turbo umbau

  • #2

    also ich zweifle an der standfestigkeit von motor und getriebe...
    alleinschon die ausführung wird schwierig:


    krümmer mit turbo (lotus omega??)
    steuergerät
    einspritzanlage
    Ladeluftkühler


    wird nicht einfach...billiger wäre sich einen lotus motor zu besorgen oder einen 4.0 irmscher. guckst du: http://www.home.zonnet.nl/patv…Omega%20audi/Orgineel.htm



    problem beim turbo: heckantrieb beim omega...es kann passieren dass der omega sofort querzugehen versucht wenn der turbo schlagartig einsetzt...wird also extrem schwer zu fahren sein ?(

  • #3

    naja, will jetzt nicht behaupten das dein vorhaben nur ein traum ist aber es wird nur seeehr schwer realisierbar sein und wenn dann kostets richtig asche !!


    alternative : R6 raus und 20let rein, nicht ohne probleme aber realistischer als dein vorhaben.


    mfg
    omega-cruiser

    6 in Reihe + Hubraum + max. Druck = :P = :D ......aus Freude am fahren :ok:

  • #4

    entscheidend ist die frage welchen 3.0 er umbauen will auf turbo einen 3.0-12 V kann man problemlos und relativ billig umrüsten
    beim 24V ist es schon deutlich teurer und aufwendiger auch ist er hier nicht so standfest da macht ein 4 lieter mehr sinn
    ansprechpartner für beide Motoren ist project Opel oder hipo autotechnik beide in Kolbermoor
    ein lotus scheidet im grunde aus da keine ersatzteile mehr verfügbar sind und der technische verschleiss einem die haare vom Kopf frisst das ist nur jemand zu empfehlen der das Auto nicht braucht und generell soviel Geld und/oder opferberreitschaft mitbringt auch 2 autos zu kaufen um einen Motor zum laufen zu bringen den an diesem Moto ist ein defekt am zb steuergerät -Nockenwellensensor -zündspule ...usw erst mal das ende .Da brauchst dann wieder zeit das teil irgendwo gebraucht zu finden und den preiß zu "geniessen "autsch
    gruß Thom

  • #5

    Hallo,


    ein Turbo-Umbau ist zwar grundsätzlich möglich, allerdings kostet der Spaß derart viel (mind. EURO 7.000,--), daß das eigentlich Wahnsinn ist.


    Aus der damaligen Motorpresse ist auch bekannt, daß die Turbo-Umbauten soffen wie die Landsknechte. Verbräuche zwischen 17 und 20 Litern auf 100 km sollen normal gewesen sein.


    Gruß Senatorman

    Derzeitiger Fuhrpark:
    4x Senator B, 1x Senator A2, 1x Senator A1, 2x Rekord E2, 1x Monza A2, 1x Manta GSi. 2x Diplomat B, 1x Omega A Limousine C20NE, 1x Omega A Caravan C30NE.....und ein Trabi ;)

  • #6


    das mit 7000 euros klingt nur für OTTO normaler viel wenn du heute nen gebrauchten 4.0er irmscher kaufst und an dem noch ein bisschen lager und schaftdichtungen oder Nockenwellen wechselst bist du schnell auch auf 7000 .Nichts kostet halt mehr als das Auto schneller zu bekommen .
    Aber generell finde ich den 4.0er Umbau sinnvoller als eine Turbogeschichte
    Thom

  • #7

    Hallo,


    schon richtig, daß ein Umbau viel Geld kostet.


    So wie die Frage gestellt wurde, gehe ich einfach mal davon aus, daß sich kombi_power über Kosten und Nebenwirkungen einer solchen Umrüstung vielleicht nicht völlig klar ist.


    Die Leistungscharakteristik der Turbo-Aufladung sollte man sich sehr genau anschauen. Zu große Lader bringen zwar eine hohe Endleistung. Im unteren Drehzahlbereich ist dann aber gähnende Leere.


    Ein harmonischer, kraftvoller Drehmomentverlauf ist im täglichen Fahrbetrieb viel wichtiger als eine hohe Endleistung.


    Eine Turbo-Aufladung bedingt in aller Regel einen deutlichen Sprit-Mehrverbrauch.


    Die Ersatzteilversorgung ist auch ein wichtiges Thema. Für welchen Zeitraum wird die Versorgung mit den speziellen Turbo-Teilen garantiert?


    Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, daß kaum ein Tuner eine Garantie für eine Leistungssteigerung geben will, wenn der Motor schon eine Laufleistung von deutlich mehr als 50 Tkm hat. Darüber hinaus muß man sich natürlich vor Augen halten, daß die Technik des Wagens auf die serienmäßige Motorleistung abgestimmt ist. Wie Getriebe, Differential, Motor und Fahrwerk auf längere Sicht diese Mehrleistung aushalten, ist zweifelhaft.


    Zusatzkosten durch frühzeitigen Verschleiß sollte man also einkalkulieren.


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Versicherung. Da sollte man sich vor dem Umbau mit seinem Vertreter unterhalten. Bei solchen Umbauten gehen manche Versicherer nämlich einfach her und kalkulieren das Risiko neu (stufen dann so einen Turbo-Umbau z.B. wie einen Lotus Omega ein). Daher kann es zu einer dramatischen Erhöhung der Versicherungsprämie kommen.


    Ich stimme mit Thom überein: ein Umbau auf einen C40SE ist unter Kostengesichtspunkten (grade auch beim Unterhalt) immer besser. Außerdem ist dieser Motor für seine Leistung recht sparsam.


    Gruß Senatorman

    Derzeitiger Fuhrpark:
    4x Senator B, 1x Senator A2, 1x Senator A1, 2x Rekord E2, 1x Monza A2, 1x Manta GSi. 2x Diplomat B, 1x Omega A Limousine C20NE, 1x Omega A Caravan C30NE.....und ein Trabi ;)

  • #9

    street-senator


    und lebt der Motor noch? Wenn ja wären ein paar Leistungsdaten und ein Diagram vom Prüfstand ne feine sache.


    @kombi_power


    Falls du den umbau noch nicht gemacht hast in der zwischenzeit..


    Es gibt da 2 varianten, single Turbo und Bi Turbo, die Bi turbo variante mit 2 kleinen ladern wäre von der anschaffung der Teile am günstigsten, auch das ansprechverhalten ist besser. Mögliche Lader wären KKK K03 wie sie im Audi 1.8T verbaut werden oder Garrett T25 (Omega Lotus)


    Bei der Bi Turbo version hast Du aber mehr arbeitsaufwand beim Krümmer, Luftansaug usw.


    Rein vom Baulichen her wäre es mit einem Turbo einfacher zu realisieren, Garrett T04 oder KKK K26 wären für die Testphase erstmal ausreichend :) . Genügend druck biete diese allemal und wenns dann doch über die 450Ps rausgehen soll wäre ein KKK K27 oder Garrett Lader der R40 (aufwärts) serie besser.


    Aber das sind dann Leistungsregionen die nicht sehr haltbar sind für den rest hinter der Schwungscheibe :) .


    Was richtig ins Geld geht ist die Motronic anpassung, die kostet um ca. 1000€ und wird vom Fachmann gemacht auf dem Prüfstand, da zündung und vorallem die Benzin Einspritzmenge angepaßt werden muss, zu wenig Sprit und die Kolben sind ruck zuck im eimer.


    Wäre sicher nicht verkehrt auch gleich noch andere Einspritzdüsen zu verbauen, die von Irmscher evtl. gibts bei Bosch und kosten auch über 600€


    Um 300+ Ps aus dem 3.0 24v zu kitzeln ist es nötig die Verdichtung herab zu setzen, eine zusätzliche frei programmierbare Einspritzung zuwie andere Kolben zu verbauen. Pleuel und Kurbelwellenlager wären zu verstärken und eine belastbare Kopfdichtung müßte auch gefunden werden.


    Bis 300 Ps denke ich gibt es da kaum größere Probleme in sachen antrieb, viele 4 Liter Motoren sind auch auf 300 und mehr Ps getrimmt und die fahren schließlich auch. Umbau von R28 auf Getrag 265 wäre sicher angebracht und eine Sintermetallkupplung, bleibt als letztes noch das Diff. 2-3 auf lager können da nicht schaden.


    Wenn man paar Taler in der Tasche hat und vieles selbst machen kann (krümmer schweißen z.B.) ist so ein Projekt sicher möglich.


    Sorgenfreier lebt man wenn man sich so einen kit kauft, da hat man ja schon die passenden Teile ausm Regal.


    So nen selbstbau ist wohl eher was für Turbo ofreaks, wie einige schon erwähnten, umbau auf 4 Liter wäre günstiger.


    Um so einen aufgepumpten 3 Liter wirklich standfest zu machen kann man erstmal einige 4 Liter "verbrauchen" :P


    P.S. ne vernünftige Bremsanlage (AP Racing, Brembo, Move_it) versteht sich von selbst wenn det funzt...

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