Stehbolzen vom Krümmer abgerissen, was nun?

  • #1

    Moin Leute,


    ich hab da glaub ich ein dickes, fettes Problem!


    Ich hab da nen Problem mit dem dusseligen Abgaskrümmer.
    Deiser ist nicht,wie bisher hier immer diskutiert gerissen, sondern der ist verbogen ?! ?(


    Also sind dort einige (6 der 10) Stehbolzen abgerissen.


    Nun habe ich gestern in 7-stündiger Kleinarbeit alle bis auf einen herausdrehen können (Mutter aufschweißen etc.)


    Die einzige sitzt nun noch so abgerissen im Motorblock, dass meine aufschweißversuche gestern Nacht (bestimmt mind. 50 Muttern) nicht funktioniert haben.


    Es ist nun genau die ganz unten links in der Ecke.


    Sie ist auch so abgerissen dass kein stick mehr herausschaut.


    Ich bitte um Hilfe, bitte alle möglichen Angebote machen.


    Grüße vom Dennis aus dem Hohen Norden

    Eine Kugel ist ein Würfel, bei dem an allen Ecken und Kantenm gespart wurde. =)

  • #3

    Grundsätzlich eine Idee die ich auch schon hatte, aber das ist der Bolzen, ganz unten links, den kann ich nicht ausbohren, dennn dort komm ich nicht hin, auch nicht mit der Winkelbohrmaschine :(

    Eine Kugel ist ein Würfel, bei dem an allen Ecken und Kantenm gespart wurde. =)

  • #4

    Die einzige möglichkeit die du noch hast währe entweder du lässt das von einer Werkstatt machen oder du baust den Motor aus um so ran zu kommen um ihn ausbohren zu können und neues Gewinde rein oder vielleicht mit Metallkleber,was eher nicht lange hält.

  • #5

    Da sgenze passiert schon in nem Autohaus von Opel ;) mit nem Bekannten zusammen. Ja ich werd nachher mal sehen.
    Ich werde wohl mal wieder das Schweißgerät rausholen ;)

    Eine Kugel ist ein Würfel, bei dem an allen Ecken und Kantenm gespart wurde. =)

  • #6

    Ich habe bei meinem mal Jahren einen der beiden ganz linken Bolzen ausgebohrt - meine es war auch der untere . Kam man wirklich beschissen dran , aber nachdem alles überflüssige ausgebaut war ging es mit einer Akku Winkelbohrmaschine (Makita hat eine schöne kleine) . Wobei ich jetzt nicht weiß ob der 2,2er Kopf noch identisch mit dem 2,0er ist .


    Damit der Bohrer in dem weichen Alukopf nicht so schnell verläuft , baust Du Dir vorher anhand der alten Dichtung eine Bohrschablone aus einem Flachstahl .
    Klappt das alles nicht muss zur Not der Kopf runter .


    Wenn Dein Krümmer keinen Riss hat behalte ihn und lass die Dichtfläche einmal überfräsen oder schleifen , er wird sich dann nicht weiter verziehen . Baust Du einen neuen Krümmer ein kannst Du in absehbarer Zeit diese ganze Arbeit wiederholen . Ich habe bei meinem die neuen Bolzen damals übrigens alle mit einer Paste gegen Festbrennen eingesetzt , als ich dann vor zwei Jahren auf einen Edelstahl Fächer umgebaut habe konnte ich alle Bolzen problemlos herausdrehen .


    Gruß Andre

    2.0 16v Limo mit Autogas , Tanken für 59,9 Cent/L :D

    Einmal editiert, zuletzt von v94 ()

  • #8

    Man kann auch den Krümmer als Bohrschablone benutzen, indem man ihn mit mehreren (müssen nicht alle sein) neuen Stehbolzen provisorisch befestigt. Eventuell ist das Führungsrohr des Ölmessstabs im Weg. Hierzu Haltewinkel abschrauben und Rohr vorsichtig ein wenig auf Seite biegen. Mit meiner BOSCH Winkelbohrmaschine kam ich dran. Vielleicht noch kurze Bohrer verwenden. Zuerst mit größtmöglichem Durchmesser anbohren für Zentrierung. Dann mit kleinen Durchmessern weitermachen, da der Bolzenstahl sonst nicht zu knacken ist.
    Im Übrigen habe ich größer aufgebohrt und M8 statt M6-Bolzen eingeschraubt und geklebt.


    Ansonsten kann ich meinen beiden Vorrednern nur zustimmen: unbedingt alten Krümmer nehmen und bearbeiten!
    Gruß aus Südhessen

    Grüße vom Mika aus Südhessen, der Heimat des Omega!


    Historie: 3x Käfer 34 bis 85PS, Audi 80LS, Rekord 1,9, BMW 2002ti, VW Polo 1,3 + Derby 1,3, Kadett D 1,6SR + GTE, 2x Kadett E Car. Club 2,0i, Omega A Car. 2,6 CD, Omega A Car. 24V, 2x Omega B2 Car. 2,2 Elegance + Sport m.LPG, BMW 525iA Touring, Senator B 4,0 (fettgedruckt = aktuell)

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