Beiträge von Zwoliter

    Das klingt irgendwie nach Falschluft? Der Motor hat ja mehere Schläuche zwecks Entlüftung. Am 4. Zylinder den dicken, der an dem Ventildeckel geht und in Fahrtrichtung rechts zwei Stück in Richtung Ansaugschlauch und DK-Gehäuse. Die würden allerdings auch "furzen".
    Kannst du die Ansaugwege absprühen, ob er da irgendwo Luft zieht? Hast sowas schonmal gemacht?


    Begründung ist, dass er es nur im Leerlauf / bei geschlossener Drosselklappe macht - Unterdruck in den Ansaugwegen am größten.

    Aktiv sein nutzt dir nix, firefield, wenne nich richtig lesen tust und Zusammenhänge erkennst. Oder versteht ihr hier nur Vollzitate?


    Du kannst dich ruhig weiter über solche Sachen äußern, hab ich ja schließlich auch getan.


    Mein 9. Beitrag in diesem Kollektiv des Schweigens ging an daschahuer, nicht an dich, firefield.


    Gratuliere mir nun selbst zum zweistelligen Beitragszähler. :respekt:

    Und warum muss man sich nun in aller Öffentlichkeit über solche Kleinigkeit pikieren, anstatt anderen Usern mit sinnvollen Beiträgen zu helfen?


    Das Forum war nicht nutzbar. Am Pc nur eingeschränkt, am Mobiltelefon garnicht. Punkt.


    Fixed.


    Ende.

    Ich würde es ggf. für eine akzeptable Beimischung zum normalen Kraftstoff halten, wenn meine Karren denn damit klarkämen.


    Mein voriger Twingo 2 mit 1,2l 16V D4F-Motor hatte keine Probleme mit Ethanol, sprang mit verfälschtem "adaptiertem" Kennfeld sogar mit e85 an und fuhr damit, hatte allerdings einen kombinierten verbrauch von 11 Litern.


    Der Omega ist, soweit ich weiß, auch freigegeben für die Plörre... fängt allerdings das Knallen im Schubbetrieb an. Hatte mal probehalber 10 Liter auf ein Verhältnis von e40 gemischt, was der anstrebbaren Bio-Bilanz entspräche.


    Äh... nee, danke. :whistling:

    Ja, äh... moin.
    Ich wollte ja noch was geschrieben haben :whistling:


    Bilder gibt's aber nun noch nicht, da die Omme ein wenig dreckig ist.


    Erfahrungen bis jetzt: Goil.
    Ich bin echt angetan von dem Schiff.


    Abgaskrümmer hält bis jetzt. Wider Erwarten.
    Bodengruppe hinten habe ich in Angriff genommen, da scheint's sich zumindest in Grenzen zu halten mit dem Rost.
    Anders als beim Seitenteil hinten rechts, angefangen knapp über der hintersten Zierleiste bis ca. 30cm unter der Leiste entlang. Da gibt's schon Löcher. ;( Wird das nächste Projekt.
    Eventuell nehme ich mir demnächst noch die Kupplung vor, die scheint bei 166.000Km abzudanken. Ist zumindest seit Anfang an am Rupfen, züüüügiges Anfahren mit Drehzahlen über 1800 Touren fühlt sch komisch an. Dazu hämmert's unterm Fahrzeug zwischen 70 und 90 Km/h ganz dezent, könnte das Zwischenlager sein.

    Kraftsoffverbrauch kann sich mit jetzt 8,8l/100Km auch sehen lassen, im Vergleich zu den 12 Litern die er sich genehmigt hat, als ich ihn mit der ersten Tankfüllung aus eigener Tasche gefahren habe.


    Ansonsten.. ich bin - um es noochmal zu sagen / schreiben - echt fasziniert von dem Innenraum und überhaupt... der ganzen Erscheinung des Autos. Und dem Antritt des Dickerchens ab 3500 Touren. Da kommt dann doch was, erst schwarze Wolke, dann "Vorschub" :D


    (Irgendwo im Netz gelesen: der beschleunigt nicht, der nimmt Fahrt auf)


    [hr]----------



    Das Schöne daran, wenn man im Auto "zeltet" ist ja, dass man kein Zelt hat, was man im Regen abbauen muss. Der Wagen ist so lang, dass selbst ich mit meinen 193cm bequem ausgestreckt auf dem Rücken auf der Liegefläche Platz habe.
    Wenn's regnen tut, dann prasselt's ja trotzdem auf dem Dach.. bei Sturm fliegt das Teil nicht direkt weg und man hat auch keine Zeltplane in der Nase hängen bei Wind. Hat mir jedenfalls sehr gefallen, der Suff in den Mai, der Dicke durfte mal 350Km am Stück zur Mosel galoppieren und ein wenig klettern, wobei Spritmonitor.de mir einen Verbrauch von 8,7/100Km ausrechnet.


    Dazu hatter jetzt Windabweiser an den Vordertüren und ein mp3-Radio mit DAB+ :thumbup:


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    Langsam wird's auch was mit den Details.


    Auf der Kofferraumklappe klebt nun der erste Sticker, der den hinter mir fahrenden warnt, "Heckschleuder" - könnte im Winter nützlich sein.


    Dazu habe ich mich gestern daran begeben, die Hohlschraube der Kurbelwellengehäuseentlüftung in der Ansaugbrücke freizupopeln. Die war absolut dicht, was der Dicke mir dann mit sägemdem Leerlauf wegen verdecktem und hängende LeerlaufSteller mitgeteilt hat.
    Aufbohren konnte ich nicht, da ich kein Behältnis für's Kühlwasser zur Hand hatte..
    Aber nu schnurrt er und hält den Schaltknüppel im Leerlauf ruhig. :D


    Ist übrigens mal was anderes, im Liegen zu arbeiten. Auf dem Auto/ Schlossträger.

