Hall Hallo,
Mein Omega schlaeft beim Gas(geben) und dreht beim Bremsen hoch.
Ich habe meinen alten Omega (2,5TD, Manuell) nach Polen zu Freunden geschafft.
Mit ihrer Hilfe und Fachliteratur, sowie einem Omegaspezialisten vor Ort wurde am Omega folgendes gemacht:
- neuer "gut gebrauchten" Zylinderkopf, der abdegrueckt wurde und komplett dicht ist
- komplett neue Zylinderkopfdichtung (in den angemessenen mm - der erste Tausch nach 280TKM)
- neue Kraftstoffleitungen
- neues Themostat
- neue Dichtungen (auch am Kruemmer)
- Turbo gereinigt
- Luftfilter gereinigt und testweise entfernt
- Motor eingestellt
- Kolben/Zylinder/Kette ueberprueft/neu gespannt - alles in Ordnung
- Neue Batterie verbaut (Stromstaerke und Ladung sind io)
- Ueberpruefung der Gluehkerzen (gebraucht aber i.o)
- Kleinkram
Alles in allem hatte ich erwartet, dass der Wagen nun besser "geht".
Aber er "schlaeft" immernoch, das bedeutet:
1.Problem:
Der Wagen haengt schlecht am Gas. Wer aufs Gas tritt wird duch ein unsicheres akustisches Rucken und Zucken, begleitet von langsamen hin und her der U/Min Nadel enttaeuscht. Um die Drehzahl auch nur in die Naehe der 4000 zu bekommen muss man selbst im Stand die ganze Zeit das Gas druchtreten, oder mehrmals ordentlich draufstampfen. Manchmal entscheidet sich die Kiste dennoch nicht, in den oberen Bereich zu drehen. Bei der Fahrt muss mehr oder weniger die ganze Zeit Vollgas gefahren werden, um vom Fleck zu kommen. Nach der Reperatur startete der Wagen sehr gut. Auch die ersten Versuche danach. Nun hingegen laesst sich der Wagen nur mit Startspary, oder ab und zu auch mal ohne starten. Der Wagen wurde jedoch nur max. 200 Meter seit der Reperatur gefahren. Oel verliert er ebenfalls nicht (mehr).
Im Fehlerspeicher steht nach wie vor, dass sie Einspritzpumpe(anlage) nicht die erwuenschte Leistung erbringt, aber bevor ich dort wieder Geld investiere, moehte ich mal eure Meinung hoeren, ob dies wirklich der Grund sein koennte. Immerhin stand es schon seit Jahren im Fehlerspeicher, aber nie lief der Wagen so scheisse wie kurz vor dem Verrecken des Motors (Grund der Reperatur).
2.Problem:
Bei Betaetigung der Bremse gibt der Wagen Gas! Wer also richtig schoen aufs Bremspedal knueppelt, oder es auch nur antippt, hoert ein freudiges schnurres des Motors, was sich im Gegensatz zur Nutzung des Gaspedals stabil verhaelt!?
Wer also richtig feste auf das Bremspedal tritt kann konstant mit stabilen 2000U/Min, mit etwas Glueck sogar noch mehr drehen (wie gesagt in einer wundervollen Stabilitaet, die beim "normalen Gasgeben" NICHT vorhanden ist.
Allerdings nervt das beim Fahren und ich bin mir nicht sicher wer "so ein Auto" kaufen soll.Von einem Bekannten kam ich den Tipp,, dass es mit dem Vakuumsystem der Bremse zusammen haengt. Aber warum dann so stabile Drehzahlen, wenn doch angeblich die Einspritzung hinueber ist?
Hat jemand eine Idee?
Ich moechte vermeiden, dass ich wieder Geld rausschmeisse und mich dann wieder nur aufrege, dass die alte Karre so viel Geld frisst und so undankbar ist.
Wen es interessiert:
Verbessert hat sich nur, dass der Wagen auch wieder Rueckwaerts faehrt, nicht mehr ausgeht und nicht mehr so viel Schwarzen Rauch im Abgas hat (ja, der alte Zylinderkopf hatte in jeder Buchse einen Riss...)
Da ich Morgen wieder nach Hause knueppeln muss (nein, nicht mit dem Omega), wuerde ich mich dennoch ueber ein paar Hilfreiche Tipps etc. freuen..
Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung des Lesers
(sponsored by strangekindkeyboard)
MfG aus dem schoenen Schlesien
RainmaN