Beiträge von Strine

  • Seltsames Leerlaufproblem mit noch seltsameren Fehlermeldungen und wundersamer Selbstheilung

    Hallo,


    ich hab einen Omega MV6, Baujahr 1998. Im Grunde lief er bis letzten Sommer bestens. Eines Tages wollte ich aus der Tiefgarage fahren und habe seitdem diese Problematik:


    Ich starte den Motor und er läuft einwandfrei im Standgas, just in dem Moment, wenn ich den Wahlhebel auf D stelle, geht ein Ruck durchs Fahrzeug, die TC-Lampe geht an, auf dem BC erscheint Automatikgetriebe und das Standgas geht auf 1200 Umdrehungen. Losfahren kann ich nur im Notprogramm. Komme ich während der Fahrt auf knapp über 2000 Umdrehungen flackert zusätzlich noch die Motorenlampe auf.


    In letzter Zeit beginnt er allerdings im Standgas zu sägen.


    Da ich in einer ausgedehnten 30er Zone wohne fahre ich nun immer im ersten Gang die ersten paar Meter, da man da gut mit 25 km/h hinschleichen kann und er Motor rund dreht.


    Und nun zu noch etwas seltsamen. Mache ich nach 2 km den Motor aus und wieder an und schalte auf D, sind alle Fehlermeldungen weg und der Motor läuft ganz normal! Nach kürzeren Standpausen springt er dann auch wieder normal an. Die o. g. Problematik tritt dann erst wieder zu tage, wenn der Motor längere Zeit steht und somit wieder abgekühlt ist.


    Ein Bekannter nahm in mal mit zum Auslesen der Fehler. Er berichtete das die Fehlermeldung in etwa so lautete, das die Spannung am Leerlauf(regler) o. s. ä. zu gering sei.


    Der FOH meinte das der Leerlaufpoti eigentlich nie kaputt geht.


    Was aber ist nun defekt? Wie kann es zu dieser zu geringen Spannung kommen? Den Stecker hab ich schon gereinigt und mit Kontaktspray eingesprüht.


    Was mich halt sehr verwundert ist das mit dem Leerlauf auch gleich das Automatikgetriebe und die Traktionskontrolle spinnt.


    Hat jemand Ideen, wie und was ich kontrollieren kann, oder hatte mal die gleiche Problematik?


    Merci im Voraus


    Strine