahrlichtgedöhns ist doch nur ein hilfloser Versuch unserer hilflosen Regierung, sowas ähnliches wie Licht im Strassenverkehr durchzusetzen
LG, Helmut
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#7 Das ist wieder eine endlose Diskussion. Der Gesetzgeber schreibt ja Licht bei schlechten Witterungsbedingungen vor. Das reicht. Und ist einfach. Sicht schlecht = Licht an.
Was bringt mir das z.B. in der Stadt, wenn ich auf 3 km Entfernung ein Auto sehe, aber nur 50 km/h fahren darf und dazwischen 5 Ampeln sind? Auf der Landstraße würde ich das evtl. noch einsehen aber da nimmt man Motorradfahrern ihr Alleinsstellungsmerkmal (in Österreich deswegen abgeschafft!). Auf der Autobahn gehört m.M.n. nur bei schnellen Autos auf der linken Spur das Licht an. Früher war das mal so normal. Letztens auf der Autobahn war das der reinste Stress - da kommt von der linken Spur ein BMW 3er mit vollsten Xenon-Gedöns und man denkt "oh Mist, ein schnelles Auto", bleibt in der Mitte, bremst, guckt, guckt noch mal, und dann scheiße, der ist ja immer noch nicht näher, weil er nur 120 km/h fährt. Das ging mir auf 300 km mind. 20x so. Wer bei strahlend blauen Himmel und guter Sicht ein Auto übersieht, gehört zum Augenarzt (gerade bei vorgeschriebenen Schulterblick etc). Das Argument, das man ein Auto mit Licht in der Stadt besser sieht, z.B. an Kreuzungen, zieht bei mir auch nicht - da man bei einem Auto was 90 Grad von rechts oder links kommt überhaupt nicht im Abstrahlbereich des Lichtes ist. Sprich, man sieht davon nix.
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#8 Stadt fahre ich fast nie, und Licht an hat mir auch noch nie weh getan.
Weiss jetzt den Gesetzestext nicht auswendig, aber da steht glaube ich tatsächlich so eine schwammige Beschreibung wie "schlechte Sicht".
Ist also wieder mal ein sowas von Wurschtigkeitsgesetz, weil was bedeutet "schlechte Sicht" eigentlich genau?
Wie soll ein Lichtverweigerer bei diesigem Wetter bestraft werden, wenn jeder "schlechte Sicht" anders definiert?
Und eines ist klar: Wem Licht einschalten weh tut, der akzeptiert eine Strafe nicht und sucht sich schon den passenden Winkeladvokaten, der davon lebt, solch schwammige Gesetze komplett ad absurdum zu führen.Du merkst, ich bin, wenn es um Abblendlicht geht, relativ militant eingestellt, akzeptiere aber natürlich auch Deine Meinung und will garantiert niemandem meine Meinung aufzwängen oder jemanden davon überzeugen.
In Ösiland ist es übrigens immer noch zumindest auf Transitstrecken so, dass man Licht einschalten muss.
Sieht an z. B. bei der Auffahrt, dort wird man durch Schilder "Licht an?" darauf aufmerksam gemacht.Warum man Motorradfahrern ein Alleinstellungsmerkmal auf Kosten der allgemeinen Verkehrssicherheit einräumen sollte erschliesst sich mir nicht.
Motorradfahrer, die vernünftig fahren und sich an die Regeln halten, werden auch gesehen und leben genauso sicher wie Autofahrer.
Motorradfahrer, die Rasen, gefährden sich und andere genauso wie Autoraser.LG, Helmut
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