Moin moin zusammen.
Nach sehr langer Zeit hab ich auch mal wieder den Weg hier in das Forum gefunden, nachdem mich ein Bekannter mal wieder
dran erinnert hat *schäm*. Und entschuldigt bitte im Vorraus diese "Wall of text", bin aber derzeitig ein bisschen mehr wie unruhig, vorallem da es in zwei Wochen in die ReHa geht.
Mein X25XE-Automatik steht nun seit Dezember (einmal noch eine Abschiedsfahrt im März - einen Tag vor dem endgültigen Abmelden), weil ich mir die Reperaturen nicht leisten konnte/wolle, bzw. es nicht wirklich wirtschaftlich gewesen wäre und weil TüV anstannd. Er hatte damals leichten Ölverlust und die Werkstatt sagte, dass es zu 99% die Zylinderkopfdichtung wäre. Sollte die freie Werkstatt dann reparieren, aber bei der Reparatur gemerkt das es nicht die Zylinderkopfdichtung ist, da diese noch Top wäre bei den ~173.000 die er gelaufen hat, sondern es wäre der Kurbelwellensimmering.
Da ich nicht wirklich eine Ahnung von der ganzen Motor- und Getriebegeschichte habe, habe ich auf das vertraut was der in der Werkstatt gesagt hat. Ja, ich weiß, mein Fehler *g*. Reperatur des Kurbelwellensimmerings sollte ~1400 Euro kosten. War mir zu viel Geld war, vorallem weil er dann auchnoch anfing auf´s extremste Kühlwasser zu verlieren. Kurz um, seit dem stand er halt.
Nun hab ich halt wieder den Weg in´s Forum gefunden und mich so ein bisschen durchgelesen, dabei halt gelesen das die Reperatur des Kurbelwellensimmerings gar nicht so teuer sei. Also flux mal zum FoH gefahren, und siehe da: Er will dafür nur 330-350 Euro haben. In dem Moment fragte ich mich nicht mehr warum die freie Werkstatt mitlerweile dicht gemacht hat.
Das macht das ganze für mich wieder erschwinglich. Hier und da noch ein bisschen weiter gelesen, und noch mit einem Bekannten gesprochen ... *plop* der extreme Kühlwasserverlust kommt wohl vom Heizungsreglerventiel, welches wohl direkt hinten über dem Motor sitzt, quasi unter den Scheibenwischern. Alles machbare Sachen, wenn man es preislich sieht
Aber: (da kommen nun die Menge an Fragen in´s Spiel)
Der Fahrersitz ist defekt, Gestänge gebrochen und dabei wohl das Airbag-Kabel beschädigt. Die Warnlampe Leuchtet. Da muss wohl ein neuer Sitz her?
Ab wann fängt der TüV an zu meckern wegen Rost? Ich habe nun, dadurch das er ein halbes Jahr nun auch draußen stand, leichten
Rostansatz an den hinteren Türen und Kotflügeln. Blasenbildung, aber der Lack blättert noch nicht ab. Da wird es wohl nichts zu meckern geben? Oder muss ich damit rechnen das es so strenge Prüfer gibt? In meinen Augen sind das nur Schönheitsfehler. *g*
Die eine Hauptfrage wäre, wie man es am sinnvollsten angeht. Simmering und Ventil reparieren lassen, dann selbst zum TüV? Oder einfach komplett den FoH alles erledigen lassen? Wohl besser wenn der einmal alles durchcheckt? Glaube zwar nicht das sonst noch eine böse Überraschung kommen sollte, aber man weiß ja nie.
Das bringt mich aber glatt zur nächten Hauptfrage:
Da nun der Wagen abgemeldet ist, und ohne TüV kann man ihn ja m.W.n. nicht wieder anmelden, wie ich den Wagen am besten zur Werkstatt bekomme? Das Abholen von der Werkstatt passt da mit 50-100€ leider nicht so in meinen Geldbeutel. "Einfach Abschleppen" kommt auch nicht in frage, da es nunmal keine Notlage ist. Würde dann schon dazu tendieren mit von einem "Bekannten" in einer Werkstatt "rote Nummernschilder" zu leihen. Sollte ja machbar sein, die von der Werkstatt haben ja immer welche rumliegen, und über einen Kasten Bier freuen die sich bestimmt auch Oder was meint ihr dazu?
Wäre halt das Problem das ich mir die Kennzeichen mehrmals holen müsste. Richtige Kurzzeitkennzeichen fallen eigendlich auch weg, da ich nicht glaube das alles in fünf Tagen erledigt ist. Vorallem nicht wenn noch irgendwas gefunden wird. Würde also dazu tendieren mir einmal die Kennzeichen auszuleihen, den Wagen in die Werkstatt zu fahren und dort alles machen zu lassen. Zum TüV dürfte ich wiederrum mit meinen alten Kennzeichen fahren, sofern die Versicherung eingeschaltet ist. Hab ich das richtig verstanden, hab zwar eine Menge drüber gelesen, aber so richtig verstanden... nja... mag an der Uhrzeit liegen. Aber es lässt mir nun keine Ruhe mehr. Diese Freude, das mein Omega vielleicht doch bald wieder rollt *g*
Oder würdet ihr die ganze Sache komplett anders angehen? Erstmal alles durch checken lassen, bevor man sich mehr Hoffnung macht?
Tut mir Leid falls die Fragen unverständlich sind und ich wirr schreibe, schiebt es dann bitte auf die Uhrzeit, meine Unruhe und die Hoffnung bald wieder Omme fahren zu können *fg*
Mit freundlich Grüßen,
"der Unruhige mit der Omme im Hinterhof"