Beiträge von glowplug

Nach omegatti's Beschreibung (Geräusch wie E-Motor oder Straßenbahn, abnehmend/zunehmend; kein Unterschied bei Zug- oder Schubbelastung) dürfte es wohl das Radlager sein. Werde das Lager in meiner recht kompetenten Hauswerkstatt wechseln lassen. KVA: Lager 74 € Arbeitszeit ca. 3 Stunden (à ca. 50 €), da angeblich recht komplizierter Job, wobei weiterer Hinterachsteile ausgebaut werden müssen? Klingt das vernünftig? KVA von Opel war einiges teurer.

Zwischenzeitlich wurde Radlager von meiner Hauswerkstatt ersetzt. Gesamtkosten 74 + 120 = 192 €. Alles perfekt.

Hallo an alle,
1.
Mein linkes Hinterradlager (Fahrerseite) macht ein singendes Geräusch, welches bei Geradeausfahrt sowie bei Fahrten durch Rechtskurven vorhanden ist. Muss dazu sagen, dass das Geräusch auffällig aufgetreten ist nachdem das Fahrzeug als Zugfahrzeug eines 2-achsigen schweren Kastenanhängers nach Portugal und zurück (6000 km) belastet wurde.
2.
Beim Fahren durch eine Linkskurve verschwindet das Geräusch komplett, da auf das Hinterradlager dann allenfalls eine schwache nach rechts (in Richtung Differential) gerichtete axiale Zentrifugalkaraft wirkt und die axiale Kraft auf das Lager nach außen komplett verschwindet.
3.
Die Werkstatt sagt das Radlager muss ausgewechselt werden, was richtig sein dürfte. Kann vielleicht ein Spezialist im Forum dieses Phänomen des in Linkskurven verschwindenden Radlagergeräuschs genauer diagnostizieren und eine Aussage dazu machen wie kritisch die Auswechslung des Radlagers ist und ob das Geräusch damit beseitigt ist oder ob das Geräusch eine andere Ursache haben könnte. Zunächst könnte ich mit dem Geräusch leben. Das Rad wird auch bei langer Autobahnfahrt nicht heiß.
Besten Dank im Voraus,
glowplug

Vielen Dank schon mal für die vielen Tips.
1.
Die Werkstatt, die es versucht hat, hat mir ausdrücklich den Rat gegeben den Wagen schon eine Stunde früher zur Inspektion zu bringen, damit er für den Wechsel der Glühkerzen genügend abgekühlt ist. Eure Vorschläge mit heißem Motor erscheinen plausibler. Vielleicht wollten die sich nur die Finger nicht verbrennen.
2.
Mein Motor ist ein 4-Zyliner (2.2er?) mit 88 kW = 120 PS.
3.
Werkstatt weist darauf hin, dass das ein altbekanntes Problem sei und mit der unterschiedlichen Materialpaarung (Stahlglühkerze in Alumotorblock, frisst sich fest oder sintert sich zusammen?) zu tun hat. Müsste mal die thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Alu und Stahl vergleichen. Wenn Alu sich stärker ausdehnt als Stahl, dann dürfte der Ausbau bei heißem Motor sicher richtiger sein.
Beste Grüße.

Hallo an Alle,
mein Omega B Bj 2002, 220000 km. springt bei niedrigen (-) Temperaturen schlecht oder überhaupt nicht an, Bordcomputerdiagnose zeigt defekte Glühkerze(n) an. Motor sonst bestens.
Opel-Werkstatt hat versucht mit einem max. Drehmoment von 15 mkp die Kerzen rauszuschrauben, erfolglos. Höheres Drehmoment wenden sie nicht an, da sonst die Kerze abbricht.
Der Kopf müsste ausgebaut werden und nach Münster eingeschickt werden. Sehr kostspielige Affaire, die ich mir wegen des Fahrzeugausfalls nicht leisten kann.
Meine Privatwerkstatt würde den Kopf nach Soest (mein Standort ist Kreis Unna) einschicken, wo die alten Glühkerzen ausgebrannt werden.
Gibt es irgendwelche Tricks die Glühkerzen doch ohne Ausbau des Zylinderkopfs rauszuschrauben?
Besten Dank für jegliche Tipps bzw. Werkstätten im Raum DO oder UN, die das Problem zu vertretbaren Kosten lösen können.
glowplug