Beiträge von d-estate

    Diese "wegsmiergel und lackdraufmach Bremsleitungsreperatur" ist meines erachtens nur Flickschusterei.


    Habe das schon oft gesehen und meist fängt die Leitung nach zwei Monaten wieder an zu gammeln. Denn es ist sehr schwierig von oben auf die Leitung lack zu bekommen, dazu muß sie entweder ausgebaut werden oder so verbogen werden,dass man richtig dran kommt. Danach wieder zurück gebogen werden. Dann ist der richtige Umgang mit Rostumwandler gefragt. Da sind extra Zeiten zu beachten. Siehe zb Vertan, wo nach 4 Stunden das Vertan wieder weggewaschen werden muß. Wer läßt in ner Mietwerkstatt den Wagen mal vier Stunden einfach so auf ne Bühne stehen?
    Dann kommt hinzu,dass bei dieser verbiegere die Beschichtung der Leitung an andere Stelle porös wird. Also hat man die Leitung ggf an der rostigen Stelle repaiert, aber dafür rostet sie dann 30cm weiter, weil die Beschichtung da vom biegen porös wurde und dort nun Feuchtigkeit rein kann.


    Mir ist schonmal ne Bremsleitung geplatzt, zum Glück nur auf dem Bremsenprüfstand, aber das Gefühl war schon bescheiden genug :thumbdown:


    Wenn Bremsleitungsreperatur,dann das rostige Stück rausscheiden, die Enden neu bördeln und mit Leitungsverbindern die neues Stück Leitung rein. Gerade bei so nem schweren Auto wie dem Omega ist das die einzig richtige Reperatur.

    Naja, rein mit Intervalle einhalten hat das nichts zu tun.


    Gerade bei den V Motoren mit Plastikventildeckel, werden diese gern mit gut Dichtmasse eingesetzt, damit sie endlich Dicht bleiben. Die gleiche Menge an Masse die nach aussen quillt, quillt auch nach innen. Diese "Würtschen" lösen sich dann gerne mal und wandern nach unten in die Ölwanne. Aber auch die serienmäßig verwendete Dichtmasse beim Zusammenbau des Motors im Werk, macht auch irgendwann seinen Weg zur Ölwanne. Siehe Dichtmasse am hinteren Hauptlager. Wenn man schonmal ein Schwungrad von den Motoren abgeschraubt hat, sieht man, wie viel Zeug da drauf gekleistert wurde, weil schon einiges davon hinten am Schwungrad hängt. Dann ist Dichtmasse an den Übergängen am Block, wie zB da wo die Ölpumpe sitzt und der erste Teil der Ölwanne abgeschraubt wird. Da kommt auch Dichmasse hin. Dann noch ordungsgemäße Intervalle mit Noname Öl und schon wars das.


    Selbst die Leuts von PSA mußten feststellen,dass mit dem ganzen Dichtungszeug zuviel davon in den Motor kam, wo es nicht hin sollte. 1000sende 1,6er PSA-Dieselmotoren sind aufgrund solcher Rückstände am Ölsieb gestorben. Und das bei rund 80TKM. Meist in der Garantiezeit, wo die Intervalle eingehalten wurden und Qualitätsöl vom Händler verwendet wurde.

    Es geht ja rein um die Prüfung ob ein Kabelfehler vorliegt oder nicht.


    Wenns Auto auf dem Boden steht, drunterschauen, wie ungefähr die Arme der Sensoren stehen. Sensoren von hi nach vo und umgekehrt, Arme so stellen wie sie ungefähr vorher waren. Fehlercode löschen und schauen, ob der Fehlercode von vo jetzt für hi angezeigt wird, oder ob er vo bleibt. Wenn er hi angezeigt wird, dann Sensor kaputt. Wenn er vo angezeigt wird,dann Kabelfehler.

    Der Sensor sitzt von oben in der Ölwanne.


