Was beachten bei längerer standzeit

  • #1

    Hi leute da dieses Wochenende mein Lappen wohl für längere Zeit in den Urlaub geschickt wurde,
    muss ich meine Dicke Berta erstmal abgemeldet auf privatparkplatz stehen lassen.


    Meine frage daher,gibt es etwas was ich bei langer standzeit beachten muss so das ich meine dicke dann auch wieder ohne probleme
    weiter nutzen kann.


    Anmerkung: Es sollen diverse sachen währent der standzeit am wagen gemacht werden,da ich ja nun genung zeit hab und mein auto nicht nutzen kann (darf) .


    Über tips wäre ich sehr dankbar.

  • #4

    ui jui jui


    Also ich hab ja ein Saisonkennzeichen... und mache jedes jahr das gleich ..und über die Jahre hat sich gezeig...


    Gib auf die Reifen ein wenig mehr luft und fertig..


    Durch das stehen geht eh das meiste kaputt...da kannst du nix machen...never stop a running system.


    Wenn du lust hast machste noch nen frischen Ölwechsel..obwohl sich da auch die Geister scheiden... ( altes drin lassen und vor inbetriebnahe erneuern...aggressive bestandteile haben zeit zum wirken auf Dichtungen..dafürr beim neustart kein wasser im öl -...oder eben neues öl ..keine einwirkzeit der agressiven stoffe dafür aber wasser ansammlungen im öl)


    Aufbocken würde ich dir abraten..geht auf die Stoßdämpfer und alle buchsen weil diese diese position auf dauer nicht abkönnen...


    Höchsten wenn du willst nach einen halben jahr mal starten und richtig warm laufen lassen am besten ne runde drehen um anrostungen zu verhindern und das wasser ausn auspuff zukriegen..


    Sonst würde ich die Bremsscheiben konservieren und die batterie ausbauen.


    Abdecken ist nur bedingt zu empfehlen..wenns bei euch windig ist kann die plane schnell den lack beschädigen.


    Schüssel Salz in Innenraum gegen die feuchtigkeit...


    Ja das sind so die Grundtipps... vielleicht noch ne Gummi-Pflege / Leder wenn du hast ..und natürlich gründlich waschen..auch Unterboden

    Ist der Block auch Kalt gib ihm sechs ein halb :klopp:
    :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:

  • #5

    Er steht im Freien?


    Ich würde den Reifendruck erhöhen (im Idealfall irgendwelche anderen alten Räder draufstecken), dass Auto Innen und Außen gründlich reinigen, Luftentfeuchter reinstellen, das Öl wechseln, Batterie rausnehmen und Unterboden und Hohlräume wachsen.


    Zum Thema abdecken: Eventuell mit einer Lage alter Bettlaken zudecken und darüber eine Plane. Sollte dann aber sorgfältig gemacht werden um die bereits angesprochenen Lackschäden zu vermeiden.

    Alltag: 94er Calibra 2.0 8V
    Schönwetter: 90er Camaro RS Targa 5.0 TBI
    auf H: 84er Manta B GT/E 2.0E

    Einmal editiert, zuletzt von Micha1810 ()

  • #6

    Moin!
    Ich fahr ja nur im Winter Omega,mache eigentlich ausser mehr Luft in die Reifen nix!
    Batterie laden ist klar,2-3 Mal fahr ich illegal hier ein bisschen durch die Landschaft,bei uns geht das!!
    Also bei schönem Wetter,mach alles an,Heizung;Klima,Standheizung usw:+dann gehts zurück in die Scheune!
    Das geht schon etliche Jahre so,nie Probleme gehabt!Allerdings ist meine Scheune Pulvertrocken,da ist noch nicht
    einmal Flugrost auf den Scheiben!
    Gruß,Rainer

    Meine Opelhistorie beginnt 1969:
    2xKadett B(Schrott)
    1 Rekord A mit Miesen/Bonn Krankenwagenaufbau(Schrott)
    1x Rekord B(Schrott)
    1xKadett C Caravan(Schrott)
    1x Ascona C fährt immer noch bei meinem Neffen
    1x Astra F Caravan,fährt hoffentlich noch in Kenia,mit weit über 300000KM
    1x Omega B2,2 Automatik Caravan mit LPG,fährt bei mir seid 11Jahren heute noch mit 170000KM !!

  • #7

    Mein kleiner Vectra steht über den Winter immer in einer Sammelgarage (Parkdeck mit 6 Etagen). So spätestens alle 7 Tage lasse ich den immer mit erhöhter Drehzahl laufen und fahre dann die Rampen hoch und runter. Das ganze so mind. 30 min lang, damit der Motor warm wird. Damit die Scheiben und Sättel nicht festgammeln, beschleunige ich immer stark und gehe dann sofort wieder stark in die Eisen. Als Abschluss alle Schalterchen mal drücken, also Klima laufen lassen und so was.


    Ist zwar auch nicht das Optimum aber simuliert immerhin eine gemütliche Stadtfahrt :)

  • #8

    Beim einmotten im Sommer würde ich auf jeden Fall auch dazu raten, die Gummis zu fetten, Frostschutzkontrolle


    Dann die bereits genannten Sachen wie gründliche Reinigung/Konservierung, Abdeckung des Fahrzeuges, Alufelgen runter, Batterie ausbauen oder alle Verbraucher bis auf Alarmanlage totlegen (Sicherungen ziehen).
    Vorallem die der Bremsen konservieren, oder Fahrzeug zwischendurch bewegen - hab mal 3 Monate einen Omega nicht bewegt mit ATE Powerdisc Scheiben und siehe da, die Klötze waren durch Flugrost trotz Carport sowas von festgegammelt. Während ich schon im Stand bei 4000 Umdrehungen war, hat es mächtig geknallt in dem Moment wo sich die Blockierung gelöst hatte. Ergebnis neue Klötze und Scheiben, da ich Angst hatte das sich da was verzogen hat.


    Ölwechsel würde ich erst bei Wiederinbetriebnahme erledigen, und da kannst du dann eh alle Schläuche etc. vor Fahrantritt prüfen - Porösität, Marderbude usw.

  • #9


    Das finde ich total übertrieben. Ein paar Wochen Standzeit sollte ein Auto ab können.

    Alltag: 94er Calibra 2.0 8V
    Schönwetter: 90er Camaro RS Targa 5.0 TBI
    auf H: 84er Manta B GT/E 2.0E

  • #10

    Danke für eure antworten bzw tips. Meiner soll ja zwischen zeitlich auch noch in unsere schrauberhütte,für ca 3 wochen wird er wohl da denn stehen,da viel gemacht werden soll,muss.
    Auf dem plan stehen zb,Hydros,servo pumpe usw. Desweiteren soll er etwas optisch aufgepimt werden und der motorraum wird gecleant.
    Aber danach steht er wieder im freien,unter so einer planen Garage,bewegen darf ich selbst den wagen nicht,rennleitung ist besitzer meines lappens für die zeit !
    Und meine Frau hat zuviel respekt vor meiner kiste. Das bedeutet ich kann den wagen nicht bewegen.


    Wie Konserviere ich die bremsen ?

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