Beiträge von Tom Hengst

    Guten Morgen,
    danke Euch für Eure zahlreichen Hinweise.
    Zuerst vermutete die Werkstatt, dass Benzin und Gas zusammen eingestrrömt wäre und dadurch eine zu hohe Verbrennungstemperatur aufgetreten ist, wobei sich dann eine Kerze verabschiedete.


    Dann kam die Vermutung, dass es vielleicht am Gas liegen würde - schlechte Qualität.


    Gestern machte die Werkstatt folgenden Vorschlag. Als "Ursache" wurde die fehlende Elektrode der einen Kerze benannt, die über den Abgaskanal des Zylinders in den Zuluftkanal der anderen Zylinder gelangte und dort diesen Schaden anrichtete. Ist es überhaupt möglich? Gibt es eine Verbindung zwischen Abgas- und Ansaugkanal? Ich dachte immer das Abgas geht auf direktem Wege in den Auspuff.
    Jedenfall meinte er, er schleift dien Zylinderkopf plan, tausch evtl. einige Ventile, neue Kerzen und baut alles wieder zusammen. Dann müßte er wieder laufen.
    Dabei hat er natürlich wieder vergessen die eigentliche Ursache zu ermitteln.
    Nämlich, warum wurde der Motor zu heiß? Warum war ständig ein Fehler zu löschen?



    Gute Idee, werde ich mal machen. Verkehrs-Rechtschutz habe ich seit 15 Jahren, die können auch mal was für mich tun.


    Gefunden hat man nichts. Das ist wohl alles verbrannt.

    Vielleicht 2-3 km

    eingentlich normal, zwischen den Inspektionen habe ich vielleicht 1-2 mal einen Liter nachgegossen.


    Gruß Tom

    Hallo,
    ich bin neu hier. Vielleicht kann mir jedmand helfen.


    Ich bin mit meinem Omega 2.2, Bj.2002 letzte Woche auf der Autobahn liegen geblieben, so dass der Abschleppdienst mich nur noch Huckepack in die Werkstatt bringen konnte.


    Was war passiert? Ich merkte beim Fahren, dass das Auto irgendwie unrund lief. Zuerst dachte ich, dass der Straßenbelag so wellig war. Ich steuerte den nächsten Parkplatz an, wartete eine Weile und setzte dann die Fahrt fort, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit.


    Nach einer Weile kam die Öldruckleuchte. Zum Glück war die nächste Tankstelle nicht weit, kaufte Öl und füllte nach.


    Nach weiteren 5 km merkte ich, dass das Auto an Geschwindigkeit verlor und ich das auch nicht mehr mit mehr Gasgeben ausgleichen konnte. Also den nächsten Parkplatz angesteuert und den ADAC angerufen, der mich dann mitnahm.


    In der Opel-Vertragswerkstatt lief der Motor sehr laut und unregelmäßig, wie mir später gesagt wurde. Der Zylinderkopf wurde demontiert – und ein Anblick des Schreckens tat sich auf.


    Fotos hierzu habe ich hier reingestellt: http://mitglied.lycos.de/lanyy1/


    Gut zusehen, dass der obere Zylinder und das dazugeörige Oberteil fast unbeschädigt ist.


    Eine Zündkerze war total hinüber, wahrscheinlich die, wo der Zylinder und der Deckel noch gut aussehen. Alle anderen Zylinder sehen aus, als wäre sie gesandstrahlt worden. Insbesondere dort, wo der geringste Abstand zwischen Kolben und Deckel beim OT ist.


    Zur Vorgeschichte:
    Ich fahre seit 2,5 Jahren mit Autogas. Gesamtlaufleistung 92Tkm, davon mit Gas 40Tkm. (Gasanlage wurde von der gleichen Opel Werkstatt eingebaut) Inspektionen wurde immer regelmäßig gemacht. Seit ca. 1 Jahr brennt ständig die Kontrolllampe mit dem Motorblocksymbol. Ich jedes (2006 4x) Mal in die Werkstatt. Die haben den Fehler gelöscht und meinten, das läge wohl am Autogas. Es sei nichts defekt.


    Zwei mal im letzten Jahr lief er beim Starten nur auf 3 Zylindern. Beim ersten mal (08.2006) wurden dann Zündkerzen untereinander gewechselt und Zündspule ein und ausgebaut. Beim zweiten mal 4 neue Zündkerzen im Rahmen der 80.000 km-Wartung (11.2006) Und jetzt 03.2007 sind die Kerzen wieder hinüber.


    Hat jemand eine Ahnung, was hier passiert ist? Ich streite mich nämlich jetzt mit der Werkstatt, dass auch sie eine Mitschuld trägt und sich an den Kosten beteiligen muss.


    Danke für Euer Interesse.
    Gruß Tom