    Wenn Du in Fahrtrichtung links am Motor (vrom Krümmer) runterschaust, dann siehst Du in dem Teil der Ölwanne, der seitlich neben dem Motor ist, von oben den Sensor. Ist ein zweipoliger Stecker von oben drauf gesetzt.


    Edit: Hatte heute nochmal so ne Ölwanne in der Hand. Das was Du von aussen siehst (allo der Stecker) ist nur der Steckanschluß von dem Sensor, der Sensor selber ist von innen auf dem unteren Blechteil der Ölwanne verschraubt. Um den Sensor zu tauschen, mußt Du also die Ölwanne abschrauben.

    Wenn nicht direkt ein Kabelfehler zu sehen oder zu finden ist, würde ich den hinteren Sensor mal vorne anschliessen und umgekehrt.


    Wenn der Fehler bleibt dann Kabelproblem und freudiges suchen. Wenn dann aber ein Fehler für Sensor hinten kommt, dann ist der Sensor hin.

    Hört sich letztendlich wie erwähnt nach Zündspule an.


    Wichtig ist aber,dass nach dem Reinigen der Kurbelwellenentlüftung auch wirklich wieder alles richtig zusammengebaut wurde und er jetzt nicht ggf die Möglichkeit hat minimal Falschluft zu ziehen.


    Zündspule kannst Du ganz gut prüfen, indem Du ihm bei geringer Drehzahl mal richtig Last gibts. Also Fünfter Gang 40km/h und drauf den Socken, wenn er dann rumbockt und Fehlzündungen bring, ist die Zündspule. In höheren Drehzahlen merkt man die Zündaussetzer nicht so stark oder kaum, weil die anderen Zylinder zu schnell wieder zünden und sich der Motor durch die schnell drehenden Massen selbst etwas stabilisiert.

    Wichtige Info ist, ob er das nur auf LPG macht oder auch auf Benzin.


    Von meinem Gas Auto kenn ich das, wenn der Gas Filter kurz vorm Wechselintervall ist, oder der Tank recht leer. Dann kann es sein,dass in dem Moment der Drehmomentanfoderung der Gasdruck zu stark zusammenbricht und er einfach mangels zündfähigem Gemisch abstirbt.


    Ansonsten könnte es auch mit einem schlechten EGR zusammen hängen. Das öffnet etwas im Leerlauf. Wenn man dann Gasgibt um zu beschleuigen, muß es zu gehen, macht es das nicht richtig,dann kann er auch aus gehen.


    Dann noch die üblichen Verdächtigen wie Öl in den Zündkerzenschächten, LMM oder Undichtigkeit zwischen LMM und Drosselklappe.

    Ich kenn jetzt leider nur die vom Calibra, sollten aber nicht groß anderes sein,als die vom Omega.
    Die wurden innen verbaut.


    Hatte ich damals bei meinem Calibra auch verbaut. War recht einfach,gerade weil es geteilte Buchsen waren, da gabs keine Probleme mit einpressen. Leider mußte ich nur feststellen,dass diese Buchsen meist nur so was um die plus/minus 1,5° können. Da kommt man meist bei tiefen Autos nicht da hin, wo mal will/muß. Dann auch nicht vergessen,dass sich die Spur mit verstellt. Also nicht ohne Messstand nur per Wasserwaage den Sturz einstellen. (Nicht lachen, hab ich schon oft genug erlebt) Und je nach Reifen/Felgen Breite können die Reifen nach dem einstellen bei Beladung/Anhänger etc unerwartet anfangen zu schleifen, wo vorher kein Schleifen war.


    Kann man notfalls groß über die Schulemathematik ausrechnen. Ein 235/40 17 Reifen hat einen Durchmesser von 620mm also ein Radius von 310mm. Wenn man den Sturz jetzt um 1° ins positive versetzt,dann kommt der Reifen an der obersten Stelle um ca 5mm weiter raus.