Beiträge von Fuzzy

Probieren kannst du es. Du hast ja nichts zu verlieren.
Das Problem an dieser Stellungnahme bzw einem Materialgutachten: Diese bescheinigt lediglich, daß der Hersteller ein Stück Rohmaterial zur Prüfung gegeben hat, welches nach Prüfung laut Stellungnahme für o.k befunden wurde. In der Stellungnahme steht aber nicht, daß genau deine Lippe aus dem Material ist. Hier fehlt der Zusammenhang Stellungnahme/Endprodukt. Dies ist bei einem Teilegutachten anders. Dieses bezieht sich immer auch auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell. Ausserdem ist darin immer die Art der Kennzeichnung auf dem Anbauteil vermerkt. Dies können geprägte Zahlen/Buchstaben oder auch nur ein Aufkleber sein, welcher lediglich mit Klarlack überlackiert werden darf.
Wurde diese Prüfung eigentlich in Deutschland gemacht? Sehr viele österreichische Gutachten(auch von namhaften Herstellern) verloren ca 2006 in Deutschland ihre Gültigkeit.

Da schaut sich ein dazu berechtigter Prüfer (sind nicht alle) das Teil an und entscheidet dann, ob er es eintragen will oder nicht. Bei Anbauten am Heck haben sie meist weniger Probleme, als an der Front. Hier gehts meist um das verwendete Material. Und da du hierzu ja nichts hast, stehen deine Chancen schlecht.
Stilllegen kann und darf er dein Fahrzeug nicht. Rumfahren darfst du so ausser zum Tüv eh nicht. Wenn er sie also nicht einträgt, was zu befürchten ist, weißt du heute schon, was du morgen zu tun hast.

Ein Gasumbau ist natürlich auch eine Alternative. Ob sich das bei 15tkm rechnet? kommt drauf an, wie lange du das Auto fahren willst. Dem Wiederverkaufswert kommt es auf jeden Fall zugute. Der Umbaupreisunterschied zwischen 4 und 6 Zylinder ist nicht wirklich riesig. Hier nur mal ein kleines Beispiel: http://www.berlin-autogas.com/preisliste.html
Die Umbaupreise in Polen und der Tschechei sind auf jeden Fall deutlich günstiger. Zumindest die Polen haben dahingehend einen sehr guten Ruf. Um aber eine wirklich gute Werkstatt zu finden, suchst du dir am besten jemanden, der dahingehend schon Erfahrungen mit bestimmten Werkstätten gemacht hat.
Als kleine Entscheidungshilfe kannst du dir mal diese Seite anschauen: http://www.amortisationsrechner.de/
Wenn ich bedenke, wie der Dieselpreis die letzten Jahre gestiegen ist, der LPG Preis aber zumindest im letzten Jahr stabil bei 75-76 Cent bei uns in der Region gelegen ist, fahre ich mit meinem x30xe günstiger als mit meinem Sharan PD-Diesel.

Nachtrag: Fährst du viel Kurzstrecke? Meine Gasanlage schaltet nach ca 2 km auf Gas um. Wenn du also nur sehr kurze Strecken fährst, fährst du in Relation die meiste Zeit auf Benzin. Dann ist das LPG-Sparpotenzial natürlich sehr gering.

Desahlb ist es besser, erst einzutragen, dann fertig zu montieren.
Nun ist sie schon dran. Du hast nur die eine Chance, mal bei nem TÜV vorbeizufahren, und sie evtl durch eine Einzelabnahme eingetragen zu bekommen. Wirklich Hoffnung möchte ich dir da aber wirklich keine machen.

Lade es aus urheberrechtlichen Gründen bitte nicht hier direkt hoch.
Hier kannst du es hochladen: http://www.directupload.net/
Dann einfach den ersten Link hier angeben.

Wenn du eine ABE hast, die zu der Spoilerlippe gehört, musst du nichts eintragen. Darin steht der Hersteller und auch welche Kennzeichnung die Lippe aufweisen muss.
Wenn die ABE aber für eine andere Lippe ist, ist sie natürlich wertlos. Dann bleibt dir nur der Weg der Eintragung.
Hast du dafür nur ein Teilegutachten (auch hier muss eine Kennzeichnung auf der Lippe sein), muss sie auch eingetragen werden. Ganz schlecht ist ein Materialgutachten. Da stellen sich viele Prüforganisationen bzw Prüfer quer.

Habs mal in die Umbauecke geschoben.

Ansonsten: Halt uns auf dem Laufenden. Ich liebe kranke Projekte...

Habs mal verschoben.

Das ist vermutlich die beste Entscheidung. Verkaufe deinen Schlachter. Hier auf jeden Fall den neuwertigen Motor hervorheben.
Dann suche dir einen 2.2l-Motor. Den Mehrpreis sparst du dann an den Umbaukosten und der Eintragung.

Da das Zitat und auch der originale Beitrag deutlich richtiggestellt wurden, lasse ich beides so stehen. So wird auch in Zukunft der Irrglaube an eine elektrischen Ölpumpe deutlich wiederlegt.

Den einen Liter Öl/ 1000km sollte sich heutzutage kein Motor mit "Genehmigung" des Herstellers gönnen. Dies ist und war aber schon immer eine Absicherung der Hersteller gegenüber zweifelnden Kunden.
Hier muss aber immer unterschieden werden, ob der Motor das Öl verbraucht oder verliert. Und diese Unterscheidung machen wenige.