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Quelle: Senatorman.de
Der Omega 3000 wurde ab Herbst 1987 mit den Motoren 30NE (177 PS) und C30LE (156 PS) angeboten. Beide Motoren wurden fast unverändert vom Senator/Monza A übernommen. Schon im Frühjahr 1988 wurde der C30LE durch den überarbeiteten Motor C30NE (177 PS) ersetzt.
Zu diesem Zeitpunkt war bleifreier Super-Kraftstoff mittlerweile flächendeckend in Westeuropa erhältlich. Die nun für eine Sportlimousine konkurrenzfähige Leistung in Verbindung mit günstigerem Verbrauch und die ebenfalls günstigeren Kfz-Steuern trugen dazu bei, diesen Motor zur Standard-Motorisierung im Omega 3000 zu machen.
Der Omega 3000 war seit Oktober 1989 bis Frühjahr 1990 wahlweise mit den Motoren C30NE und C30SE lieferbar.
Bei den Motoren C30LE und C30NE übernahm - wie bei den kleineren Motoren - die Bosch-Motronic ML4.1 die Aufgabe der Gemischaufbereitung. Der Motor 30NE übernahm die überarbeitete LE2-Jetronic vom Senator/Monza A2.
Ab Modelljahr 1989 wurde der vom Omega 3000 bekannte Motor C30NE auch im Caravan angeboten. Beim Caravan verzichtete Opel auf sportive Attribute, so daß sich dieser optisch nur in Details von den schwächer motorisierten Caravans unterschied. Er war ein Wolf im Schafspelz: mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h war der Omega Caravan 3.0i der schnellste Serienkombi Deutschlands!
Ab Frühjahr 1990 wurde der C30NE im Caravan offiziell nicht mehr angeboten, war aber auf Wunsch noch bis Modelljahr 1992 erhältlich. Die Rolle des C30NE im Caravan übernahm der Motor C30SEJ, der absolut baugleich zum Motor C30SE ist, allerdings durch eine gegenüber der Limousine geänderten Abgasanlage 4 PS weniger leistete.
mfg
FalkeFoen