Hi Leute ich habe mir die Woche mal Gedanken gemacht einen Omega B Caravan als Anhänger umzubauen. Sowas kennen einige bestimmt von dem Passat von ACR mit passenden Anhänger von der Essen Motorshow.
Hier mal die Mail an einen Vertreiber für Achsen und Auflaufeinrichtungen:
"Mir war gar nicht klar das ich da so viel Auswahl habe. Ich bin davon ausgegangen das ich die Achse, die ich bekomme, dann irgendwie an das Auto anbauen muss.
Die Maße kann ich Ihnen noch nicht mitteilen, da ich momentan erst dabei bin eine Kostenaufstellung zu machen, anhand der dann entschieden wird ob das Projekt realisiert wird. Bis jetzt sieht es ganz vielversprechend aus.
Abgesehen von dem zulässigen Gesamtgewicht (in meinem Fall sollten um die 1300Kg ausreichen) sollten sich die konkreten Maße der Achse nicht sehr stark auf den Preis auswirken oder irre ich da? Da ich vermutlich viel Spielraum bei der Anbringung der Achse habe würde ich wahrscheinlich eh eins der günstigsten Modell nehmen. Interessant wäre vielleicht noch eine gefedert Achse oder sind die Achsen immer geferdert?
In wie fern hat eine V-Deichsel bzw. ein Zugrohr Auswirkungen auf den Anhänger? Darüber habe ich mit der Dekra noch nicht gesprochen. Ich habe, abgesehen von der Beleuchtung, den Maßen über Alles und der einzuhaltenden Stützlast, nur die Auflage bekommen, dass alle Teile des Anhängergestells mit Herstellerprüfzeichen sein müssen.
Die Länge von Achse bis Auflaufeinrichtung beträgt ca. 2,7m. Von der Achse bis zum Ende des Anhänger sind dann ca. 1m.
Ich habe mich vorher noch nie mit dem Bau von Anhängern beschäfftigt und will das Projekt mit meinem Opa, der früher (DDR) viele Anhänger gebaut hat aber nach alten Normen, und einigen Freunden aus dem Bereicht Metall- / Karosseriebau und Kfz-Mechanik durchführen. Ich bin daher für jeden Tipp vom Fachmann dankbar!
Ich stelle mir die Sache eigentlich so vor, dass ich eine Achse nehme, eine Auflaufeinrichtung, eine Verbindung zw. beiden (V-Deichsel oder Zugrohr) und dann auf diess Anhängergerüst mein Auto (abgetrennt vor der Windschutzscheibe und um einige unnötige Teile wie die Hinterachse und Auspuff etc erleichtert) drauf schraube. Die Achse des Anhängergestells soll dann in den hinteren Radkästen des Auto stehen. Stell ich mir die Sache zu einfach vor? Die Dekra hat mir eigentlich Mut gemacht das es so gehen sollte.
Mir ist klar das ich eigentlich den Sitz des Aufbaus (Auto) auf dem Anhängergestell anhand der geforderten Stützlast bestimmen muss, damit ich mindestens die 30% und maximal 75kg Stützlast habe, aber ich habe mir gedacht die eventuell zu hohe Stützlast (die Achse ist ja schließlich nicht in der Mitte) durch ein Gegengewicht (Metallplatte an Stelle des Autotanks oder so) an dem hinteren Teil des Anängers auszugelichen."
Was meint ihr dazu, ist das umzusetzen? Wo seht ihr Probleme oder habt ihr Tipps wie man was besser umsetzen könnte?
Von den Möglichkeiten her hab ich eigentlich alles was man da so brauchen könnte, also Platz, Leute die gut schweißen können und Notfalls sogar einen Metallbaubetrieb in der Familie für schwierige Spezialkonstruktionen mit Spezialmaschine oder so.
Lieben Gruß
RedBull