    Nah... alles gut.


    Selbst 100 Grad (Die ja am Ausgang vom Kühler gemessen werden) sollten bei dem herrschenden Druck im System kein Problem darstellen.


    Ich seh' nur stets zu, dass ich den Motor beim Abstellen mindestens auf 90 Grad bekomme. Wenn's ganz heiß hergeht, mache ich nach Motorstopp auch die Haube auf.


    Sache ist halt, dass der Omega genau das anzeigt, was gemessen wird. VW hat die Anzeige digital gedämpft, um den Kunden "nicht zu beunruhigen oder abzulenken". Die denken sich, die Elektronik macht das schon. Da geht die Anzeige erst bei deutlich über 110 Grad in richtung kritischen Bereich. Bei 103 Grad laut Tester hängt die Anzeige im KI immernoch bei 90 Grad rum.


    Und Opels sagen halt, wie's ist.


    Ich würd' mir erst Sorgen machen, wenn bei moderater Fahrweise, 70 im 4. Gang auf ebener Strecke bei 20°C Außentemperatur dauerhaft die Kühler laufen und die Anzeige auf über 100 zusteuert. Vorher nicht.

    Alles gut, keine Sorge. :D Wollte mich nur mal ausheulen und mein Leid klagen. Ich hab' ja selbst Erfahrungen gesammelt, bei denen sich mir die Fußnägel kräuseln. Wenn man mittendrin steckt.. Da kommt man aus dem Kopfschütteln garnicht mehr raus. Echt nicht. Der Stundensatz für "Diagnose".. irgendwie müssen die Kosten für die Geräte gedeckt werden.


    Zum Thema Voyage: da ist mir was durchgegangen. Das war ein anderes Fahrzeug, was ich mir vor Kauf ebenfalls genauer beschaut hatte. Meiner scheint ein "Edition 2000" zu sein? Werde das nachher mal aufschlüsseln.


    Bei der Erstzulassung ist mir auch was passiert, der Dicke ist noch älter. EZ 07/00. Da kommt gleich die Edith in den 1. Beitrag.


    Nun erstmal weiter "Schrauben dreh'n, Muddern dreh'n."

    Hey Turoy!


    In der Tat, "Mechatroniker" ist ein Kunstwort, das sich aus "Mechaniker" und "Elektroniker" zusammensetzt.


    Der reine Mechaniker ist in der heutigen Zeit verloren... Hat doch der Diesel-Injektor inzwischen Anbindung an den Datenbus Antrieb erhalten und ist nicht mehr nur ein Injektor, sondern gleichzeitig ein Temperatur- und Brennraumdrucksensor. Bei der VAG sind - speziell bei Audi - sogar die Hochtonlautsprecher der Bang&Oluffsen-Ausrüstung EIGENDIAGNOSEfähig. Die Dinger beschweren sich jetzt über Leistungsspitzen und Übertemperatur...


    Damals hatte jede Tür einen eigenen Schalter für's innenraumlicht. Heute hat jede Tür mindestens ein eigenes Steuergerät. Insgesamt geht de Zahl der Steuergeräte heute auf über 100.. und jedes davon ist am Datenbus angeschlossen... an en gateway oder einen Master. Und jedes davon kann eine Diagnose durchführen.


    Der Elektroniker im Mechatroniker hat mehr damit zu tun, das Fahrzeug auf digitaler Ebene zu pflegen. Service-Bedarf bei BMW (geht inzwischen hin bis zur genauen Berechnung der Bremselaggstärke und aufgrund von Temperaturen und Luftgüte hin zur Lebensdauer des Aktivkohle-Innenraumfilters), Adaptionen der DPF-Systeme und AdBlue-Gedöns, Software-Updates... und und und.


    Dass ich quasi Teiletauscher bin, das liegt nicht an mir als Mechatroniker. Das liegt am Markt. Die letzte wirkliche Instandsetzungsarbeit, die ich durchgeführt habe... das war ein undichter Hauptbremszylinder an einem /8er Ende letzten Jahres
    Nie im Leben werde ich mir heute noch eine Lichtmaschine auf die Werkbank schmeißen und da die Gleichrichterdioden prüfen oder Kohlen ersetzen. Da kostet die Arbeit (für den Kunden) insgesamt weit mehr als ein Neu- oder revidiertes Ausauschteil. (ich für mich, jederzeit.)


    Dazu werden die Systeme immer komplexer und komplizierter. Letztens habe ich mir an einem M3 noch einen Ast gesucht, weil die über den Rücklauf der elektronischen Kraftstoffpumpe betriebene Saugstrahlpumpe in der linken Tankhälfte neben der Kardanwelle ihr Haleventil verloren hatte und dem Wagen somit immer der Kraftstoffdruck flöten ging. Da komm' mal drauf als Markenfremder.


    Dann geht's noch um das Verstehen und Interpretieren von Fehlercodes. Wenn dir dein Diesel sagt "Luftmassenmesser defekt", dann sit es zu 90% nicht der Luftmassenmesser, der defekt / schadhaft ist. Zumindest bei Bosch-Systemen, auf die ich haupsächlich geschult werde.


    Ich wär' gerne ein paar Jahre früher geboren worden und in diesen Beruf eingestiegen.
    Aber dann hätt' ich meine Frau wohl nicht kennengelernt.
    Andere Frau -> andere Schwiegereltern -> anderes Auto? :whistling: